François Lelord - Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 18.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Kann mir jemand dieses Buch empfehlen?
    Oder wird mir eher davon abgeraten?


    Schonmal danke für Eure Meinungen :smile:


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    Gruß audrina


    EDIT: Betreff korrigiert. LG, Saltanah

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Also ich habe mir das Buch vor kurzem einmal zu Gemüte geführt. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Der eigenwillige Stil und die Geschichte haben mich wirklich angesprochen! Am Besten liest du dir die erste Seite mal durch, damit du weißt, ob es dir gefällt. Mich hat die erste Seite zumindestens schon einmal überzeugt.....


    Viel Spaß beim vll Lesen!


    MfG Mandel
    :elch:

    MfG Mandel :-)<br />-------------------------------------------------------<br /><br />&quot;Ein Apartment voller kluger Bücher ist das<br />Erotischste überhaupt&quot; - Nick Hornby<br /><br />&lt;b&gt;Mein Blog: http://www.BuchLeben.com&lt;/b&gt;

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Ich persönlich habe das Buch noch nicht gelesen, dafür aber meine Mutter. Sie sagt, ich muss es unbedingt auch mal lesen. Ist sehr empfehlenswert ihrer Ansicht nach und ich finde, es hört sich auch sehr interessant an. Also ich würd's an deiner Stelle auf jeden Fall mal probieren.


    Mfg
    Heike :blume:

  • Mir hat "Hectors Reise" kürzlich sehr gut gefallen. Der fast kindliche und doch hintergründige Stil und die Botschaften hinter dem Text - ein schönes Buch zum Drüber-Nachdenken.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Okay, also dann werde ich das Buch lesen...
    Muß noch den fünften Teil der Casteel-Saga beenden und dann ist Hector dran :zwinker:


    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Hab das Buch jetzt selber gelesen und kann es dir auch sehr empfehlen. Der Stil ist wirklich kindlich aber doch zum Nachdenken anregend. Wirklich schön!! :smile:

  • Habe das Buch nun endlich geselsen und muß sagen:
    ein echter
    :tipp:


    Also mir hat das Buch einfach supergut gefallen.
    Die Sprache ist prima! Läßt einem auch immer wieder Zeit und Platz zum Nachdenken und wenn es nur so etwas ist wie "oh welches Land verbirgt sich wohl hinter dieser Beschreibung" , aber natürlich denkt man auch viel über das Glück nach :breitgrins:
    Die Geschichte ist schön, traurig, spannend, heiter und dabei niemals langweilig...halt alles was ein gutes Buch haben muß :zwinker:


    Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen!!!



    Gruß audrina

    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.

  • Ich habe das Buch soeben ausgelesen.


    Das Buch in einem Atemzug mit "Der kleine Prinz" zu nennen, finde ich etwas anmaßend, meiner Meinung nach kann es ihm nicht das Wasser reichen.


    Ansonsten ein recht nettes Buch für zwischendurch, viele Weisheiten, die wir ohnehin wissen, die einem aber nicht oft genug gesagt werden können, manche Passagen sind aber meiner Meinung nach doch sehr an den Haaren herbeigezerrt.


    Herzliche Grüße!!

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Es ist leicht zu lesen und man findet sich natürlich in vielen Dingen wieder.
    Aber bitte nicht gleich die Fortsetzung "... Liebe" kaufen. Ist leider nicht so toll. :smile:

  • Francois Lelord, "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück"


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    Klappentext:
    Es war einmal ein ziemlich guter Psychiater, sein Name war Hector, und er verstand es, den Menschen nachdenklich und mit echtem Interesse zuzuhören. Trotzdem war er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelang, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf seine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen.


    Meine Rezension:
    Das knapp 200 Seiten starke Werk von Lelord konnte mich irgendwie nicht für sich gewinnen. Wie schon Leser vor mir erinnert es mich an eine etwas schwache Ausgabe eines "kleinen Prinzen" für Erwachsene, die wie zahlreiche Bücher vorher dem Leser den Schlüssel zum Glück versprechen. Im großen und ganzen handelt es sich lediglich um die Beschreibung einer Reise, an der das einzig Besondere ist, das die Orte und Länder nie mit richtigem Namen genannt werden sondern so umschrieben, das man sich denken kann welches Land wohl gemeint ist. Hector macht auf seiner Reise zwar einige Erkenntnisse über das Glück, wirklich Erleuchtendes kommt aber nicht dabei heraus. Trotz des schwachen Inhalts ist es wenigstens leicht zu lesen, für mich einfach nur ein Abklatsch bereits bekannter Thematik.


