Reinhard Mey - Was ich noch zu sagen hätte

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 8.506 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Madicken.

  • Reinhard Mey - Was ich noch zu sagen hätte. Mit Bernd Schröder


    Beschreibung von amazon.de


    Eigentlich kann man das Buch aufschlagen, wo man möchte, den Faden findet man immer. Vielleicht bleibt man bei einem der alten Liedtexte hängen, „Komm, gieß mein Glas noch einmal ein“ oder „Menschenjunges“ oder „Ich trag den Staub von deinen Straßen.“ Melodien werden lebendig, alte Zeiten schnell wieder wach. Vielleicht liest man aber auch mit großem Interesse viele Stimmen, die über Reinhard Mey etwas sagen, erzählen, sich erinnern. Ganz bestimmt aber wird ein Stückchen eigener Lebensgeschichte wach, denn: dieser Mann, Jahrgang 1942, ist ein Phänomen. 1964 begann seine Laufbahn, damals wollte er noch’ wie Orpheus singen’. Was dann bis heute folgte, ist eine Bilderbuch Karriere. Und irgendwie ist das auch ein Bilderbuch-Mann und eine Bilderbuch-Familie. Keine Skandale, dafür gereimt und vertont Auflehnung gegen alles Ungerechte, Unsoziale, Unmenschliche. Protest gegen Krieg, Folter und Tierversuche. Immer wieder Plädoyers für Frieden, Liebe, Kameradschaft. Lieder, die von Menschen und Zwischenmenschlichem erzählen


    Unterhaltsam, sehr abwechslungsreich liest sich das Buch, ein Kaleidoskop voller bunter Momente aus einem schaffensreichen Leben. Und von all seinen Stationen erzählt Reinhard Mey so offen, ehrlich, frei und geradezu intim, wie man ihn aus jedem Fernsehinterview kennt, wie er bei jedem seiner Chansons ‚rüberkommt’. Nichts Unechtes, nichts Gekünsteltes, nichts Gespieltes. Reinhard Mey pur.


    Daten werden zusammengefasst, plakativ und übersichtlich, wann erschien welches Album. Interviews lesen sich so hautnah, als säße man bei den Meys mit am Tisch, viele kommen zu Wort, ein rundes Bild entsteht. Schroeders Fragen und Zwischentexte sind persönlich, porträtierend und seriös, nie platt, nie plump oder im Boulevardstil. Das ergibt ein reichhaltiges Lesebuch für die, die mit dem Chansonier aus Berlin groß und alt geworden sind, oder die, die nicht aufhören können dem zuzuhören, „was ich noch zu sagen hätte“.


    Reinhard Mey hat übrigens nur einmal in seiner Laufbahn für Werbezwecke zur Verfügung gestanden, für Mustang- Jeans, Hosen, die er ohnehin selbst trug, „weil ich ... wusste, dass die perfekt auf meinen Hintern passten.“ Das Honorar ging an den Kinderschutzbund und bei diesem einen Mal blieb es denn auch.--Barbara Wegmann


    Meine Meinung


    Es ist das Porträt eines Mannes, der mit beiden Beinen am Boden geblieben ist.
    Es geht um seine Kindheit im Nachkriegs-Berlin, seine musikalischen Anfänge, seine Liebe zu Frankreich, seine erste Ehe mit Christine ("deren wunderbare Zeit einfach irgendwann abgelaufen ist"), seine große Liebe Hella, seine Leidenschaft zur Fliegerei, sein unsägliches Lampenfieber vor jedem Konzert, seine Haltung gegenüber Ungerechtigkeit und soziale Missstände, sein Verhältnis zu Geld und Reichtum und nicht zuletzt um seine Kinder, die ihm schon das eine oder andere graue Haar verursacht haben.


    Ein wunderbarer Bogen über ein sehr bewegtes Leben wird gespannt. Das im Interview-Stil geschriebene Buch (Mey antwortet auf Fragen bzw. auf Einwürfe oder Feststellungen Schröders) verleiht das Gefühl, mit den beiden an einem Tisch zu sitzen. Mey behält sich dennoch seine intimste Privatsphäre vor, es gibt keine Seelenausgrabung, aber er beantwortet jede Frage ehrlich (zumindest hatte ich dieseen Eindruck) und oftmals auch mit einem Augenzwinkern.


    Und das Beeindruckendste daran ist, dass man ihm den "Gutmenschen" abnimmt. Er ist der Kumpel von nebenan, und ihm glaubt man das. Er meidet die Medien und den Boulvard, öffentliche Auftritte werden sorgfältig ausgewählt, für viele Dinge "gibt er sich einfach nicht her". Er bezeichnet sich selber als "Agnostiker", hat mit der Kirche nicht viel am Hut und lebt dennoch das Christentum schlechthin.


    Ich hoffe, er hat uns noch viel zu sagen!


    5ratten


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    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Danke für diese schöne Rezension! Als Reinhard Mey-Fan ist dieses Buch für mich ja geradezu ein "Muß" :lachen: - ich hoffe mal, der Weihnachtsmann hat ein Einsehen :nikolaus:

    viele Grüße<br />Tirah

  • :winken: hallo creative


    Danke für die Rezi. ICh liebe Biographien, daher wird diese wohl auch auf meinem Wunschzettel landen :breitgrins:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Danke, creative, für deine schöne Rezi. Ich habe mir dieses Buch im vergangenen Jahr nach einem Konzertbesuch gekauft. Ich konnte gar nicht anders.


    creative schrieb:

    Zitat

    ...verleiht das Gefühl, mit den beiden an einem Tisch zu sitzen.

    Das hast du sehr treffend formuliert, mir erging es eben so.


    Ich freue mich schon auf seine nächste Tour, die für 2008 geplant ist.

    Liebe Grüße<br />Karthause :schmetterling:<br /><br />Die Kunst zu lesen, in ein Buch hineinzufallen, darin zu versinken, kaum noch auftauchen zu können, ist ein Stück Lebenskunst. <br />Elke Heidenreich

  • Meine Meinung:


    Ein Buch zum Zurücklehnen, Ausspannen mit einem Gläschen Wein oder Tee und schon steckt man mitten in dem Gespräch zwischen Reinhard Mey und Bernd Schroeder. Man erfährt viel über den Musiker und den Familienvater. Auch seine Frau Hella und seine Kinder kommen zu Wort. Angereichert sind die einzelnen Kapitel mit Liedtexten zu den entsprechenden Themen.


    Es entsteht das Bild eines integeren, sympathischen Menschen, der weiß, was er erreicht hat, aber dennoch mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Jemand, der sagt, was er denkt und über sich lachen kann. Der Höhen und Tiefen des Lebens kennt, aber nie die Zuversicht in die Zukunft verliert.
    Das Bild eines Menschen also, den man gerne kennen und bewundern möchte. Eine Lektüre für die Seele...
    ...und ein Grund, die alten Platten mal wieder hervorzuholen und in den schönen Liedern zu schwelgen. :jakka:


    ALLERDINGS ist dies kein Buch für jemanden, der eine konventionelle Biographie erwartet. Die Sprünge in der Zeit und zwischen den Themen sind immens. Auch die Bilder passen nicht immer zu den Gesprächsinhalten, bzw. den Zeiten, um die es sich handelt. Das hat mich anfangs verwirrt, aber wenn man es einmal weiß, stellt man sich darauf ein.
    Wer aber Freude an einem "Gespräch unter vier Augen" hat, wird sich hier sehr wohlfühlen.


    5ratten

    Ich werde kein&nbsp;Geld hinterlassen. Ich werde keinen Aufwand und Luxus hinterlassen. Aber ich möchte ein engagiertes Leben hinterlassen.<br />(Martin Luther King)

  • Ein interessantes Buch für alle, die einige Lieder von Mey kennen und nun den Menschen hinter den Liedern etwas besser kennenlernen möchten. Für Hardcore-Fans ist leider nichts Neues dabei ...

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    Kurzbeschreibung (Amazon)


    Der 1943 in Berlin geborene Reinhard Mey ist eine Ausnahmeerscheinung in der zeitgenössischen Musikszene: von seinem ersten Auftritt auf der legendären Burg Waldeck mit seinem Lied "Ich wollte wie Orpheus singen" 1964 bis in die Gegenwart reicht seine beispiellose Karriere, die ihn nicht nur in Deutschland sondern auch in Frankreich und Holland populär machte.
    Bis heute sind bei seinen großen Tourneen die Konzertsäle des Landes ausverkauft, sein Werk umfasst über 50 Alben mit fast 500 Chansons. Auf der Hommage-CD zu Reinhard Meys 60. Geburtstag 2002 interpretierten Xavier Naidoo, Glashaus, Thomas D. oder Götz Alsmann seine Lieder.
    Gemeinsam mit Bernd Schroeder hat Reinhard Mey nun zum ersten Mal die Geschichte seines Lebens und seiner Musik erzählt - von der Kindheit in Berlin und den Liedermacheranfängen in den Kneipen, von der Burg Waldeck und der Karriere in Frankreich, von seinem Konzert am 9. November 1989 (!) in Dresden, seiner Familie und seinen Kindern, von seiner Freundschaft mit Klaus Hoffmann und seiner großen Leidenschaft - dem Fliegen. Ergänzt wird das Buch durch eine Vielzahl von Liedertexten und Fotografien.


    (Inhaltliche Fehler gehören Amazon)



    Inhalt:


    Diese Biographie erzählt das Leben von Reinhard Mey von 1942 bis 2005. Der Autor Bernd Schroeder führte ein Interview mit Reinhard, aber es gibt auch Einschübe von Reinhards Frau und seinen Kindern, von Freunden und vom Autor selber. Geschmückt wird dieses Interview mit Eckdaten aus Reinhards Lebenslauf, Liedtexten und Fotos.



    Fazit:


    Wer Reinhard Mey kennt, weiß, dass dieser Liedermacher eine große Nummer ist, ein Mann, der viel erreicht hat, der mit seinen Liedern noch immer alle Generationen erreicht und einfach Erfolg hat. Aber trotzdem scheint er kein Promi zu sein wie viele andere, die immer wieder im Rampenlicht stehen müssen oder in den Klatschzeitungen und das macht für mich Reinhard Mey aus, eine stille Figur, die aufblüht, sobald er seine Gitarre hat und anfängt zu singen.
    Ich weiß nicht genau, was ich von der Biographie erwartet habe, ein wenig mehr und ein wenig weniger, was aber wohl daran liegen mag, dass ich noch sehr lebhaft die Biographie von Reinhard Lakomy in Erinnerung habe.
    Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan mit dieser Art von Schreibstil, es war befremdlich ein Buch vor sich zu haben, welches wirkt wie 1 zu 1 notiert nach Tonband. Besonders unangenehm war dies, wenn der Autor Reinhard mitten im Satz oder Wort unterbrach oder ohne ersichtlichen Grund das Thema wechselte. Zwar war der Verlauf eine rote Linie, doch oft wünschte ich mir, da würde er tiefer graben, mehr erfragen oder eben Reinhard mehr erzählen (z.B. über den Tod von Etienne, welches man nur durch den nachfolgenden Abdruck des Liedtextes erfuhr).
    Andererseits wurde durch diese Art des Schreibstils die Persönlichkeit sehr gut herübergebracht, was man vor allem dann entdeckt, wenn man über Reinhards Leidenschaft des Fliegens liest oder über seine Liebe zu Hella, seiner Frau oder seine Kinder.
    Wer ein paar Sachen von Reinhard weiß, wird es aber vor allem zum Ende hin schwer haben, denn das Interview mit seinem Sohn Max hat einen sehr bitteren Nachgeschmack.


    Bewertung:


    4ratten, der Abzug daher, dass der Autor leider nie sehr tief ging und damit man nicht ganz befriedigt zurückgelassen wird.


    Persönliches Fazit:


    Ich werde mich bemühen sobald es geht zu einem Konzert zu gehen, solange es noch möglich ist, denn ich habe bei der Lektüre und auch dem Anhören der Lieder festgestellt, dass ich diesen Mann mit nur seiner Gitarre auf der Bühne unbedingt mal live gesehen und gehört haben muss.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Cool, den Thread habe ich jetzt erst entdeckt. Ich bin ein großer Reinhard Mey Fan. Vielen Dank für die Rezis. Das Buch werde ich mir bald zulegen müssen.



    Ich werde mich bemühen sobald es geht zu einem Konzert zu gehen, solange es noch möglich ist, denn ich habe bei der Lektüre und auch dem Anhören der Lieder festgestellt, dass ich diesen Mann mit nur seiner Gitarre auf der Bühne unbedingt mal live gesehen und gehört haben muss.


    Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich war im November auf seinem Konzert. Das zweite Mal. Es war einfach phantastisch! Wir mussten Die Karten aber über ein Jahr vorher, direkt nach Verkaufsbeginn, bestellen, da seine Konzerte immer Ratzfatz ausverkauft sind. :winken:


    Witzig, dass Du es gerade heute postest. Ich habe heute auf seiner Homepage gelesen, dass er wohl Opa geworden ist.

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

    Einmal editiert, zuletzt von Madicken ()


  • Oh, von wem denn, Frederik oder Victoria?

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Das habe ich leider nicht rausfinden können. Er schreibt nur von seinem Enkel, auch bei anderer Recherche wurde ich nicht fündig. Er geht ja nicht gern an die Öffentlichkeit. Auf der nächsten CD werden wir es vielleicht erfahren. :zwinker:

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie


  • Das habe ich leider nicht rausfinden können. Er schreibt nur von seinem Enkel, auch bei anderer Recherche wurde ich nicht fündig. Er geht ja nicht gern an die Öffentlichkeit. Auf der nächsten CD werden wir es vielleicht erfahren. :zwinker:


    Stimmt, leider hab ich ihn letztes Jahr in Berlin verpasst :grmpf: da heißt es nun, abwarten und Daumen drücken

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Ich finde Reinhard Mey toll. Irgendwie ist das einfach so ein unaufdringlicher Mensch der allein druch siene Musik überzeugen möchte. Das gefällt mir sehr. Außerdem sind seine Texte so treffend. Das schaffen nur wenige Musiker. Mich freut das es auch heut zu tage noch möglich ist mit ehrlicher Musik die Leute zu treffen und das bis ins Mark. Danke fürs Erinnern. :)

  • Hallo,


    oh auch ich kenne den Thread und das Buch noch nicht, klingt aber nach dem perfekten Geburtstagsgeschenk für meine Mutti, was ich mir dann direkt auch mal ausleihen würde. :zwinker:
    Ich werde dann berichten...


    Grüße
    schokotimmi


  • klingt aber nach dem perfekten Geburtstagsgeschenk für meine Mutti, was ich mir dann direkt auch mal ausleihen würde. :zwinker:


    So könnte ich es auch formulieren. :breitgrins:


    Live ist er wirklich ein Erlebnis. Er kann so toll Geschichten erzählen, genauso wie in seinen Lieder. Und dass er dieses Jahr 70 wird, merkte man ihm überhaupt nicht an. Er hat fast 3 Stunden gespielt.

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie


  • Wer ein paar Sachen von Reinhard weiß, wird es aber vor allem zum Ende hin schwer haben, denn das Interview mit seinem Sohn Max hat einen sehr bitteren Nachgeschmack.


    Inwieweit? Mit dieser Andeutung kann ich so leider nicht viel anfangen, ich wüßte aber gerne, was da (grob) hintersteckt. So ehrenrührig wird es ja wohl nicht sein, wenn es sogar in diesem Buch abgedruckt ist ...

  • Inwieweit? Mit dieser Andeutung kann ich so leider nicht viel anfangen, ich wüßte aber gerne, was da (grob) hintersteckt. So ehrenrührig wird es ja wohl nicht sein, wenn es sogar in diesem Buch abgedruckt ist ...


    Sein Sohn Max liegt seit 2 Jahren im Wachkomma.

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

    Einmal editiert, zuletzt von Madicken ()

  • Oh, das wußte ich gar nicht :entsetzt: Das ist natürlich furchtbar und erklärt mir den Satz von Leen. Danke!

  • Oh, von wem denn, Frederik oder Victoria?



    Das habe ich leider nicht rausfinden können. Er schreibt nur von seinem Enkel, auch bei anderer Recherche wurde ich nicht fündig. Er geht ja nicht gern an die Öffentlichkeit. Auf der nächsten CD werden wir es vielleicht erfahren. :zwinker:


    Da ich gerade die CD anhöre wollte ich diese Frage beantworten. Der Enkel ist der Sohn von Frederik. :smile:


    Übrigens werden gerade wieder Tickets für seine Tour im Herbst verkauft, vereinzelt bekommt man noch welche. :winken:
    (Ich finde es ja bewundernswert dass er unter diesen Umständen überhaupt auf Tour geht, aber nach 5 Jahren Ungewissheit ist es vielleicht auch ein Stück Erleichterung. Auf der neuesten CD wird schon deutlich dass er bereit ist seinen Sohn gehen zu lassen. Dennoch war ich sehr betroffen als ich es gelesen habe. Meine Gedanken sind bei seiner Familie... )

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie