05: Das verlorene Volk - Forschungsstation

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rhea.

  • Eigentlich bin ich ja eine Leseschnecke, aber bei diesem Buch kann ich gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen.

    Darum muss ich auch schnell mal zu diesem Abschnitt meine Eindrücke posten, damit ich weiter lesen kann.


    Die Beschreibungen zu diesem Regenwald sind einfach sehr bildlich und es macht (vom sicheren und bequemen Lesesessel aus :breitgrins:) viel Spaß die vier Jugendlichen zu begleiten.


    Aber zunächst lernen wir einen weiteren Wächter des Volkes der Kal'Ynarii kennen. Norvan wirkt angenehm sympathisch und auch neugierig auf mich.

    Er beobachtet die Jugendlichen genau und staunt zwischenzeitlich über ihre Lebensart.


    Na ja, mindestens 3 der Jugendlichen würden auch staunen, wenn sie ihn kennen lernen würden. :lachen:


    Er war es auch der die Eier aus Phils Keller geholt hat und dabei auch Phil betäubt hat.

    Diese Wesen müssen sehr feine "Sensoren" im Körper haben, dass sie an Hand des Blutgeschmacks erkennen können, mit welchem Wesen sie es zu tun haben. Norvan hat nach dem Biss zumindest sofort erkannt, dass Phil tatsächlich der Retter ist.

    Nur wie konnte Phil zum Retter werden? Und vor was oder wem soll Phil das Volk der Kal'Ynarii retten?


    Also ehrlich Michael, du lüftest die Geheimnisse hier wirklich sehr fein dosiert.:daumen:


    Die Beziehung zwischen Louis und Mouse vertieft sich während der Wanderung. Besonders als Mouse fast einem Krokodil zum Opfer gefallen wäre. Ich denke die Beziehungen sind nun in der kleinen Gruppe geklärt.

    Dennoch kommt es immer wieder zu spannenden Diskussionen und für Louis wird es immer schwieriger das Geheimnis um die neue Spezies vom Volk der Kal'Ynarii zu wahren.


    So ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat.


    Diese Gestalten die mitten in der Nacht kurz auftauchen, waren schon unheimlich und geben Phil zu denken.

    Louis erklärt ihm später, dass es Wanderer zwischen den Welten waren. Zwischen der Realen und der Traumwelt. Haben sie Phil diese Träume gebracht?

    Sie machen Phil keine Angst und er merkt auf der Wanderung, dass er sich sehr wohl fühlt in dem Regenwald. Er genießt förmlich die Natur und fühlt eine große innere Ruhe.


    Als Phil über die Qualitäten von Louis als Führer durch die Wildnis nachdenkt und dabei erkennt, dass Louis besser als "Crocodile Dundee" ist, da musste ich mal wieder lachen.

    Das passt wie die Faust auf`s Auge! :lachen:


    Was man kaum erwartet hätte:

    Zwischen Louis und Phil bahnt sich eine echte und respektvolle Freundschaft an.

    Das hast du sehr glaubwürdig in diese Handlung eingewebt Michael. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Szenen gefallen mir immer sehr gut.


    Ja und was wir schon geahnt haben, Frau Dr. Stevens wird nun auch ein Opfer von Vain.

    Mr. Morgan macht es sich hier grade sehr einfach und auch Vain denkt nur kurz über die Gründe für Lesley Stevens tot nach.

    Grässliche Typen die Beiden und wir können nur hoffen, dass sie nicht der jugendlichen Gruppe in den Regenwald folgen.


    Obwohl ich mir sicher bin, dass die vier Jugendlichen zur Zeit von den Kal'Ynarii`s bestimmt auch beschützt werden.

    Inge hatte es ja schon erwähnt, diese Wesen sind auch sehr Kompromisslos beim erreichen ihrer Ziele. Das könnte für Vain vielleicht noch bitter enden, wenn er weiterhin für Morgan arbeitet.


