Laura Esquivel - Bittersüße Schokolade

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    Bei Amazon folgender Maßen beschrieben


    Kurzbeschreibung
    Die Welt dieses spritzigen Romans ist von sehr unterschiedlichen Frauen geprägt, Frauen, die mit ihren schillernden Charakteren die Männer ihrer Umgebung völlig in den Schatten stellen. Im Mittelpunkt steht Tita, die kämpfen muß um ihr Recht, zu leben und zu lieben, wie ihr Herz es befiehlt. Es ist ein sinnenfroher Roman voller Ränke und wahrhaft betörender Rezepte. Der Roman wurde von Alfonso Arau verfilmt.



    Das Buch ist einfach nur :klatschen: :klatschen: genial.
    So fand ich z.B. die Idee jedes Kapitel mit einem Monat und einem Rezept zu beginnen umwerfend. Die Geschichte,fängt im Januar mit der Geburt von Tita ...der Hauptfigur....an und endet im Dezember.
    12 Kapitel mit wunderschönen mexikanischen Gerichten zum Nachmachen....
    12 Kapitel in denen die Gefühle mit euch durch gehen......
    Ihr werdet :totlach: und :heul:, genauso werdet ihr euch fragen spinnt die was soll das denn :vogelzeigen:...Ihr werdet leiden mit Tita und anderen Personen das schlimmste auf Erden wünschen.


    Witzige war auch das die Gerichte diverse Reaktionen hervorrufen :redface:



    Ich könnte stundenlang über diese Buch schwärmen, aber dann würde ich wahrscheinlich zuviel verraten....ich sag euch nur lest es selbst.....ein absolutes must-Have....


    Das Buch bekommt von mir :anbet: :anbet: 5ratten :tipp:




    LG



    5B7Orjb5.gif


    [size=7pt]Edit: Ich hab mal die vielen Punkte aus dem Titel entfernt. LG, melima[/size]

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von melima ()

  • Hallo!


    Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe und ich habe es nur getan in Ermangelung von etwas Besserem und es bereut. Ich habe mich selten so gelangweilt. Ich fand weder die Geschichte spannend, noch die Charaktere nachvollziehbar noch hat mir der Stil gefallen. Die Rezepte fand ich als einzige interessant, habe aber kein einziges ausprobiert.
    Ich weiß nicht, was andere an diesem Buch so toll finden, es ist wahrscheinlich Geschmackssache. Bei mir hat es außere einem Gähnen jedenfalls kaum Reaktionen hervorgerufen. Und was lehrt mich das? Ich sollte mich aus diesem Genre fernhalten... :rollen:


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

  • "Bittersüße Schokolade" habe ich vor mehr als 10 Jahren :rollen: gelesen und ich erinnere mich, dass ich damals davon genauso begeistert war wie Bine. :smile: Genaue Details könnte ich jetzt nicht mehr wiedergeben, aber diese originelle Geschichte, aufgeteilt auf die 12 Monate des Jahres, jeweils beginnend mit einem mexikanischen Rezept, ist mir absolut positiv in Erinnerung geblieben. Mir fällt auf, dass mir diese Art von Büchern bis heute sehr gut gefällt und ich gerade auch wieder solch eine schöne Geschichte lese, in der es ums Kochen, Gewürze und eine Prise Magie geht. Einfach nur schön. "Bittersüße Schokolade" möchte ich gerne wieder einmal lesen und würde diesen Roman auch unbedingt weiterempfehlen.


    Liebe Grüße,
    Evita

  • Ich hab das Buch vor Jahren gelesen und fand es nett. Mehr nicht. Es war zwar ganz schön, dass die Hauptfigur ihre Probleme (und die von anderen) mehr oder weniger in der Küche und beim Kochen löste, aber überragend ist was anderes.
    Von mir gibt es


    3ratten

  • Hallo Ihr Lieben,


    im Rahmen der Spezial-Lesenacht der dünnen Bücher, hab ich jetzt auch von Laura Esquivel: "Bittersuße Schokolade" gelesen. Hier jetzt mal meine Meinung:


