Beiträge von Liafu

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Erstes Buch


    Klappentext:
    "Das, was sie hier wirklich mit uns vorhaben, ist nämlich, alle Krabben rauszuholen, die wir in uns drin haben... Danach stecken sie die Tierchen oder Teile von ihnen wie Scheren, Fühler, Panzer und was sie sonst noch alles aus uns rausgeschnippelt haben, in Konservierungsmittel... um ES zu erschaffen... Das Entsetzliche! Unaussprechliche! Abstoßende! Unvorstellbare! Unbeschreibliche! Das ultimative Monstrum... ...das die Welt zerstören wird...!



    Auch auf dieses Comic bin ich in erster Linie durch das Artwork aufmerksam geworden, bei dem der Comic selbst auch wieder hält, was das Cover verspricht. Die Zeichnungen sind vor allem in gedeckten Grün-, Blau-, und Rottönen gehalten, die zusammen mit den relativ realistischen, leicht Aquarell-artigen, den Details und vor allem den Schattierungen, von Anfang an eine Atmosphäre schaffen, bei der dem Leser schnell klar wird, das hier irgendetwas nicht stimmt. Oft stehen in den Panels auch die Gesichter der Charaktere im Mittelpunkt und ihre Mimik trägt ebenfalls einiges zur Stimmung des Comics bei.


    Die Handlung ist nach dem ersten Band noch schwierig zu beurteilen. Wir treffen fünf Jungs in einer Klinik. Sie warten darauf, operiert zu werden, wobei ihnen die "Krabben" entfernt werden sollen, die in ihren Körpern wachsen. Deshalb haben sie sich auch den Namen "Bruderschaft der Krabbe" gegeben. Nun denkt man hier schnell, dass die Kinder eben Krebs haben und die Krabben ihre kindliche Art sind, sich diesen zu erklären. Doch daran kommen schnell Zweifel auf und man weiß bald nicht mehr, was Phantasie, oder vielleicht doch Realität ist...


    Dieser erste Band hat bei mir auf jeden Fall genau ins Schwarze getroffen und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Band1: Die Reise beginnt


    Klappentext:


    Bist du bereit für eine andere Welt?


    Jonas ist ein Träumer. Als er die Sommerferien bei seiner Großmutter auf dem Land verbringt, entdeckt er auf dem Dachboden ein eigenartiges Bild, das sich als Tor zu der geheimnisvollen Wurmwelt erweist. Jonas tritt durch das Bild in die fremde Welt und verliert im gleichen Moment die Verbindung zu seinem Zuhause. Ganz auf sich allein gestellt, muss er sich dem Größten Abenteuer seines noch jungen Lebens stellen...


    Als ich im Laden das Cover gesehen habe, habe ich mich sofort in dessen Zeichenstil verliebt und zum Glück halten die Bilder im Innern absolut, was das Cover verspricht. Die Zeichnungen sind einfach nur knuffig, bunt, warm und liebevoll umgesetzt und die Hintergründe in der Wurmwelt sind wunderbar detailliert.


    Zur Geschichte kann ich nach dem ersten Band noch nicht gar so viel sagen. Natürlich ist der Ansatz "Junge-aus-realer-Welt gerät-in Fantasywelt" nicht gerade neu. Aber er ist in diesem Comic einfach wahnsinnig knuffig und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt worden. Was die weitere Geschichte angeht, wird man den nächsten Band abwarten müssen, denn, wie der Titel schon sagt, in diesem Band beginnt die Reise erst. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.


    Ich finde, dass es sich lohnt, das Comic zu kaufen. Wer sich jedoch erst mal einen Eindruck verschaffen möchte, kann es auch ganz kostenlos online lesen: http://www.wormworldsaga.com/

    Ich habe gerade den ersten Band beendet und werde die Reihe sicher weiter verfolgen. Die Zeichnungen gefallen mir gut, sind sehr klar und die drei kleinen Detektive knuffig gezeichnet. Zwar fand ich, dass vereinzelte Panels etwas steif wirkten, aber das kann sich ja im Laufe der Zeit noch verbessern. Das Abenteuer, das die drei in diesem Band bestehen müssen, hat mich gut unterhalten, auch wenn das ganz gewisse etwas noch fehlte. Man merkt auch einfach, das es eben ein erster Band ist, in dem Figuren und Hintergründe vorgestellt werden - da dürfte durchaus noch Steigerungspotential vorhanden sein.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Paris, so ca. um die Jahrhundertwende. Ein junger Mann namens Fortuné d'Ypocondre, bekommt besuch vom "Raben", dem Helden einer Groschenheftserie, der sich nicht einfach dem Schicksal ergeben will, dass sein Autor ihm zugedacht hat. Zuerst glaubt Fortuné, er sei verrückt geworden, doch schließlich lässt er sich wohl oder übel auf das Abenteuer ein, herauszufinden, wer der wahre Schöpfer des Raben ist. Parallel dazu erfährt man von den Ermittlungen der Polizei, die auf der Suche nach einem Serienmörder, dem so genannten "Schädelspalter" ist.


    Als in der Bücherei mein Blick auf das Cover viel war klar: Dieses Comic kommt mit. Und auch die Zeichnungen im Innern haben mich nicht enttäuscht. Sie sind in aussenden, gedeckten Farben gehalten, schlicht, aber irgendwie elegant und haben irgendwie eine gewisse... Dynamik... durch die die Bilder für mich manchmal wirkten, als seien sie Screenshots aus einem Zeichentrickfilm.


    Auch die Idee des Comics, den Raben, die Romanfiguren, die aus ihrer eigenen Welt in die der normalen Menschen kommen können, sowie auch die Auflösung, fand ich klasse. Wobei man daraus vielleicht sogar noch etwas mehr hätte machen können. Zumindest würde das Konzept sicher Stoff für weitere Comics dieser Art bieten.


    Eine schöne Ergänzung ist es auch, dass der Band das schriftliche Konzept und die dazugehörigen Illustrationen enthält, mit denen der Autor sein Buch dem Verlag vorgestellt hat. Zwar ist diese Rohfassung stilistisch nicht unbedingt herausragend geschrieben, aber es ist interessant zu sehen, was sich von der ursprünglichen Idee bis zum fertigen Comic alles verändert hat.

    Die beiden Geschichten kannte ich schon aus Gaimans Kurzgeschichtensammlungen und speziell die erste mochte ich dort schon sehr gern. Die Zeichnungen gefielen mir eigentlich auf Anhieb, wobei mich aber auch hier die Katzengeschichte mehr angesprochen hat, als "Die Tochter der Eulen".

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

     

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Da "Erzählungen der Hochlande" und "Algernon Woodcock" miteinander verbunden sind, stecke ich sie in einen gemeinsamen Thread. Die "Hochlande" haben im Original zwei, "Algernon" sechs Bände. Und jetzt kommt die gute Nachricht: Auf Deutsch ist jeweils nur der erste erschienen. Und es ist nicht damit zu rechnen, dass sich daran was ändert. -_-


    Algernon Woodcock sammelt im 19. Jahrhundert Sagen der schottischen Highlands. Zwei davon werden in "Erzählungen der Hochlande" erzählt. In der ersten geht es um ein Liebespaar und ein Versprechen, das auch über den Tod gilt. In der zweiten Geschichte geht es ganz klassisch um einen Menschen, der ins Feenreich gerät. Der Zeichenstil dieses Bandes gefällt mir recht gut, allerdings sind die Zeichnungen in schwarz-weiß, bzw. in Grautönen gehalten, womit ich normalerweise keine Probleme habe, aber in diesem Fall hatte ich teilweise den Eindruck, dass es sie irgendwie leblos, oder nicht atmosphärisch genug erscheinen lässt. Vor allem im Vergleich zum farbigen Cover, das da einfach viel mehr Wirkung entfaltet.