    Wertung:
    1ratten


    Sorry Francois aber das war nichts für mich :sauer:

    ♪♫♪<br /><br />Luci ♥<br /><br />&lt;a href=&quot;http://www.BuchSaiten.de&quot;&gt;Mein Bücherblog: BuchSaiten.de&lt;/a&gt;<br /><br />SLW 2010 - 4/10 noch 6 Bücher<br /><br />Das gute Gefühl, ein schönes Buch beendet zu haben ist irgendwie nicht vergleichbar ♥

  • François Lelord gehört zu meinen Jahresflops 2005. Solche Bücher machen mich echt aggressiv. Da schmiert jemand ein paar Binsenweisheiten in einer total infantilen Sprache zusammen und es verkauft sich im sechsstelligen Bereich. Das ist einfach ohne Worte.
    Außerdem fühle ich persönlich mich verschaukelt, wenn ein Erzähler zu mir als Leser redet wie zu einem Kleinkind: Weißt Du, wenn's einem mal nicht so gut geht, dann geht man zu einem speziellen Doktor. Der heißt Psychiater. Und dann gibt es ein Land, in dem leben die meisten Psychiater der Welt, vielleicht weil es da so traurig ist... waaaah!... :kotz:

    Einmal editiert, zuletzt von Bartlebooth ()

  • Hört sich so an, als hätten wir nun zwei Coelhos. :breitgrins:


    LG,
    dumbler


  • Außerdem fühle ich persönlich mich verschaukelt, wenn ein Erzähler zu mir als Leser redet wie zu einem Kleinkind: Weißt Du, wenn's einem mal nicht so gut geht, dann geht man zu einem speziellen Doktor. Der heißt Psychiater. Und dann gibt es ein Land, in dem leben die meisten Psychiater der Welt, vielleicht weil es da so traurig ist... waaaah!... :kotz:


    Da kann ich nur zustimmen! Ich kam mir auch voll blöd vor... GANZ besonders bei: "Und dann machen sie Sachen die Erwachsene machen wenn sie verliebt sind".. ähm die hatten eigentlich einen One-Night-Stand, ich glaub nicht das das LIEBE war... Cool das jemand meine Meinung über dieses grottige Buch teilt!

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  • Cool das jemand meine Meinung über dieses grottige Buch teilt!


    Oh man...wenn ich dieses Thread hier nicht gefunden hätte, hätte ich es doch tatsächlich geschafft dieses Buch aus meinem Gedächtnis zu verbannen.
    Es ist übrigens das einzigste Buch welches ich nie(!!!!) zu Ende gelesen habe und bereits nach ca. 50 Seiten beiseite gelegt habe.
    Zum Glück hatte ich es in der Bib geliehen und nicht auch noch Geld dafür gezahlt...Furchtbar.

  • Naja, "verliebt sein" und "Liebe" sind aber im allgemeinen Sprachgebrauch nun auch nicht dasselbe... Aber diese kindische Formulierung hat unabhängig davon natürlich Gruselfaktor 10. Mal beiseite gelassen, dass das einfach totaler Quatsch ist: Als würden Erwachsene immer gleich poppen, wenn sie verliebt sind...
    Und wer bitte ist der Adressat, wenn man so spricht: "Was Erwachsene tun"? Der Erzähler ist erwachsen, das Buch wird als Erwachsenenbuch vertrieben. Welchen Regressionsgrad braucht man bitte, um so etwas goutieren zu können?!
    Oder kann mir irgendwer plausibel machen, wieso dieses Buch in dieser Sprache geschrieben sein muss?


    fragt: Bartlebooth.

  • @Bartlebooth: Was wäre dann sonst daran anders als an anderen Büchern zu diesem Thema? Das muss man ja wenigstens durch die Sprache auffallen, wenn schon die Story flach ist und man nur einige bereits bekannte Weisheiten verpackt hat. Aber scheinbar gibt es ja auch Leser die gerade diese Ansprache durch den Autor interessant fanden.

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  • Ich hätte mir das Buch nicht gekauft, aber ich fand es so für zwischendurch eigentlich ganz nett...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Lucidique, Bartlebooth und andere:
    Wirklich so schlimm? Davon muss ich mich eigenäugig überzeugen :breitgrins: ! (Passend zum Thema "Lest ihr auch Bücher mit schlechten Kritiken")
    Hoffentlich hat die Bib das, denn kaufen werde ich es mir lieber nicht.


    EDIT:
    Im Großraum Stockholm gibt's das nur in der "Kungliga biblioteket", die alles sammelt, was in schwedischer Sprache erscheint, wo man die Bücher aber nur vor Ort lesen darf, was ich eigentlich gar nicht mag. Vielleicht besser so für mein seelisches Gleichgewicht; ich kann mich über infantile Ausdrucksweisen sehr aufregen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Saltanah: Überzeug dich ruhig selbst und bilde dir deine eigene Meinung, vielleicht gefällt es dir ja. Meine Tante, die es mir empfohlen und ausgeliehen hat meinte "Um diesen Schreibstil und die verpackten Weisheiten schön zu finden muss man schon etwas älter sein" :)

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  • Meine Tante, die es mir empfohlen und ausgeliehen hat meinte "Um diesen Schreibstil und die verpackten Weisheiten schön zu finden muss man schon etwas älter sein" :)


    :confused: Um eine künstlich auf infantil getrimmte Sprache schätzen zu können, muss man "etwas älter" sein?! Hat vielleicht doch was mit der Altersregression zu tun :teufel:


    Mich erinnert das an Totschläger à la "komm du erst mal in mein Alter, dann weißt du wovon ich spreche". Das hat mich als Kind nicht überzeugt und aus der Rückschau waren solche Sätze in den mesiten Fällen wohlfeile Mittel, eine Diskussion nicht aufkommen zu lassen.