Beiträge von nikki

    Hallo,



    Hallo Nikki - dein Aufruf wurde erhört. Ich habe es von meiner WiMa zusätzlich bekommen und nehme nun teil. Der 23.02. sieht momentan gut aus bei mir. Ich melde mich mal mit an.


    Sehr schön, ich freu mich! :klatschen:



    Nachdem sich die Beschreibung im Buch der 1000 Bücher so interessant anhört, überlege ich auch schon die ganze Zeit, ob ich mich eurer Leserunde anschließe. Vielleicht nehmt ihr mich mit Fragezeichen mal auf und ich entscheide dann spontan, ob ich Zeit für das Buch habe!


    Ich habe Dich jetzt mit einem Fragezeichen auf die Liste gesetzt, aber ich hoffe sehr, dass Du Zeit dafür haben wirst. Je mehr Lesende, desto spannender und interessanter die Leserunde! :winken:


    Liebe Grüße
    nikki

    Hallo zusammen,


    mohan und ich würden gerne dieses Buch in einer Leserunde lesen. Vielleicht mag sich noch jemand zu uns gesellen?


    Starttermin: 23.02.2009


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    Buch der 1000 Bücher
    Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag)


    Der Report der Magd
    OT The Handmaid’s Tale OA 1985 DE 1987Form Roman Epoche Moderne
    Das düstere Bild eines totalitären Staats aus der Sicht einer unterdrückten Frau, das Margaret Atwood im Report der Magd entwirft, ist ein typisches Beispiel für das Leitthema ihrer Romane und Gedichte: In einer männerdominierten und frauenverachtenden Welt kämpft das weibliche Individuum um seine Identität.
    Inhalt: In einem fiktiven Staat in Nordamerika haben religiöse Fundamentalisten die totalitäre Republik Gilead errichtet. Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. ...

    (von der Amazon-Seite kopiert)


    Teilnehmer:
    mohan
    nikki
    bane77
    ink-heart
    finsbury
    JaneEyre
    stefanie_j_h
    Grotesque
    WitchCookie (?)
    Twiceybaby
    noys



    Liebe Grüße
    nikki

    Hallo,


    viel weiter bin ich nicht gekommen. Die unmittelbare Gefahr scheint gebannt zu sein, aber trotzdem sind noch viele Menschen beunruhigt. Als eines der Symptome der Vergiftung wurden déjà vu Erlebnisse genannt und immer mehr Menschen melden sich bei der kostenlos eingerichteten Telefonstelle, um zu bekunden, sie weisen die Symptome auf - hier wendet sich DeLillo der Hypochondertum zu.


    Noch immer köstlich zu lesen, aber leider fallen mir die Augen zu. Ich wünsche den noch Lesenden viel Spaß und eine gute Nacht! :todmuede:


    nikki

    Hallo Stephi,


    gute Frage, jetzt hast du mich erwischt. :redface:
    Ich kann mich sehr schlecht an das Buch erinnern, vielleicht ein Indiz dafür, dass deine Freunde Recht haben?. Wie gesagt, ich habe sie alle 2004 in einem Rutsch durchgelesen und damals habe ich mir leider keine Notizen gemacht. Aber trotzdem gut in Erinnerung sind mir "Die Hunde von Riga", "Die falsche Fährte" und "Die fünfte Frau" geblieben; sehr brutal waren "Mittsommermord" und "Vor dem Frost". Spannend und politisch engagiert ist "Die Rückkehr des Tanzlehrers" - ist zwar kein Wallander, war aber mein Mankell-Einstiegsbuch.


    Liebe Grüße
    nikki

    Hallo,


    Stephi, dein Krimi hört sich echt interessant an. Ich bin - nachdem ich sämtliche Krimis von Fred Vargas, Mankell und Andrea Camilleri gelesen habe - auf der Suche nach neuen guten Krimis. Werde ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.


    chil, schade, dass dich "Meister und Margarita" nicht fesseln kann. Ich verfolge eure Leserunde und habe Riesenlust auf das Buch bekommen. Ich hab`s vor einigen Jahren gelesen, kann mich nicht gut an alles erinnern, aber der Teufel in Moskau und der Kater sind mir in Erinnerung geblieben. Leider ist das Buch bei meinen Eltern und die sind gute 200km von hier entfernt.