    So schön es für die Truppe ist endlich an der Forschungsstation anzukommen und dort auch einen gewissen Komfort vorzufinden, so grausam ist der Fund der Leiche, die sie entdecken.

    Dieser Duncan Baxter hatte zuletzt mit Vain telefoniert und war dann gestorben - oder auf mysteriöse Weise getötet worden?

    Stecken da auch vielleicht die Kal'Ynarii`s dahinter, weil sie Dr. Kingsley beschützen wollten?

    Puh, es wird immer spannender....:schwitz:

  • So, diesen Abschnitt habe ich gestern noch gelesen und werde dann mal meine Eindrücke schildern, bevor ich heute Abend weiterlesen darf


    Dieser Duncan Baxter hatte zuletzt mit Vain telefoniert und war dann gestorben - oder auf mysteriöse Weise getötet worden?

    Stecken da auch vielleicht die Kal'Ynarii`s dahinter, weil sie Dr. Kingsley beschützen wollten?

    Seinen Tod haben wir doch sogar verfolgt, es war einer der Kal´Ynarii .

    Aber der Fund der Leiche war schon echt <X


    Die Beschreibungen zu diesem Regenwald sind einfach sehr bildlich und es macht (vom sicheren und bequemen Lesesessel aus :breitgrins: ) viel Spaß die vier Jugendlichen zu begleiten.

    DAS kann ich genauso unterschreiben, ich will mit ihnen nicht tauschen, aber ich finde es auch super spannend. Bei der Szene mit dem Krokodil ist mir sogar fast das Herz stehen geblieben, so habe ich mich erschrocken.



    Aber zunächst lernen wir einen weiteren Wächter des Volkes der Kal'Ynarii kennen. Norvan wirkt angenehm sympathisch und auch neugierig auf mich.

    Er beobachtet die Jugendlichen genau und staunt zwischenzeitlich über ihre Lebensart.

    Ja, spannend , die neuen Charaktere. Wobei ich die ganze Zeit schon überlege ob die Kal´Ynarii wirklich parallel zu uns Menschen existieren könnten. Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür



    Nur wie konnte Phil zum Retter werden? Und vor was oder wem soll Phil das Volk der Kal'Ynarii retten?

    Das ist noch die große Frage. Und warum die Eier geklaut wurden, auch. Ob Phil auch eine Art Seelenwächter ist? Ein Erbe in sich trägt?



    So ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat

    Ja, traurig, was für eine schlechte Meinung er über sich hat, aber Sara wird ihn schon eines Besseren belehren




    Was man kaum erwartet hätte:

    Zwischen Louis und Phil bahnt sich eine echte und respektvolle Freundschaft an.

    Das hast du sehr glaubwürdig in diese Handlung eingewebt Michael. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Szenen gefallen mir immer sehr gut.

    Das gefällt mir auch sehr gut , schön dass Beide da aufeinander zu gehen können


    Spannend fand ich die Szene, als sie die ausgestorbenen Bäume entdecken. Die Kal´Ynarii betreiben schon "terraforming" , also machen sich die Gegend zu eigen.


    Ob die Vier in der Forschungsstation sicher sind?

    Die Beziehung zwischen Louis und Mouse vertieft sich während der Wanderung.

    Ach, süß sind sie :love:



    Ja und was wir schon geahnt haben, Frau Dr. Stevens wird nun auch ein Opfer von Vain.

    Mr. Morgan macht es sich hier grade sehr einfach und auch Vain denkt nur kurz über die Gründe für Lesley Stevens tot nach.

    Grässliche Typen die Beiden und wir können nur hoffen, dass sie nicht der jugendlichen Gruppe in den Regenwald folgen.

    Interessant, dass Vain beginnt, Fragen zu stellen. Ob er grundsätzlich den Auftrag in Frage stellen könnte und damit vielleicht sogar eher eine Hilfe werden könnte :/

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Eigentlich bin ich ja eine Leseschnecke, aber bei diesem Buch kann ich gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen.

