Ich hab das Buch von nem Freund empfohlen bekommen und dann auch gleich gekauft - nicht zuletzt, weil "Pakt der Wölfe" einer meiner Lieblingsfilme ist.
Ich hab es jetzt halb durch und finde auch, dass es tatsächlich immer spannender wird.
Aaaaaber: Irgendwie bin ich nicht so recht glücklich damit. Ich finde die Sprache und den gesamten Stil einfach so "prollig"! Vor allem die Abschnitte, die in der Gegenwart spielen, sind meiner Ansicht nach schrecklich reisserisch geschrieben und erinnern doch sehr an Groschenheftchen. Und dann ständig das Gerede von Waffen und Sex, das wirkt so aufgesetzt!
Ich finde das sehr schade und bin auch echt verwundert, da ich vorher mal "Die Zwerge" vom gleichen Autor gelesen habe und da eine zwar auch nicht immer ganz runde aber doch viel geschliffenere Sprache in Erinnerung habe. Sonst hätte ich "Die Zwerge" nicht in so guter Erinnerung behalten.
Versucht Heitz jetzt, "erwachsen" zu werden? Oder baut er sich ein neues Image auf? Das wäre schade, denn dann wäre es wohl das letzte Buch, das ich von ihm gelesen habe.
Bin ich der einzige, der das so sieht?