Da war sofort so ein ungutes Gefühl da, dass sich da irgendetwas zusammenbraut und die Ich-Erzähler in etwas ziemlich Übles hinein stolpert.
Das fehlte mir eben. Vielleicht bin ich auch einfach zu abgebrüht mittlerweile.
Übrigens, meine Aussage über die Protagonistin muss ich wohl korrigeren: Ich habe mich mal ein wenig umgehört, was diese Unterwürfigkeits-Darstellung angeht. Natürlich hatte ich nicht bedacht, dass das damals offenbar durchaus normal war und viele Frauen so "funktioniert" haben. Da hatte man natürlich völlig andere gesellschaftliche Vorstellungen und Werte als heute. Vielleicht passt das auch einfach zu wenig in mein emanzipiertes Weltbild, als dass ich da einen Zugang finden könnte.