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Autor: Mark Dunn
Titel: Nollops Vermächtnis
Verlag:marebuch
Klappentext:
Für die Bewohner einer kleinen Insel ist Nollops Vermächtnis der Schlüssel zur Sprache und zur Welt. Ein Pangramm ist an seinem Denkmal angebracht : ein Satz, der alle Buchstaben des Alphabets enthält. Als eines Tages das 'Z' vom Sockel fäll, stellt der Hohe Inselrat dessen Verwendung in Wort und Schrift unter Todesstrafe.
Es fallen immer mehr Lettern, und die heile Welt der Menschn auf dem friedlichen Eiland verwandelt sich in eine totalitäre Hölle.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird durch Briefe erzählt, die sich die Insulaner untereinander schreiben.
Anfangs gefiel mir das Buch sehr und ich habe es gern gelesen, aber je mehr Buchstaben aus dem Alphabet verschwinden, desto schwerer ist es zu lesen, da zum Ende die Wörter durch klangverwandte Schriftzeichen geschrieben werden, so wird zum beispiel aus ' beschreibbar' peschreippar' und diese 'Umformung' geschieht mit nahezu jedem Wort, wodurch fr mich am Ende jeglicher Lesespaß verloren ging.
Die Handlung an sich fand ich ganz interessant. Es ist erstaunlich zu sehen, wie durch eine fixe Idee einiger weniger das Leben aller anderen so stark beeinflusst werden kann und wie, mit wenigen Ausnahmen, wenig diese sich dagegen wehren.