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Titel: Rosenkrantz and Guildenstern are Dead
Autor: Tom Stoppard
Allgemein:
Drama in 3 Akten aus dem Jahr 1966
173 S.; Reclam, 1986
Inhalt:
Rosenkrantz und Guildenstern sind tot... soviel spoilert der Titel also schon. Ein Verweis auf Hamlet, in dem recht lapidar beide Figuren am Ende für Hamlet sterben müssen ohne die Hintergründe dafür zu kennen - oder gar wirklich wichtige Figuren der Haupthandlung zu sein.
Stoppard schnappt sich diese beiden und macht sie zu Hauptfiguren seines Stückes. Doch ihrem Ende können sie auch hier nicht entkommen.^^
Meine Meinung:
Zugebener Maßen, ohne den Hamlet Bezug wäre ich wohl nie auf das Stück aufmerksam geworden und sicherlich macht es auf der Bühne und mit etwas mehr Hintergrundwissen über "Absurdes Theater" und Theatergeschichte im allgemeinen mehr Spaß. Aber für mich sollte ein Theaterstück eben auch dann funktionieren, wenn ich keine akademische Ausbildung in diesem Bereich habe. Es macht mir keinen Spaß nur noch da zu sitzen und ein riesigen großes Fragezeichen im Kopf zu haben, das durch die Anmerkungen und auch das lange Nachwort in meiner Ausgabe nicht gelöst wurde. Schön das die meisten Bezüge auch eher auf Warten auf Godot von Simon Becket bestehen... Aber das hat mir persönlich nicht weiter geholfen, da ich Becket nicht gelesen habe.
Für mich persönlich bleibt ein großes HÄ?? und die Erkenntnis, das ich die Idee hinter dem Stück immer noch gut finde, aber mich ansonsten nicht mehr damit beschäftigen möchte.