    Tita ist die jüngste Tochter einer sehr strengen mexikanischen Mutter, die wie ein Dikatator über ihre Familie herrscht, keinen Widerspruch duldet und alles im Haus muss ihren Regeln folgen. Einer der "Familien-Regeln" sieht vor, dass die jüngste Tochter nicht heiraten darf, sondern sich um ihre Mutter bis zu deren Tod kümmern muss. Tita erfährt von ihrer Mutter keine Liebe, sondern nur Maßregelungen und Verbote. Glücklich ist sie nur in der Küche, in der sie quasi auf die Welt kommt und Liebe und Zuneigung erfährt sie auch nur von der Köchin, von der sie auch das Kochen lernt.
    Als Tita sich in einen Mann verliebt und dieser um ihre Hand anhält, verweigert ihre Mutter natürlich die Heirat und Titas Traummann heiratet ihre Schwester, um Tita trotzdem nahe sein zu können. Über die gekochten Gerichte von Tita besteht zwischen den beiden dann eine Verbindung, die nicht mal die despotische Mutter verhindern kann.


    Am Anfang fand ich das Buch sehr amüsant: Den Beginn der einzelnen Kapitel mit einem Rezept und die Geschichte um Tita war sehr witzig beschrieben und erfrischend anders. Auch find ich die Idee mit dem Kapitelanfang sehr originell. Jedoch muss ich gestehen, dass mich das Buch ab der Hälfte angefangen hat ziemlich zu nerven und gegen Ende hätte ich die Hauptpersonen am liebsten mal kräftig durchgeschüttelt und die Rezepte haben mich eigentlich nur noch gestört. Hinzu kam auch noch, dass zwischen den letzten Kapiteln ein ziemlicher zeitlicher Sprung stattfindet, der überhaupt nicht erwähnt wird und erst nach guten 10 Seiten versteht man als Leser endlich wieder, wo man sich befindet. Insgesamt bin ich von dem Buch ziemlich enttäuscht: Es fing sehr viel versprechend an, aber gegen Ende driftet es dann komplett in ziemlich chaotische und nicht nachvollziehbare Begebenheiten ab.


    Insgesamt erhält das Buch von mir 2 Ratten, weil ich den Aufbau originell finde und die erste Hälfte ganz amüsant ist, jedoch kann ich das Buch leider nicht weiter empfehlen! :rollen:


    2ratten


    Liebe Grüße
    Tammy

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallöchen!


    Mir ging es beim Lesen dieses Buches auch eher wie Tammy und Maren. Während ich die Idee mit den Rezepten ganz süß fand und mir gefallen hat, dass Tita ihr schweres Schicksal erträgt und ihre Gefühle irgendwie in ihre Kreationen in der Küche einfließen, ging der Geschichte doch spätestens am der Hälfte irgendwie die Puste aus.


    Gegen Ende meine ich mich noch an ein, zwei recht nette Szenen zu erinnern, die schön geschrieben waren, aber zwischendurch war es zu oft langatmig oder einfach nur übertrieben unrealistisch - davon abgesehen, dass auch Mahlzeiten, die gewisse Gefühle hervorrufen unrealistisch sind.


    Ein kleines Buch, das zu lesen sicher kein Fehler ist, aber wenn es den Weg in den SUB nicht schaffen sollte, habt ihr auch nichts verpasst.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Tja, ich reihe mich ein in eine Fraktion mit Tammy und Wendy. Die Aufteilung in die Monate als Kapitel und die Rezepteinleitungen fand ich eigentlich ganz witzig, aber insgesamt hat mich der Roman dann doch weniger überzeugt. Als Kochbuch taugt er nicht so recht, weil die Rezepte dafür zu zerstückelt aufgeschrieben sind, die Story war mir, obwohl ich für den Realismo mágico durchaus viel übrig habe, dann doch zu wirr und letztlich zu konstruiert absurd. Ich hätte es vermutlich nicht gelesen, wenn es nicht über ein Bücher-Abo bei Bookcrossing zu mir gekommen wäre, und für mein Empfinden hätte ich auch nicht wirklich etwas verpaßt. Jedenfalls weiß ich nun wieder, warum ich um diese Art Buch gemeinhin einen Bogen mache ...


    2ratten


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Ich bin gerade dabei "Bittersüße Schokolade" auf Spanisch zu lesen, aber es freut mich nicht wirklich, es weiterzulesen. Meiner Meinung nach fehlt einfach die Spannung, das Fesselnde...
    Um Spanisch zu üben, werde ich es wohl beenden, und dann Bericht erstatten.

  • Hallo!


