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Helen führt ein ruhiges Leben im Kreise ihrer kleinen Familie, ihrem Mann Hugh und den beiden Söhnen Cathal und Manus.
Sie kommt aus eher zerrütteten Verhältnissen. Mit ihrer Mutter liegt sie im Clinch, ihr Vater starb als sie noch ganz klein war. Ihren Bruder hat sie seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen, denkt sich aber nichts dabei. Als ihr Mann und die Kinder für ein paar Tage zu den Großeltern fahren erhält sie kurz darauf Besuch eines Mannes, Paul, einem Freund ihres Bruders Declan. Von ihm erfährt sie, dass es ihrem Bruder sehr schlecht geht und er wohl nicht mehr lang zu leben hat. Zusammen fährt sie mit ihm ins Krankenhaus. Ihr Bruder möchte, dass sie ihre Mutter über seinen Zustand informiert. Sie fährt los, macht aber unterwegs bei ihrer Großmutter halt und bleibt über Nacht. Sie erinnert sich, wie sie früher mit ihrem Bruder hier bei ihrer Großmutter übernachtet hat. Am nächsten Tag fährt sie weiter zu Ihrer Mutter, die eine Computerfirma führt und in einem tollen Haus an der Küste wohnt.
Ihre Mutter scheint nicht begeistert zu sein über das Auftauchen ihrer Tochter. Man erfährt aber noch nicht, wieso das Verhältnis zwischen ihnen so abgekühlt ist.
Zusammen fahren sie ins Krankenhaus zurück. Schließlich äußert Declan den Wunsch für ein paar Tage im Haus seiner Oma verbringen zu dürfen. Sie erfüllen ihm diesen Wunsch und lernen auf diesem Weg langsam aber sicher sich zu verstehen.
Bewertung:
Ich fand das Buch sehr schön und ergreifend. Es gibt viele Rückblenden in die Kindheit der Hauptdarstellerin und dadurch erfährt man auch, warum diese Menschen so miteinander umgehen.
Man lernt, dass die Familie ein ganz hohes Gut ist, das es zu achten gilt und nicht leichtfertig wegzuwerfen ist. Man lernt, dass man auf Menschen zugehen sollte um sie zu verstehen und sich nicht einfach mit einer Tatsache zufrieden geben sollte. Es ist eine traurige Geschichte, die aber gleichzeitig auch voll Hoffnung ist.
EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah