Klappentext:
Es war kein normaler Krieg. Es war ein Krieg, der die Demokratie auf der Welt sichern sollte. Und um die Demokratie zu sichern, spielt alles andere keine Rolle – nicht die Millionen von Toten, nicht die zu tausenden ruinierten Existenzen…. Das ist kein normales Buch. Dies ist ein Buch, welches nie den einfachen Weg beschreitet: es ist schockierend, gewaltsam, furchterregend, abscheulich, kompromisslos, brutal, unbarmherzig und grauenhaft…so ist nun mal Krieg.
Rezension:
Ich kann nicht viel dazu schreiben sonst würde ich zuviel verraten. Es wird alles aus der Sicht des Hauptprotagonisten, Johnny, erzählt. Dieser erwacht in einem Krankenhaus und ist schwer verstümmelt, unfähig um mit seiner Umgebung zu kommunizieren, da er blind, stumm und taub ist. Anfangs nicht wissend was Traum und was Realität ist, da er nichts als seine eigenen Gedanken wahrnehmen kann. Nur durch seinen Tastsinn erfährt er, für sich alleine, sein grausames Schicksal, dem er sich fast ergibt. Zuerst verliert er sich in seinen Jugenderinnerungen, aber als sein Tastsinn immer ausgeprägter wird schöpft er Hoffnung und versucht sich seiner Umgebung mitzuteilen um seine Sicht des Krieges kund zu tun. Als Leser ist man selbst in seinem Körper gefangen, man spürt seine Verzweiflung, seinen Zorn und die aufkeimende Hoffnung etwas ändern zu können. Eine Geschichte über den Krieg, die das Grauen nicht in den Schlachten sucht. Bemerkenswert.