    Die beiden Geschichten sind, auch wenn sich eine gewisse Rahmenhandlung um Algernon erahnen lässt, in sich abgeschlossen, sodass man durchaus mal einen Blick riskieren kann, auch wenn wegen mangelnder Französischkenntnisse den zweiten Teil nicht lesen kann.



    In "Algernon Woodcock" geht es dann um die Geschichte von Algernon selbst, erzählt von einem Freund. Es beginnt damit, dass der kleinwüchsige Algernon und sein Freund William ihren Dr. in Medizin machen und Algernon William zu dessen ersten Job, als Vetretung in einer Landarztpraxis begleitet. An dieser Stelle war ich dann erst mal in bisschen irritiert. Ich hatte mit den Comic spontan in der Bücherei mitgenommen, hatte keine konkreten Erwartungen daran, aber mit den Erlebnissen eines Landarztes hatte ich nun eher nicht gerechnet. Man merkt jedoch bald, das manches hier ein wenig seltsam ist und spätestens gegen Ende beginnt die Geschichte einen stärkeren phantastischen Einschlag zu erhalten und es wird klar, wo die Verbindung zum "Hochland" liegt.


    Tja, und gerade hier, wo es interessant wird, hat man als Leser ohne Französischkenntnisse dann ein Problem.


    Die Zeichnungen gefallen mir hier deutlich besser als beim "Hochland", zwar ist der Stil an sich ähnlich, aber ich habe den Eindruck, dass die Zeichnungen ausgereifter sind und außerdem sind sie in einer Mischung aus dunklem Sepia und Blautönen gehalten, die der Geschichte mehr Leben einhauchen und eine passende Atmosphäre verleihen.


    Sollt mir der französische 2. Band mal einigermaßen günstig begegnen, werde ich wohl mal sehen, wie weit ich damit komme. Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass sich doch noch irgendein deutscher Verlag erbarmt.

    Mir hat Maus ebenfalls gut gefallen, vor allem die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, mit der ich nicht gerechnet hatte. Mit dem Zeichenstil konnte ich mich nicht so hundertprozentig anfreunden, irgendetwas an diesen Tiermenschen fand ich, hm, "unangenehm"... aber irgendwie ist das ja gar nicht so unpassend.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Der Comic basiert auf der Geschichte "In Viriconium" von M. John Harrison.


    Weil es auch hier die Lektüre schon eine Weile her ist und weil ich mir mit der Inhaltsangabe schon nach dem Lesen des Buches schwer getan habe, verlinke ich hier einfach mal zu meiner damaligen Rezi: Klick


    Die Handlung des Comics hält sich wirklich sehr genau an die Vorlage und auch sonst, kann ich das, was ich zum Buch geschrieben habe, eigentlich eins zu eins auch für die Comicvariante übernehmen. Wobei natürlich Harrisons Stil hier nicht so dominiert, das übernehmen hier die Zeichnungen von Dieter Jüdt. Als ich die Viriconium-Geschichten gelesen habe, konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass man diese ganz spezielle Atmosphäre in Bildern wiedergeben kann. Jetzt muss ich sagen: Doch, man kann.


    Jüdts Bilder sind nicht direkt schön, aber sie sind schön bizarr, verworren und gerade abstrakt genug, dass der Phantasie des Lesers noch genug Arbeit überlassen bleibt und ich nicht das Gefühl hatte, dass sie mit meinen eigenen Vorstellungen kollidieren. Am Anfang musste ich mich erst ein wenig an den Stil gewöhnen, aber mittlerweile finde ich, er passt perfekt.


    Prädikat: Empfehlenswert

    Ich habe den Comic vor einer Weile gelesen. Ist schon nicht schlecht gemacht, von den historischen und philosophischen Zusammenhängen, den Charakteren etc. her auch durchaus interessant und teilweise spannend. Aber so richtig begeistert hat es mich dann doch nicht. Es gab für mich auch einige Längen und Mathe ist für mich auch weiterhin ein Buch mit sieben Siegeln, da hilft dann auch auch das Glossar nichts. Wenn es mein Interesse zu weiterer Recherche geweckt hat, dann eher, was das Leben einiger der historischen Persönlichkeiten angeht.