    Darum muss ich auch schnell mal zu diesem Abschnitt meine Eindrücke posten, damit ich weiter lesen kann.

    *smile* Gerade sitze ich hier und grinse, einfach weil ich mich über das tolle Kompliment freue.


    So ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat.

    Interessante Theorie ... Mal schauen ...

    Das passt wie die Faust auf`s Auge! :lachen:

    Crocodile Dundee konnte ich mir nicht verkneifen.;)^^


    Das hast du sehr glaubwürdig in diese Handlung eingewebt Michael. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Szenen gefallen mir immer sehr gut.

    :love::love::love:

    Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür

    Definitiv. Traurig, aber wahr ...

  • Seinen Tod haben wir doch sogar verfolgt, es war einer der Kal´Ynarii .

    Aber der Fund der Leiche war schon echt <X

    Ach ja, stimmt Inge.

    Danke dir für diesen Hinweis. :five:

    Aber warum hat man die Leiche dort in der Halle deponiert wo doch die Krokodile ganz in der Nähe sind?

    Sollte das eher eine Botschaft an Morgan und Vain sein?


    Der Fund der Leiche war wieder so gut beschrieben, dass man automatisch die Luft angehalten hat beim lesen.


    Wobei ich die ganze Zeit schon überlege ob die Kal´Ynarii wirklich parallel zu uns Menschen existieren könnten. Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür

    Das wäre wohl so!

    Leider :traurig:

    Ich denke, die Kal´Ynarii wissen das auch und darum verstecken sie sich noch im Regenwald.

    Aber wahrscheinlich wissen sie auch, dass sie sich nicht ewig verstecken können. Da bin ich mal gespannt, ob es für dieses Problem noch eine Lösung gibt.

    Ja, traurig, was für eine schlechte Meinung er über sich hat, aber Sara wird ihn schon eines Besseren belehren

    Das könnte klappen. Für Sara tut Phil alles... :zwinker:


    Ob die Vier in der Forschungsstation sicher sind?

    Das habe ich mich auch schon gefragt!

    Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass die Forschungsstation ein sicherer Ort ist.

    Es gibt da noch ein paar fiese Typen, die von diesem Ort wissen.

    Interessant, dass Vain beginnt, Fragen zu stellen. Ob er grundsätzlich den Auftrag in Frage stellen könnte und damit vielleicht sogar eher eine Hilfe werden könnte :/

    Oh, Oh, also das würde wohl an ein Wunder grenzen. Es fällt mir grade Schwer an so einen Sinneswandel zu glauben.

    Aber wer weiß, was Vain noch widerfährt.

    Crocodile Dundee konnte ich mir nicht verkneifen. ;) ^^

    Na dann lasse ich mich mal überraschen, ob wir auch Indianer Jones treffen. :lachen:

    Diese kleinen Gags lockern die Spannung beim Lesen und sind gleichzeitig unterhaltsam.

    Ich mag das gerne lesen. :winken:

  • Der Fund der Leiche war wieder so gut beschrieben, dass man automatisch die Luft angehalten hat beim lesen.

    Ich bin ganz ehrlich. Ich hätte mich vermutlich nicht mal in die Lagerhalle hineingetraut. Bei dem Geruch ...

    Diese kleinen Gags lockern die Spannung beim Lesen und sind gleichzeitig unterhaltsam.

    Ich mag das gerne lesen. :winken:

    Freut mich. Mir machen sie auch Spaß ;)

  • Da schließe ich mich eurer"Geruchsabschreibung" an. Man muss ja auch nicht alles sehen, was man riecht :P

    Stimmt Moni :thumbup:

    Mein Magen würde es mir auch nicht verzeihen, wenn ich mich einem solchen Gestank nähern würde. :P

  • Da schließe ich mich eurer"Geruchsabschreibung" an. Man muss ja auch nicht alles sehen, was man riecht :P

    Stimmt Moni :thumbup:

    Mein Magen würde es mir auch nicht verzeihen, wenn ich mich einem solchen Gestank nähern würde. :P

