H.P. Lovecraft - Der Fall Charles Dexter Ward

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 775 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Marada.

  • In diesem Thread dreht sich alles um die Geschichte „Der Fall Charles Dexter Ward“ von H.P. Lovecraft.

    Dieser Horror-Roman wurde 1927 verfasst und erst nach seinem Tod 1941 imm Magazin "Weird Tales" pupliziert (Originaltitel "The Madness Out of Time" und als "The Case of Charles Dexter Ward" veröffentlicht).


    Die Geschichte spielt in Lovecrafts Heimatstadt Providence und ist nicht Teil des Cthulhu-Mythos.

  • Oh, ich habe ganz vergessen, hier etwas zu schreiben.

    Es ist zwar nur etwa eine Woche her, seit ich das Buch beendet habe, aber ich habe es schon größtenteils aus meinem Gehirn gelöscht (ehrlich gesagt schon während des Lesens). Ich habe die Geschichte wieder als extrem langatmig und ausschweifend empfunden. Das Ende empfand ich als überraschend abgeschlossen (vor allem im Vergleich zu vielen anderen Lovecraftgeschichten aus dieser Runde). Ich habe mich bis dahin aber wirklich eher durchgequält aus dem Ergeiz, die Geschichte noch zu beenden. Lesefreude kam gar nicht auf.

  • So, ich habe gerade das Hörbuch beendet. Ich bin froh, auf die Hörfassung umgestiegen zu sein. Denn es hat sich schon etwas gezogen und dank der tollen Arbeit von David Nathan habe ich es mir bis zum Ende angehört. Immerhin kann ich nun auch das Häkchen hinter diesen Text setzen.


    Zank Ja, das Ende passte dann doch irgendwie. Zumindest gab es dem Ganzen einen guten Abschluss, aber ansonsten ist es eine Geschichte, die man einmal liest und wohl nie wieder zur Hand nehmen wird. ^^

  • Ich schlafe immer irgendwie vor dem Ende ein :D Ich muss die letzten Teile noch mal hören, dann kann ich auch etwas dazu sagen.

    Am Anfang fand ich allerdings, dass es mit dem aus der Irrenanstalt ausgebrochenen Dexter Ward und diesen unheimlichen Geräuschen beim Überfall auf die Farm schon eine der gruseligeren Geschichten war. Die möchte ich eher nicht nachts am Lagerfeuer hören. =O

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • m Anfang fand ich allerdings, dass es mit dem aus der Irrenanstalt ausgebrochenen Dexter Ward und diesen unheimlichen Geräuschen beim Überfall auf die Farm schon eine der gruseligeren Geschichten war. Die möchte ich eher nicht nachts am Lagerfeuer hören. =O

    Ja, das stimmt allerdings, der Beginn klang sehr vielversprechend. Und zwischendurch hatte kam dann doch immer mal wieder ein gruseliger Moment durch. Ich denke, die eine oder andere Länge weniger, dann wäre es sogar noch unheimlicher geworden. :)

  • So, jetzt habe ich es aber fertig gehört. Ich finde noch immer, dass es eines der besseren und spannenderen Werke ist. Das Ende fand ich auch ganz ok gruselig :D Dazwischen war es aber wie ihr schon geschrieben habt, wieder ziemlich langatmig.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"