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Inhalt
Als die junge Emma Dickson in ein romantisch verwildertes Cottage in der kleinen Gemeinde Mistley zieht, fühlt sie sich schon bald geheimnisvollen Kräften ausgeliefert. Gebieterische Stimmen flüstern ihr Botschaften zu und in bedrohlichen Träumen taucht sie in eine Welt des 17.Jahrhunderts ein, in der die Frauen des Ortes von einem grausamen Hexenjäger verfolgt wurden...
meine Meinung
Leider, leider hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt. Schade ich mag Barbara Erskine ja wirklich gerne, aber hier hat sie übertrieben.
Grundsätzlich hat sie hier die von ihr schon bekannten Zutaten genommen. Einsame, moderne, aber trotzdem immer irgendwie hilflos wirkende, Frau, altes Haus, Geschehnisse aus der Vergangenheit, Geister die keine Ruhe finden und zum Schluß ein Mann als Retter aus der Not.
Bisher fand ich ihre Bücher eigentlich immer sehr schön. Das richtige für gemütliche, gruselige Stunden auf dem Sofa.
Auch dieses Buch war im großen und ganzen nicht wirklich schlecht, aber mir wurden die ganzen Hexen, das ganze Religiöse einfach zu viel. Nichts wird von den Figuren hinterfragt, ich meine ist ja auch völlig normal das Hexen direkt neben uns wohnen und ich bekomme auch ständig Besuch von einer Ahnin die sich in meinen Kopf festsetzt .
Ihr nicht.... . Zumindest in der Geschichte hinterfragt das niemand,es ist alles völlig normal.
Auch Grusel kam bei mir zu keiner Minute auf. Dafür fand ich das ganze einfach zu überspitzt. Auch da Ende war nicht wirklich befriedigend. Es blieben bei mir doch einige Fragen offen. Vielleicht hätte man das Buch gut um 200 Seiten kürzen können
weil eigentlich war schon nach 100 Seiten alles klar, um was es geht und worauf alles zusteuert, dass aber auf 650 Seiten breit zu
kauen war stellenweise doch anstrengend.
Ich vergebe trotzdem noch 3 Ratten, weil das Buch mich schon recht gut unterhalten hat, aber die Frau hat schon bessere Werke geschrieben.
Viele Grüße
Flor