    <X

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich glaube, wir müssen langsam gut und Böse etwas besser differenzieren. Liebe Inge78 , ich habe die Szene mit Duncan etwas anders in Erinnerung. Stand da tatsächlich, dass ein Kal‘Ynarii Duncan getötet hat? Oder vielmehr, dass Duncan im Beisein von Dr. Kingsley und den Kal‘Ynarii seinen Verletzungen erlegen ist? So wäre der Mörder noch unklar.
    Der zweite, dessen Position unklar ist, ist Vain. Er bekommt langsam Zweifel an seinem Auftraggeber.
    Auch kann ich mir nicht helfen, aber ich habe bei Norvan ein komisches Bauchgefühl, dass ich nicht erklären kann.
    Zusammenfassend meine ich, dass mehr hinter allem steckt. Es läuft zu glatt. Ich denke, dass Michael Hamannt noch eine Überraschung für uns übrig hat. Sonst wäre es zu langweilig, es ist bestimmt komplexer.

  • Ich hatte mich gestern Abend gewundert, dass dieser Abschnitt so viel länger als die vorigen ist, bis ich eben gemerkt habe, dass ich zwei Abschnitte gelesen habe - ich hatte vergessen, ein Lesezeichen zwischendurch zu setzen. Jetzt hoffe ich mal, dass ich nicht zum falschen Abschnitt schreibe; aber wahrscheinlich bin ich eh Schlusslicht, so dass ich niemanden was verraten kann ^^


    Mit Norvan betritt eine weiterer Charakter die Bühne, er war es also, der Phils Schlangeneier entwendet hat. Und wir erfahren etwas mehr über die Kal'Ynarii, wie sie ihre Umgebung wahrnehmen; dass alles Fremde ihre Neugier weckt und sie es daher erforschen und verstehen wollen. Eigentlich ähnlich den Menschen, was das erforschen und verstehen angeht, beim Fremden gibt es dagegen bei uns oftmal Vorbehalte und Misstrauen statt offener Neugier.


    Nachdem Mouse im letzten Abschnitt ins Fettnäpfchen getreten ist, ist diesmal Phil dran, als er nicht checkt, dass Mouse Louis ein Kompliment wegen des Kaffees machen wollte, obwohl er gruslig schmeckt ^^


    Ich muss gestehen, ich musste schon ziemlich über Mouses Reaktion grinsen, als er in das Spinnennetz gelaufen ist - jaja, ich habe auch leicht reden, da mir Spinnen überhaupt nichts ausmachen ^^


    Die Szene am Wasserloch mit dem Krokodil war dagegen deutlich gefährlicher - ich musste direkt an die Szene am Wasserloch in Crocodile Dundee denken, der ja kurz darauf auch noch Erwähnung findet. Also ohne Louis wären die Drei so was von aufgeschmissen in den Wet Tropics. Wenn ihm irgendwas zustößt, wäre das fatal.


    Phil fühlt sich in dem Wald immer noch absolut wohl und "angekommen", während er sich im sonstigen Alltag ruhelos und verloren vorkommt; das wird wohl mit seinem Schicksal als der Eine zu tun haben. Irgendwie hat er ja eine Verbindung zur damaligen Zeit, vielleicht kommt er deswegen nicht so gut in der heutigen Zeit zurecht.

    Und er ahnt, worauf das alles womöglich hinausläuft. und steht daher Louis bei, als Sara von ihrem Führer unbedingt wissen will, was Sache ist. Aber Phil hat auch recht, finde ich, es ist wirklich nicht Louis' Aufgabe, was Saras Dad nun getan oder "verbrochen" hat.


    Dr. Stevens Ende ist schnell und unspektakulär. Und man kann nicht mal sagen, dass sie sich für die falsche Seite entschieden hat, denn dann wäre sie wie Kingsleys Kollegen ebenfalls schon tot. Dieser Vain wird noch für mächtigen Ärger sorgen, befürchte ich.


