Schon lange schlich ich um dieses Buch herum, weil ich sonst keine Krimis mag, aber bei einem Dürrenmatt machte ich dann doch eine Ausnahme. Vor allem auch weil das Buch auf meiner zu lesenden Wettliste stand.
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Inhalt: Auf einer Straße findet der Dorfpolizist Cleinin die Leiche des Polizeileutnant Schmied. Mit der Aufklärung des Falls werden der schwerkranke Bärlach (Schmieds Vorgesetzer) und dessen Assistent Tschanz beauftragt. Der Verdacht des Mordes fällt auf den Finanzier Gastmann, der Waffenschiebereien betreibt, die ihm aber niemand beweisen kann.
Meine Meinung: ein toller Roman, bei dem man erst am Schluss merkt wie genial er wirklich ist. Der Clou des Ganzen ohne die Handlung verraten zu wollen (steht aber im Inhaltsverzeichnis des Buches drin): Bärlach und Gastmann haben vor Jahren eine Wette abgeschlossen, dass Gastmann vor den Augen Bärlachs einen Menschen töten kann, ohne dass ihm der Polizist das beweisen kann. Mittlerweile ist Gastmann der perfekte Verbrecher und Bärlach der perfekte Polizist geworden.
Wie perfekt die beiden aber wirklich sind, erkennt man erst beim Lesen des Buches. Und wenn man glaubt, alles hat sich geklärt: kommt alles anders als man denkt.
Ein Roman, den man sicher zweimal lesen muss um die ganzen Feinheiten zu verstehen.
Fazit von meiner Seite: ein absoluter
Katrin