Julia Quinn - Bridgerton: Wie bezaubert man einen Viscount?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 534 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

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    Der 2. Band der Serie rund um die Familie Bridgerton hat genau meinen Erwartungen entsprochen. Ich habe gerade meine Rezension zum 1. Teil nochmals überflogen und eigentlich könnte ich sie für diesen Band einfach kopieren.


    Jeder Teil der Serie dreht sich um ein anderes Kind der Bridgerton Serie (zumindest jetzt, vielleicht ändert sich das noch) und natürlich geht es auch hier darum, ein Kind an die Frau zu bringen - nämlich Anthony, den ältesten Sohn, den Viscount. Wie nicht anders zu erwarten war, war von Seite 1 an klar, wo die Reise hingehen wird - und ich habe mich nicht geirrt. Das Buch erfüllt jegliches Klischee, jede Erwartungshaltung - aber genauso soll es bei dieser Art von Buch ja auch irgendwie sein. Die damalige Zeit (19.Jahrhundert) steht nicht im Vordergrund, sondern ist nicht viel mehr als die passende Kulisse für eine klassische Liebesgeschichte.


    Es liest sich sehr schnell und angenehm, eine wirklich nette Lektüre für zwischendurch. Man mag es als seicht bezeichnen können, aber manchmal schadet das ja nicht :) wenn man weiß, worauf man sich einlässt (Liebe, keine Liebe, zu viel Liebe, zu wenig Liebe, Ängste, Sex), dann wird man diesen 2. Band gerne lesen.


    4ratten

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    Besserung nach etwa einem Drittel

    Anthony Bridgerton ist überzeugt, dass er genauso jung sterben würde wie sein Vater, nämlich mit 38 Jahren. Deshalb will er endlich heiraten und einen Erben zeugen. Er hat es auf Edwina Sheffield abgesehen, das Juwel der Saison. Von Liebe hält er nichts, das ist eine unnötige Komplikation, denn er wird ja sowieso nicht mehr lange leben. Doch als er Edwinas Schwester Kate kennenlernt wird es für ihn schwierig.


    Meine Meinung

    Der Roman ließ sich , dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ. Leicht und flüssig lesen. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, doch ich konnte zunächst mit keinem der Protagonisten wirklich warm werden. Erst nach etwas 100 Seiten fing ich an, mich für die Protagonisten zu erwärmen und fand das Buch am Ende doch noch richtig gut. Denn beide, Kate und auch Anthony hatten Geheimnisse, die offenbart werden. Kate hat mir gut gefallen, war sie doch wirklich sehr fürsorglich ihrer Schwester gegenüber und wollte Anthony auf Herz und Nieren prüfen, da dieser ja eigentlich um Edwina werben wollte. Und Anthony, also zu glauben, dass man nur so alt werden könne wie der Vater, also ein bisschen mehr Verstand sollte ein Viscount doch besitzen. Das Buch hat mir dann ja auch gefallen, ab eine gewissen Seitenzahl, es hatte mich sogar gefesselt und mich gut unterhalten. Außerdem hat es mich doch teilweise richtig amüsiert. Doch wegen der anfänglichen, ich möchte sagen Langgezogenheit des Romans, kann ich nicht die volle Sternenzahl vergeben. Daher bekommt es zwar eine Leseempfehlung (man sollte nie zu früh aufgeben) aber eben nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

    4ratten


    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Das war mein erster Roman von Julia Quinn. Ich fand es ganz nett für zwischendurch. Aber zum Verfilmen reicht es meiner Meinung nach nicht, zu wenig Substanz.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Das war mein erster Roman von Julia Quinn. Ich fand es ganz nett für zwischendurch. Aber zum Verfilmen reicht es meiner Meinung nach nicht, zu wenig Substanz.

    Netflix sah das anders ^^