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Es geht um Accra, die Hauptstadt Ghanas und einige ihrer Bewohner. Sie entstammen zwar unterschiedlichen Schichten, Berufen, Gruppen, irgendwie hängen ihre Schicksale in diesem Buch aber zusammen. So ca. das Drittel hindurch fand ich die verschiedenen Geschichten, die der Autor begann, interessant, aber dann habe ich den roten Faden verloren und nicht mehr wiedergefunden. Ich habe mich durch den Rest hindurchgezwungen, bin nur ab und zu mal interessiert ein paar Absätze oder Seiten hängengeblieben, bis ich wieder einfach weiterblättern wollte.
Im Nachwort zieht Ilja Trojanow eine Verbindung zu „Ulyssus“ und diesen Vergleich finde ich schon irgendwie passend. „Die Sonnensucher” enthält nicht ganz so unterschiedliche Stilrichtungen wie „Ulyssus“, aber dieses Schaffen eines Abbildes einer Stadt durch ihre Bewohner, das ist ähnlich. Und wie bei „Ulyssus“ glaube ich, dass das Buch durchaus ein gutes Buch ist - aber nichts für mich. Es tut mir sehr leid, dass mir das Buch nicht gefallen hat.