    Yunaleska71, stimmt, wenn man den Titel einer Serie gleich nach dem Erscheinen liest, ist bis zum nächsten immer Zeit dazwischen. Ich weiß nicht, ob man Mankells Krimis als Serie bezeichnen kann, aber die habe ich erst entdeckt, als alle bereits als Taschenbuch lieferbar waren und habe alle 8 (?) hintereinander gelesen. Dann hatte ich erst mal genug und seitdem ist mir nichts Ähnliches untergekommen.


    kathchen, "Lycidas" habe ich mir auch gedacht; danke!


    In meinem Buch ist der Alltag wieder eingekehrt. Die toxische Wolke ist weg, alle sind zurück in ihren Häusern. Und wie Jack so schön sagt "Alles war in Ordnung, würde weiterhin in Ordnung sein, würde im Lauf der Zeit sogar noch besser werden, solange der Supermarkt nicht wich noch wankte." Ein Hoch auf den Konsumzwang!


    Und Myriel macht mir wieder Gusto auf einen Kakao :smile:

    Hallo,


    ich bin inzwischen umgezogen - das Pfadfinderlager musste geräumt werden, weil die toxische Wolke wegen eines plötzlichen Wetterumschwunges Kurs auf das Lager genommen hat. Jack, der Hauptprotagonist, wurde wahrscheinlich mit Nyoden kontaminiert, als er für 2 1/2 Minuten aus dem Auto aussteigen musste, um zu tanken. Dies wurde ihm durch ein Computerprogramm unter Einbeziehung all seiner Daten vorgerechnet. Damit bricht die Angst vorm Sterben bei ihm aus; er ist sich sicher, den Tod in sich zu tragen, hegt aber kleine Hoffnung, der Computer möge sich geirrt haben. Denn "Je größer der wissenschaftliche Fortschritt, umso primitiver die Angst." Im Karate-Studio, wo sie nun untergebracht worden sind, beklagen die Menschen das Fehlen einer Reaktion der offiziellen Medienorgane - sie wollen dass Kamerateams und Journalisten über ihre Angst berichten; sie wollen das Recht haben, ihre idiotischen Fragen zu verachten und sie zu verscheuchen, weil sie sie nicht in Ruhe lassen. Aber niemand berichtet über den Vorfall und nach neun Tagen wird den Menschen mitgeteilt, sie dürfen wieder nach Hause zurück.


    Schön ist, wie DeLillo den (technischen) Fortschritt aufs Korn nimmt: ein Computerprogramm berechnet den Grad der toxikologischen Kontaminierung vor (ohne Blutuntersuchung oder ähnlichem, aber ein Computer kann nicht irren!), es werden maßgefertige Organismen entwickelt, die die Wolke aufessen sollen - für alles hat man eine Lösung parat, hauptsache der Mensch kann weiter seinem Konsumverhalten lustig fröhnen.


    Weiter geht`s!

    Hallo liebe Mitlesende,


    in meinem Buch befinde ich mich zur Zeit in einem Auffanglager des Rotes Kreuzes, da die giftige schwarze Wolke immer näher an die Stadt rückt. Die Gerüchteküche brodelt, keiner weiß eigentlich ganz genau Bescheid, aber jeder weiß es besser. Ich bin wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Es ist das erste Mal, dass ich etwas von DeLillo lese und am Anfang war ich auch nicht ganz sicher, ob ich es wirklich lesen will oder nicht, da er als Postmodernist gilt. Aber es ist wirklich eine spannende Satire.


    Yunaleska71, ist das Teil einer Serie (wegen 03)? Ich habe schon seit Ewigkeiten keine Serien mehr gelesen, weil ich mir einbilde, hintereinander nicht mehrere Bücher eines Autors lesen zu wollen. tristounet.gif Klappt das bei dir gut?


    kathchen, ich überlege schon seit einiger Zeit, etwas von Marzi zu lesen, aber da es ein vollkommen fremdes Genre für mich ist, habe ich keine Ahnung was als Einstieg geeignet wäre. Hättest du einen Tipp?


    So, bei mir ist es erstmals Kaffee geworden. Später werde ich mir dann ein Gläschen Rotwein aus Südsteiermark gönnen.


    Liebe Grüße
    nikki