Heinrich Böll
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Das Buch handelt von einem Tag im September 1958 in Deutschland.
Heinrich Fähmel wird 80. Er ist Architekt und kann auf ein erfolgreiches Leben zurückblicken. Familiär ist es nicht ganz so rosig gelaufen, wie er und seine Frau es sich einst ausgemalt hatten. Statt der erhofften 7 x 7 Enkelkinder hat er heute nur 2. Es gibt Rückblicke in seine Zeit als 29jähriger, der sich einen Namen als Architekt schaffen will, in die Zeit der jungen Ehe und natürlich Blicke ins finstere Nazireich.
Die Perspektive wechselt zu den verschiedenen Figuren der Geschichte, so nach und nach erfährt die Leserin, was sich im einzelnen zugetragen hat und seine Schatten auch noch ins Jahr 1958 wirft.
Die Geschichte der Familie Fähmel ist durchaus interessant, aber auch recht anstrengend zu lesen. Mich störten die sich immer wiederholenden Formulierungen sehr. Auch das Kreisen um bestimmte Geschehnisse, wieder und wieder, fand ich recht mühsam
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