    Endlich kommen die Vier in der Forschungsstation an - und finden direkt die Leiche von Duncan, die bei dem Gestank auch nicht zu übersehen ist <X


    Ich hoffe, Dr. Kingsley taucht bald auf, der hat nämlich richtig viel zu erklären.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Nur wie konnte Phil zum Retter werden? Und vor was oder wem soll Phil das Volk der Kal'Ynarii retten?

    Und das Wie würde mich auch interessieren.


    Was man kaum erwartet hätte:

    Zwischen Louis und Phil bahnt sich eine echte und respektvolle Freundschaft an.

    Ohja, darüber bin ich echt auch froh, dass zwischen den beiden nicht mehr Abneigung und Misstrauen herrschen.


    Das ist noch die große Frage. Und warum die Eier geklaut wurden, auch. Ob Phil auch eine Art Seelenwächter ist? Ein Erbe in sich trägt?

    Ich vermute fast, dass Phils Aufgabe über die eines Seelenwächters noch hinausgeht, da er als der Eine bezeichnet wird. Was er genau ist oder in sich trägt, darauf bin ich auch gespannt, aber ich vermute, dass es mit dem zu tun hat, dass damals dem Shelnyr injiziert wurde. Da der Shelnyr ein Primate ist und die Menschen aus den Primaten hervorgegangen sind, könnte es etwas damit zu tun haben. Aber: woher wussten die Kal'Ynarii damals, dass sich so was wie eine Spezies Mensch gerade aus den Primaten entwickeln wird, die wiederum ihre Rettung nachher darstellen könnte? Sie waren sich ihrer Sache ja eigentlich recht sicher.

    Eine ganz gewagte Theorie: evtl. wurde mit der Injektion genau das angestoßen, nämlich die sehr langfristige Menschwerdung aus dem Primaten heraus, um sicher zu stellen, dass man nachher einen Retter hat. Aber das sind ja unzählige Generationen, bis man dann bei Phil als dem Retter angekommen ist; das wäre schon eine Wahnsinnsleistung.


    Spannend fand ich die Szene, als sie die ausgestorbenen Bäume entdecken. Die Kal´Ynarii betreiben schon "terraforming" , also machen sich die Gegend zu eigen.

    Teilweise hatte ich das Gefühl, als ob wir hier Übergänge von unserer Welt in die Welt der Kal'Ynarii sehen.


    Interessant, dass Vain beginnt, Fragen zu stellen. Ob er grundsätzlich den Auftrag in Frage stellen könnte und damit vielleicht sogar eher eine Hilfe werden könnte :/

    Das wäre nicht schlecht, aber bei dem eiskalten Killer habe ich meine Zweifel, dass er eine Hilfe werden könnte.


    Aber warum hat man die Leiche dort in der Halle deponiert wo doch die Krokodile ganz in der Nähe sind?

    Da hast du recht, das wäre doch eine saubere und geruchsfreie Entsorgungsmöglichkeit gewesen.


    Stand da tatsächlich, dass ein Kal‘Ynarii Duncan getötet hat? Oder vielmehr, dass Duncan im Beisein von Dr. Kingsley und den Kal‘Ynarii seinen Verletzungen erlegen ist? So wäre der Mörder noch unklar.

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, da stand, dass die Kal'Ynarii Duncan verletzt hatten, weil dieser sie wiederum angegriffen hat.


    Auch kann ich mir nicht helfen, aber ich habe bei Norvan ein komisches Bauchgefühl, dass ich nicht erklären kann.

    Ha, mir geht es seltsamerweise genauso und kann es genauso wenig erklären.

    Liebe Grüße

    Karin

  • odenwaldcollies : du sprichst eine interessante Idee an mit der Entwicklung der Primaten. Sie gefällt mir, ich kann mir das gut vorstellen. Und dass die Kal‘Ynarii technisch begabt sind, haben wir in mehreren kurzen Szenen schon gesehen.