    Ich habe das Buch auch vor einigen Jahren gelesen, da mir eine Bekannte so davon vorgeschwärmt hat. Allerdings konnte es mich ebenso wenig überzeugen wie Aldawen, Wendy und Tammy. Die Rezepte und die Idee waren nett, aber durch das Buch musste ich mich irgendwann nur noch quälen und ich war froh als es dann zu Ende war. Ich meine, es gab ein paar nette Stellen, aber an vieles kann ich mich auch nicht mehr erinnern (daher lasse ich eine Rattenbewertung auch weg).

  • Como agua para chocolate erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Tita, die ihre große Liebe nicht heiraten darf, dann sie muss sich um ihre Mütter kümmern, bis diese stirbt. Somit heiratet "ihr Traummann" Titas Schwester, um immer in ihrer Nähe sein zu können.


    Jedes Monat beginnt mit einem Rezept, generell wird das ganze Buch von Rezepten, dem Kochen an sich bestimmt. Die Idee mag zwar nett sein, aber ich habe dann doch eher drüber gelesen, denn so wirklich interessiert haben mich die Kochszenen nicht. Irgendwann fand ich es auch nervig zum wiederholten Mal zu lesen, wie sie Zwiebel schneidet.


    Der Rest des Buches behandelt die oben genannte Liebesgeschichte. Naja, ich fand sie nicht besonders, hatte wenig Reiz, und bald verlor ich das Interesse daran zu erfahren wie es bloß ausgehen werde. Ich war also nicht gespannt auf das Ende, Hauptsache war, dass es das Ende bald mal da ist.


    Dennoch möchte ich nicht sagen, dass das Buch schlecht wäre, denn das ist es nicht. Es gibt Einblick in die familiäre Situation Lateinamerikas, die Erzählung an sich schockiert doch auch.


    1ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Hallo ihr Lieben!


    Hab como agua para chocolate nun auch auf Spanisch gelesen. Vorweg: Seltsame Geschichte... :rollen:


    Die Einteilung der Kapitel in Rezepte fand ich anfangs ja noch recht witzig, allerdings haben sie mich bis zum Ende hin zunehmend genervt, bis ich sie dann einfach nur mehr überflogen habe.
    Im Großen und Ganzen kann ich mich meinen nicht so begeisterten Vorrednern anschließen. Die Idee finde ich ja interessant und auch witzig, aber mir war das alles, vor allem die Auswirkungen des Essens auf die Gäste dann teilweise doch viel zu übertrieben. Vom absolut merkwürdigen Ende will ich mal gar nicht sprechen...


    Gestört hat mich auch die Tatsache, dass sich Tita und Pedro so von Máma Elena unterbuttern ließen. Wenn sie wenigstens irgendwann mal auf den Tisch gehauen und einfach abgehauen wären...


    Schlimm finde ich allerdings die Tradition, dass die jüngste Tochter sich bis zum Tode der Mutter um sie kümmern muss und nicht das Recht hat ein eigenes Leben zu führen.


    Deswegen von mir auch nur 2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:, da mich manche Stellen doch zum Lachen gebracht haben und ich mich so schön über Máma Elena aufregen konnte.

    :leserin: [color=#CC0077]<br />Leo Tolstoi - Anna Karenina<br />Geneva Lee - Royal Passion<br />Frank Schätzing - Tod und Teufel<br />Patrick Rothfuss - The Name of the Wind<br />Maggie Stiefvater - The Raven Boys

  • Meine Meinung

    Ein junger Mann liebt eine junge Frau. die beiden dürfen aber nicht heiraten, weil sie sich um ihre Mutter kümmern muss. Deshalb heiratet er ihre Schwester, um ihr so nahe zu sein. Sie beginnt zu kochen und beeinflusst mit ihren Gerichten das Leben aller um sie herum.


    Kann man jemand mit Essen verführen? Die Protagonisten kann es. Sie legt alle Gefühle in ihr Kochen und die sind die Gewürze. An sich eine gute Idee, aber nicht gut genug ausgeführt. Ich finde, dass man daraus mehr hätte machen können.


    Ganz so schlecht wie meine Vorschreiberinnern fand ich die Geschichte nicht, aber viel besser auch nicht.

    3ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich dachte grad, dass mir die Geschichte sehr bekannt vorkommt, dann hab ich gegoogelt und bemerkt, dass ich in den 90ern den Film (sogar im Kino) gesehen habe.

    Den Film fand ich damals sehr, sehr schön <3, kann mir aber vorstellen, dass ich das Ganze als Buch vielleicht eher als nervig empfunden hätte.

    Viele Grüsse,

    Weratundrina :verlegen:


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