Pascal Mercier - Nachtzug nach Lissabon (Teil 1 Kapitel 6 - 12)

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 19.911 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von aquacat.

  • Hallo!
    Mit großem Interesse verfolge ich Eure Leserunde.
    Ich persönlich fand manche Situationen in Gregorius' Leben sehr konstruiert und diese "Zufälle" oft unglaubwürdig.
    Für mich war auch die Geschichte Prados die wichtigere Botschaft in diesem Buch. Greogrius' Ausritt aus seinem Leben war für mich immer nur der Rahmen, um Amadeu Prados Geschichte und PHilosophie an die Leser zu bringen.
    Mir persönlich gefielen auch die Stellen über Prado viel, viel besser. Ich nahm an seinem Leben viel mehr Anteil als an Gregorius'.


    Wer auf der Suche nach Häckchen, Wellen, Dächern, etc. ist, dem sei hier geholfen: ASCII-Code-Tabelle. Kreiert werden die Zeichen, indem man die Taste "ALT" drückt und gleichzeitig den angegebenen Code tippt.

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • creative: Danke für den Tipp mit den Häkchen, Wellen und Dächern :winken:
    Mich beschleicht beim lesen auch langsam das Gefühl, dass es weniger um Gregorius als mehr um Prado geht. Gregorius scheint für mich irgendwie eine Person zu sein, durch die Mercier seine philosophischen Gedankengänge deutlicher machen will. Die Zufälle sind ja wirklich schon teilweise arg "zufällig" sprich konstruiert. Aber noch so, dass das Buch für mich lesbar ist.


    Liebe Grüße
    wolves

  • Ich stimme euch da zu. Es wird Gregorius einfach alles zu leicht gemacht. Ohne Probleme findet er jeden den er finden will ruckzuck.
    Ich bin mittlerweile mit dem 2. Teil fertig und es wird sehr deutlich, das es hier weniger um Gregorius geht sondern, wie creative schon sagte, Gregorius Ausbruch aus seinem bisherigen Leben dient nur als Rahmenhandlung. Finde ich etwas schade.
    creative, danke auch von mir für den Link. Obwohl ich wohl zu faul bin mir das jetzt rauszusuchen :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von Flor ()


  • aquacat:redface:


    Aber ein Laster darf man doch haben :zwinker:


    Dein Laster sei dir von Herzen gegönnt. Für mich ist es nur völlig unverständlich, ich will noch nicht mal wissen, was zehn Seiten weiter passiert, ich lese auch keine Klappentexte o.ä..
    Lg aquacat

    &quot;Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.&quot; Jorge Luis Borges<br /><br />:leserin: <br />Cryptonomicon - Neal Stephenson