    Und mit Duncan: auch wenn die Kal‘Ynarii Duncan verletzt hatten, heißt das noch nicht, dass sie das absichtlich gemacht hatten. Ich bin mir nicht sicher, dass sie ihn töten wollten. Sie hätten bestimmt die Leiche dann auch besser entsorgt.

  • Und mit Duncan: auch wenn die Kal‘Ynarii Duncan verletzt hatten, heißt das noch nicht, dass sie das absichtlich gemacht hatten. Ich bin mir nicht sicher, dass sie ihn töten wollten.

    Wenn, dann tippe ich auch eher auf Notwehr; ich glaube, es wurde nicht erwähnt, inwiefern Duncan die Kal'Ynarii angegriffen hat, aber da er einer von Vains Leuten ist, wird das nicht nur ein Schubsen gewesen sein.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Duncan hatte bestimmt nichts gutes vorgehabt. Die Frage ist, wie weit würden die Kal‘Ynarii für die Auferstehung ihres Volkes gehen?

  • Duncan hatte bestimmt nichts gutes vorgehabt. Die Frage ist, wie weit würden die Kal‘Ynarii für die Auferstehung ihres Volkes gehen?

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Frage auch Morgan umtreibt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Stand da tatsächlich, dass ein Kal‘Ynarii Duncan getötet hat?

    Und mit Duncan: auch wenn die Kal‘Ynarii Duncan verletzt hatten, heißt das noch nicht, dass sie das absichtlich gemacht hatten. Ich bin mir nicht sicher, dass sie ihn töten wollten. Sie hätten bestimmt die Leiche dann auch besser entsorgt.

    Tatsächlich ist es so, dass Duncan eine der Kal'Ynarii getötet hat. Er hat ja Dr. Kingsley in den Regenwald verfolgt. Dort ist er dann über Dr. Kingsleys Geheimnis gestolpert und auf einen Kal'Ynarri gestoßen. Und weil manche Menschen leider nun mal so regieren, hat er den Kal'Ynarii direkt erschossen. Daraufhin haben die Kal'Ynarii ihn gejagt. Normalerweise sid sie recht friedlich, aber hier ging es darum, einen Mörder zu betrafen. Auch diente das natürlich zu Dr. Kingsleys und zu ihrem eigenen Schutz.


    Phil fühlt sich in dem Wald immer noch absolut wohl und "angekommen", während er sich im sonstigen Alltag ruhelos und verloren vorkommt;

    Der Wald – insbesondere der veränderte Teil – hat eine ganz besondere Wirkung auf Phil. Anfangs unbewusst – später immer bewusster – nimmt er die Verbindung zu diesem Ort und der Natur wahr.

    Eine ganz gewagte Theorie: evtl. wurde mit der Injektion genau das angestoßen, nämlich die sehr langfristige Menschwerdung aus dem Primaten heraus, um sicher zu stellen, dass man nachher einen Retter hat. Aber das sind ja unzählige Generationen, bis man dann bei Phil als dem Retter angekommen ist; das wäre schon eine Wahnsinnsleistung.

    Sehr spannender Gedanke ... :):):)

  • o ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat.

    Die Minderwertigkeitsgefühle sind bei Phil doch von Anfang an da. Deshalb glaubt er ja er wäre nicht Wert, der Freund von Sara zu werden. ich denke er wird durch die Achtung seiner Freunde und die Liebe von Sara auch schon Selbstwertgefühl aufbauen.

    a, spannend , die neuen Charaktere. Wobei ich die ganze Zeit schon überlege ob die Kal´Ynarii wirklich parallel zu uns Menschen existieren könnten. Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür

    Ja, genau, deshalb sind sie separiert. Ich glaube ihre eigentliche Intension war, wiederbelebt zu werden, wenn die Natur sich erholt hat und ihre Gesellschaft wieder aufzubauen. Dass es eine neue Rasse auf der Welt gibt war nicht so eingeplant. Aber sie sind eben nicht nur technisch weiter als die Menschen, sondern auch sozial.