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Auf Pariser Gehsteigen tauchen mysteriöse blaue Kreise auf, in der Mitte befindet sich immer ein Gegenstand : eine Armbanduhr, ein Buch, ein Lockenwickler, eine tote Maus. Um den Kreis herum steht immer der gleiche Satz geschrieben: Victor, sieh dich vor, was treibst du jetzt noch vor dem Tor?
Niemand, bis auf den neuen Kommissar Adamsberg, nimmt diese Sache ernst. Bis eines Nachts eine Leiche im Kreis gefunden wird.
Jean-Baptiste Adamsberg kommt nach Paris und bringt die Polizeistation im 5. Arrondissement durch seine unkonventionelle Art gehörig durcheinander. Wie in Vargas anderen Krimis, tauchen auch hier skurrille Charaktere auf, die dem Buch seinen großen Reiz geben. Da wäre der Inspektor Danglard, der intellektuelle, alleinerziehende fünffache Vater und Alkoholiker, der einerseits von Adamsberg fasziniert ist, andererseits seine Methoden verabscheut. Dann Mathilde, eine anerkannte Meeresforscherin, die in ihrer Freizeit gerne andere Menschen durch Paris verfolgt und sich darüber Notizen macht.
Charles Reyes, ein schöner, aber bösartiger Blinder, der in seiner Bitterkeit gerne anderen Menschen seine Hilfe beim Überqueren der Straße anbietet. Und schließlich Clémence, eine auf der Suche nach Liebe nach Kontaktanzeigen süchtige alte Frau.
Es sind, wie gesagt, diese skurrilen Persönlichkeiten, die diesem Krimi seinen Reiz geben. Da ich bereits besseres von Vargas gelesen habe (Fliege weit und schnell) gibt es diesmal
Liebe Grüße
nikki