Florian Clever - Piratengesindel: Aufbruch

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    Inhalt lt. Amazon:

    Piratensaga in einer mittelalterlichen Fantasywelt.

    Im Sog der Gefahr: Durch Heimtücke zu einer Bluttat getrieben, flieht der Kaufmannssohn Casim nach Übersee. Dort soll er einen Handel abschließen, während sein Onkel die Wogen in der Heimat für ihn zu glätten verspricht. Doch nichts an dieser Fahrt ist, wie es scheint. Casim gerät in trügerische Gewässer.

    Band 1 der Piratengesindel-Trilogie

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Meine Meinung:


    3ratten + 1/2 Ratte


    "Piratengesindel: Aufbruch" ist der erste Band einer neuen Reihe von Florian Clever. Es geht um den Kaufmannssohn Casim, der fliehen muss und in der Ferne das Handelsgeschäft seines Onkels weiterführen soll.

    Doch nichts ist wie er es erwartet. Dieser Band steckt besonders am Ende voller Überraschungen. Zunächst erfahren wir im ersten Teil allerdings jede Menge Details zu Casim und dem Land, was man mögen muss. Ich fand es teilweise leider etwas zäh und wäre der zweite (actionreiche) Teil nicht gewesen, hätte es von mir nur 3 Sterne gegeben. Dennoch ist der Schreibstil wie gewohnt von Florian Clever sehr leicht, mit vielen schönen Beschreibungen - wobei er mir hier besonders im ersten Teil doch recht langsam erscheint.

    Teil 2 entschädigt für die vielen Beschreibungen von Band 1 vollkommen, sodass es bei mir doch 4 Sterne wurden, denn das Ende ist einfach grandios gelungen. Band 2 erscheint zum Glück bald, sodass ich nicht lange auf die Fortsetzung warten muss.

    Für alle, die gerne actionreiche Einstiege mögen (wie ich) bitte ich also den ersten Teil des Buches durchzuhalten, denn der zweite Teil ist einfach sowas von gut!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"