    Aber zumindest hat es mich dazu gebracht, mal etwas über ein Thema zu lesen, mit ich mich sonst sicher nicht so schnell freiwillig beschäftigt hätte, insofern dürfte es seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt haben.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Es ist jetzt leider schon etwas her, dass ich "Ein neues Land" gelesen habe und ich musste das aus der Bücherei geliehene Buch schon längst wieder abgeben, deswegen kann ich leider nur noch ein paar Eindrücke zusammenfassen, die bis jetzt geblieben sind und nicht die ausführliche Rezi schreiben, die das Buch eigentlich verdient hätte.


    Kurz gesagt: Ich fand´s richtig schön.


    Zur Geschichte nur kurz: Es geht um einen Mann, der seine Frau und seine Tochter in seiner Heimat zurücklassen muss um sich in einem anderen Land eine Existenz aufzubauen. Und darum, wie er sich dort zurecht findet.


    Die in Sepia-Tönen gehaltenen Zeichnungen sind, zumindest wenn Menschen dargestellt werden, sehr detailliert und naturalistisch. Ich hatte oft das Gefühl, ich würde mir alte Fotos ansehen, oder Momentaufnahmen aus einem alten Film, auch, was die Anordnung der Panels angeht.


    Vieles erinnert an die Auswanderung von Europäer nach Amerika, New York, Staten Island. Doch dann finden sich auch viele verfremdende Elemente in den Bildern, die phantastischen und phantasievollen Hintergründe im "neuen Land" erinnern eher an Illustrationen für ein Kinderbuch, während die Menschen real bleiben. So gelingt es dem Autor ganz ohne Worte zu vermitteln, wie sich der Protagonist in dieser völlig fremden Umgebung fühlen muss.


    Besonders beeindruckend und einfach wunderschön ist das Buch aber, wenn man zu den doppelseitigen Stadt- oder Landschaftsansichten voller phantastischer Ideen kommt.


    Auch wenn es sich hier um ein Bilderbuch handelt, ist es kein Kinderbuch. Vor allem jüngere Kinder sollten es wenn dann lieber mit ihren Eltern zusammen anschauen, um es erstens zu verstehen und auch, weil es neben einigen wirklich hübschen und knuffigen Elementen (z. B. das kleine Tierchen, das man auch auf dem Cover sieht) auch einige eher gruseligere Bilder gibt.


    Alles in allem auf jeden Fall einen Blick Wert. Ich werde ganz sicher noch mehr von Shaun Tan lesen bzw. anschauen.


    Und das es eh keinen Text gibt, kann man auch problemlos auf die günstigere englische Ausgabe zurückgreifen. Wobei das Hardcover von Carlsen optisch natürlich schon was hermacht.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Die Anthologie October Dreams besteht aus Kurzgeschichten und kleinen "Aufsätzen" zum Thema My Favorite Halloween Memory von vielen bekannten aber auch (zumindest mir) unbekannten Autoren. Der Wechsel zwischen Geschichten und Halloween-Erinnerungen ist eigentlich eine Nette Idee, allerdings hatte ich das Gefühl, dass letztere (amerikanischen) Lesern, die Selbst als Kind Halloween erlebt haben und mit Nostagie daran zurück denken, mehr bringen dürften, als jemandem, der nicht mit Halloween aufgewachsen ist. Auch hatte ich bei einigen dieser Erinnerungen den Eindruck, dass sie eher also Füllmaterial dienen und habe mich gefragt, ob das wirklich die schönsten/lebhaftesten Eindrücke sind, an die sich der Autor erinnern konnte.


    Die Qualität der Geschichten schwankt, was bei einer Anthologie, noch dazu bei einer so umfangreichen, wohl unvermeidbar ist. Nicht alles fällt wirklich in die Rubrik Horror, viele Geschichten beschwören auch einfach eine angenehm schaurige Halloween-Atmosphäre herauf (und diese gefielen mir auch am besten), bei einigen hatte ich das Gefühl, dass man sie auch in einer Sammlung speziell für Jugendliche finden könnte, es gibt aber auch solche, die für jüngere Leser überhaupt nicht geeignet sind.


    Was meinen Insgesamt eher positiven Eindruck dann insgesamt doch noch etwas geschmälert hat, ist zum einen die Geschichte "Buckets" von F. Paul Wilson, die meiner Meinung nach eher den Zweck hat, die Meinung des Autors zu einem bestimmten kontroversen Thema zu verbreiten. Und zum anderen das Gefühl, dass in relativ vielen der Geschichten Kinder die Opfer sind. Wobei der Anteil objektiv wohl gar nicht so groß ist, aber irgendwie sind gerade diese Geschichten besonders bei mir hängen geblieben. Vor allem "Pay The Ghost" fand ich hier einfach nur widerlich.


    Ergänzt wird die Sammlung noch durch zwei kurze Abhandlungen zum Thema Halloween-Filme und -Literatur.


    Insgesamt eine Sammlung in die man durchaus mal einen Blick hinein werfen kann, aber für mich kein Must Have.

    Ich habe bei den Lesenächten immer gern ein Thema, das dafür sorgt, dass die (meisten) gelesenen Bücher etwas miteinander zu tun haben, das muss nicht zu spezifisch sein, so etwas wie z. B. "Phantastik" reicht da völlig aus. Wenn gar kein Thema vorgegeben ist, ist mir die Wahrscheinlichkeit zu groß, dass mich die von den anderen gelesenen Bücher nicht interessieren und dann macht mir auch die Lesenacht weniger Spaß.


    Gegen Lesetage/Wochenenden, oder einfach früher beginnende Lesenächte hätte ich auch nichts einzuwenden.


    Vielleicht könnte man die Themen der Nächte diesmal per Umfrage auswählen, anhand der Teilnehmerzahl könnte man dann eventuell auch schon etwas abschätzen, wie viel Interesse generell an den Lesenächten besteht.


    Und noch mal mein Themen-Vorschlag: Comic-Lesenacht. Z. B. Zum Gratis-Comic-Tag. (11. Mai (?))

    Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit gelesen und es damals in einem anderen Forum so kommentiert:


    Das Kunststück,

    eine so surreale, verwirrende, Welt zu schaffen, ist Miéville wirklich gelungen, und diese unwirkliche Atmosphäre ist es auch, die die Faszination dieses Buches ausmacht und es nicht langweilig werden lässt. Das die Charaktere dabei nicht gar so detailliert ausgearbeitet sind, stört mich in diesem Fall gar nicht so sehr, denn so wichtig mir diese normalerweise auch sind, Miéville lese ich nicht der Charaktere wegen.


    Wie ich das abschließend beurteile ist mir immer noch nicht wirklich klar; ich denke was Miéville hier in Sachen in Sachen Welten-Konstruktion geschaffen hat, ist es wert gelesen zu werden, sofern man zugunsten einer faszinierenden Alternativ-Welt ein paar andere Schwächen verschmerzen kann und Miéville-Fans werden wohl eh zugreifen, aber ich würde davon abraten, es als erstes Buch des Autors zu lesen.

    So, ich komme jetzt auch mal ein wenig zum Lesen.


    Bram Stoker: Dracula's Guest & Other Stories


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Das Vorwort war zwar ganz interessant, aber ich habe es erst mal abgebrochen, nachdem mir die ersten Spoiler begegnet sind.


    Die erste Geschichte ist auch gleich die Titelgeschichte. Kenne ich eigentlich schon aus einer anderen Sammlung, aber noch nicht im Original.