Lycidas: Buch I - Kapitel 1 bis 5 (bis Seite 97)

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  • Soo, Kapitel 5 habe ich jetzt fertig...


    Ach, der Werwolf tut mir immer noch so Leid!!! Ich hatte eigentlich zuerst gedacht, es wären Ratten, die ihn getötet haben, aber jetzt wo Emily "Spinnen" sagt, ist es doch viel willkürlicher :redface:
    Bääh, also Auroras Spinnenangst kann ich vollkommen verstehn, ICH HASSE SPINNEN.
    Und das mit der Puppe, aus der dann die Kreuzspinne heraus krabbelte... *schüttel*
    Die Spinnen tun mir aber auch leid. Ich frage mich, ob sie wirklich von Lord Kensington vergiftet wurden ... ? Und vor allem: Warum?
    Dass Wittgenstein Alchimist ist, hätte ich vorerst gar nicht gedacht. Ich weiß auch nicht, welchen Beruf ich mir bei ihm vorgestellt hätte, aber DAS bestimmt nicht. Aber es passt schon, doch doch :breitgrins:
    Man merkt auch, dass Emily sich solangsam an ihn und Maurice gewöhnt. Und sie versteht sich auch immer besser mit Wittgenstein, er scheint sie auch schon ein wenig ins Herz geschlossen zu haben.

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • @ Claudi
    Schön, dass du auch mit von der Partie bist. :)



    Am meisten neugierig bin ich auch auf die Auflösung, was es mit Mrs. Snowhitepink auf sich hat. Ob sie eine Gehilfin von Lycidas ist?
    Und eigentlich heißt sie doch Mrs. White, oder? Die Kinder nennen sie nur so, weil sie weiße Haut, schwarze Haare und pinken Lippenstift hat. Oder habe ich jetzt auch schon Visionen :rollen:?


    Auf Seite 14 steht, dass sie im Waisenhaus - wahrscheinlich wirklich wegen ihres Aussehens - nur unter dem Namen 'Madame Snowhitepink' bekannt ist. Ihr richtiger Name ist also unbekannt.


    edit: Ich hätte dazu sagen sollen, dass der Name den Kindern unbekannt ist. Die Erwachsenen im Waisenhaus kennen sie unter dem Namen Wilhelmina White (Seite 27). Aber eigentlich... ;)

  • Ich habe bisher die ersten beiden Kapitel gelesen und es ist ja schon soooo viel passiert!!!


    Noch mal kurz zu der Ich-Perspektive. Ich mag sowas überhaupt nicht, aber bisher komme ich wiedererwarten gut damit zurecht. :smile:
    Die Geschichte von Emily hat mich schon ein wenig traurig gestimmt. Wie sie ihr Auge verloren hat und was sie immer für Dienste in der Küche leisten musste, kein Wunder, dass sie da abgehauen ist.


    Fasziniert hat mich aber auch die Erklärung um die Elfenmerkmale, dass man von der Mutter die Ohren bekommt und vom Vater die Augen. Und natürlich auch ihre Trickster-Fähigkeiten. Obwohl ich mir da noch nicht recht vorstellen kann, wie das funktioniert und wie die arme Emily das anstellen soll.


    Oh ja, Wittgensteins Gedanken sind köstlich! :daumen:


    Zitat von "Wendy"

    Wittgenstein mit Emily, da kriegt man so das Gefühl, dass unter seiner harten Schale doch ein sehr weicher Kern steckt. Solche Charaktere mag ich total gerne. :herz:


    Genau. Wittgensteins äußeres Verhalten spiegelt bestimmt nicht seine wirklichen Gefühle wieder. Das er ein ganz lieber Kerl ist, davon bin ich auch schon überzeugt :zwinker:


  • Wirklich schade, dass diese Leserunde nicht vom Autor begleitet wird, denn es würde mich interessieren, ob sich Wittgensteins Persönlichkeit auf die des Philosophen Ludwig Wittgenstein stützt.


    Ich habe mal angefangen, im alten Leserundenthread zu lesen. Da erzählt der Autor auch etwas über Wittgenstein. :winken: