Ich habe gerade erst "Die Pelzhändlerin gelesen, hier meine Rezension:
Inhalt:
Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlihct den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle.
Luisa ist froh, keine Wäscherin mehr zu sein, doch die Furcht, entlarvt zu werden, verlässt sie nie. Als sie sich in den Arzt Isaak Kopper verliebt, gerät sie in Bedrängnis. Denn die Regeln der Zunft schreiben vor, dass sie einen Meister heiraten muss, wenn sie die Kürschnerei behalten will. Wie wird sie sich entscheiden?
Das denke ich über das Buch:
Ich hatte das komplette Buch von 499 Seiten innerhalb eines Tages durchgelesen. Daran kann man erkennen, daß es flüssig geschrieben ist und ohne größere Passagen der Langeweile auskommt.
Trotzdem haben mir so einige Dinge nicht gefallen:
Ich wurde beispielsweise mit der Protagonistin überhaupt nicht warm. In manchen Büchern stellt das kein Manko dar, hier wäre es jedoch sicherlich gewollt und ist daher ein Schwachpunkt.
Die ganze Geschichte ist leider sehr vorhersehbar und es sind mir auch eindeutig zu viele Zufälle, die die ganze Geschichte unglaubwürdig machen.
Über das Geschäft der Kürschnerei hätte ich mir mehr Informationen versprochen, insbesondere da auf diesem Geschäft der Schwerpunkt der ganzen Geschichte liegt. Alles ist zu oberflächlich erzählt, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen.
Abschließend würde ich sagen, daß das Buch eine nette Lektüre "für zwischendurch" ist und es bekommt von mir 3 Leseratten.
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