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Inhalt
Weil Odysseus die Götter verärgert hat, darf er nach dem Trojanischen Krieg nicht nach Hause zurückkehren, sondern muss weitere zehn Jahre durch die Weltmeere irren bis er seine Heimat, Ithaka, und seine geliebte Penelopeia wiedersehen darf. Sein Haus wird währenddessen von Freiern belagert, die Penelopeia dazu zwingen wollen, einen von ihnen zu heiraten, und auf Odysseus Kosten in Saus und Braus leben. Sein Sohn Telemachos, der seinen Vater nie kennen gelernt hat, macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Odysseus. Nachdem dieser auf seinen Irrfahrten zahlreichen Gefahren und Verführungen entrinnen konnte, landet er endlich auf dem heimatlichen Boden und heckt mit seinem Sohn einen Plan aus, wie man die Freier bestrafen könnte.
Meine Meinung
Es ist schwer, etwas über ein derart bedeutendes Werk zu sagen! Ich fühle mich irgendwie nicht qualifiziert genug, wirkliche Kritik zu äußern.
Die Voß-Übersetzung in Hexametern hat mich nach ein paar Seiten gar nicht mehr gestört; die Sprache ist leicht verständlich; für unseren Sprachgebrauch wirkt sie teilweise etwas geschwollen, aber es passt trotzdem (oder gerade deswegen) sehr gut zu der Geschichte.
Die Geschichte selbst ist sehr spannend, obwohl es mir doch schwer gefallen ist, mich ganz in die in die Handlung zu vertiefen. Entweder ist es dafür doch zu schwer oder zu kompliziert geschrieben, oder es bedarf einfach einer mehrfachen Lesung. Lediglich in den letzten hundert Seiten zieht es sich ein bisschen - in den ersten 200-250 Seiten werden fast zehn Jahre erzählt, in den letzten hundert nur noch wenige Tage.
An sich hat es mir gut gefallen, es hat Spaß gemacht und ich fühle mich schon ein klein wenig gebildeter als davor und hoffe, dass ich nun für die Ulysses-Leserunde gut gewappnet bin!
lg,
mondpilz