Beiträge von stefanie_j_h

    @Holden: Ich bin gerade hier erst auf deinen Thread aufmerksam geworden und habe gleich mal geantwortet. Sowas ist ja doch etwas zeitaufwändiger und man braucht manchmal eine ruhige Minute. Ich würde jetzt nicht erwarten, dass da keine Antworten mehr kommen, sondern dass es einfach ein bisschen Bedenkzeit braucht.


    Ich finde aber auch, dass sich das Postingverhalten insgesamt ein bisschen verändert hat (da kann ich mich selbst nicht ausnehmen) und dass wir uns da alle selbst an die eigene Nase fassen müssen, wenn uns etwas stört. Denn wir alle bestimmen mit, wie sich das Forum und die Diskussionen entwickeln.

    Sorry dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, ich war krank und bin dann direkt - wie vorher angekündigt - in den Urlaub gefahren. Zum Lesen bin ich da leider gar nicht gekommen. Ich werde das Buch aber bestimmt noch beenden und eure weiteren Eindrücke dazu lesen.

    Ich konnte mich krankheitsbedingt bisher nicht melden, habe aber zumindest in kleinen Häppchen den Abschnitt beendet.


    Den Prolog fand ich toll, das war ein richtig guter Einstieg, gerade weil der Übergang von Theaterstück zu Realität fließend ist. Ich gehe fest davon aus, dass die Schüsse echt sind, aber was dahinter steckt, werden wir vermutlich erst am Ende erfahren.


    Den restlichen ersten Teil fand ich dann so mittelmäßig, bisher bin ich noch nicht so richtig angekommen in der Geschichte. Die kurzen Kapitel und die große Zeitspanne, die der erste Teil erzählt, machen es mir ein bisschen schwer, in die Geschichte reinzukommen. Bisher habe ich eher das Gefühl, eine Zusammenfassung oder einen groben Überblick zu lesen. Aber jetzt sind wir ja vermutlich dort angekommen, wo die eigentliche Handlung passieren wird.


    Die Herangehensweise, wie Felix den Häftlingen Shakespeare näher bringt, klingt wirklich gut (vor allem die Schimpfwörter). Ob das wohl in der Realität funktionieren würde? In einer Gruppe von Menschen, die kaum lesen können und allgemein vermutlich einen niedrigen Bildungsstand haben? In Felix' Fall scheint es ja zu funktionieren und die Häftlinge haben Spaß an den Stücken.

    Das Buch wurde gestern übrigens im Literarischen Quartett besprochen. Kann man sich in der Mediathek anschauen. Es wird allerdings auch viel über den Inhalt gesprochen, wer vor dem Lesen nichts über die Handlung wissen will und empfindlich mit Spoilern ist, sollte es lieber nicht anschauen.

    Ich muss mich an dieser Stelle auch entschuldigen - ich habe das Buch vor einiger Zeit schon beendet, mich aber hier nicht mehr gemeldet.


    Meine Eindrücke, die ich schon zwischendurch geäußert hatte, haben sich bestätigt. Mir fehlte auch weiterhin der rote Faden, zwar haben mir einige Episoden, die Thursday erlebt, ganz gut gefallen, aber so richtig mitgerissen hat mich dieser Teil nicht.


    Was mir in Erinnerung geblieben ist:
    - Thursdays Szene mit Aornis am Leuchtturm war sehr eindringlich beschrieben und ich war sehr froh, dass Thursday sie besiegen konnte und die Erinnerungen an Landen wieder da sind.
    - Die ganze UltraWord-Sache war unterhaltsam durch die Seitenhiebe auf die Entwicklung hin zum E-Book.
    - Die Bookies als riesengroße Preisverleihung mit Gastauftritten von vielen Romanfiguren war als Bühne für den großen Showdown gut gewählt.
    - Dass das Große Pajandrum so aus dem Hut gezaubert wurde, fand ich jetzt auch nicht unbedingt toll. Aber dass diese Figur, die ich vorher immer als etwas Gott-ähnliches wahrgenommen hatte, plötzlich auftaucht war dann auch wieder ganz witzig, auch dass man sie so leicht herbeirufen konnte. Warum hat das vorher noch nie jemand gemacht?


    Dass am Ende auch noch das Große Panjandrum erscheint und sich als Frau herausstellt [...]


    Und ich habe es so verstanden, dass jeder das Große Panjandrum so ähnlich sieht, wie er selbst ist. Thursday sieht eine Frau Mitte 30, Humpty Dumpty eine Eiförmige Gestalt etc.
    - Randolph und Lola bekommen ihr Happy End, das hat mich sehr gefreut.
    - Ich habe erst vor kurzem "Wuthering Heights" gelesen und die Figuren haben mir bei Fforde nicht so gut gefallen, sie waren ganz anders, als ich sie im Original wahrgenommen hatte, die Therapie-Stunde hat mich da richtig genervt.


    Insgesamt war dieser Teil für mich leider deutlich schlechter als Teil 2, der mir richtig viel Spaß gemacht hat. Ob ich die Reihe weiterlesen will, weiß ich aktuell noch nicht, obwohl ich schon gerne wissen möchte, ob Thursday Landen wieder zurückholen kann und wann endlich das Baby kommt.

    Ich habe jetzt bis Kapitel 10 gelesen.


    Ich muss sagen, dass es mich bisher noch nicht so richtig gepackt hat. Die Handlung ist zwar unterhaltsam, springt aber hin und her und man weiß nach fast einem Drittel des Buches noch nicht, wohin die Reise gehen soll. Teilweise ist es mir zu Action-Lastig, z. B. der Kampf gegen die Grammasiten und die Raserei mit Miss Havisham.


    Andererseits wirkt es dann wieder so, als wäre es nur ein Ideenfriedhof von Fforde. Das Kapitel mit Perkins war zwar gut beschrieben, aber bisher weiß ich noch nicht, was mir diese ganzen Infos und Figurenbeschreibungen jetzt bringen sollen.


    Ich hoffe, Fforde kommt hier bald mal in die Puschen.


    Diverse kleinere Literatur-Anspielungen machen mir schon Spaß (die fehlenden Satzzeichen aus dem letzten Kapitel von Ulysses und das Warten auf Godot totlach), das reicht mir aber gerade noch nicht für ein gutes Buch.

    Ich habe gestern auch schon bis Kapitel 5 gelesen. Mir hat es bis zu der Stelle auch Spaß gemacht, aber ich bin noch etwas verwirrt. Gerade hat man sich an Thursdays "normale" Welt gewöhnt und die Regeln, die dort gelten akzeptiert, schon wird wieder alles über den Haufen geworfen.


    In der Buch-Welt ist wieder alles ganz anders und gerade diese unveröffentlichten Manuskripte finde ich seltsam. Ich kann ja akzeptieren, dass Thursday in ein bestehendes Buch springt, aber dass sie in noch nicht veröffentlichten Büchern abhängt, ist schon sehr kurios. Anscheinend gibt es dort ja auch sehr klare Gesetze und Regeln, die man befolgen muss, die Charaktere dürfen nicht einfach etwas verändern etc. ibb und obb finde ich auch sehr seltsam, aber anscheinend haben sie schon was von Thursday gelernt und könnten für etwas Unterhaltung gut sein.


    Dass Granny Next auftaucht hat mich sehr verwundert, aber sie hat ja früher unter anderem auch für die SpecOps und Jurisfiction gearbeitet, eigentlich ist es also nicht verwunderlich, dass sie so einfach auch in die Bücher gelangen kann. Dass sie Thursday helfen will, Landen nicht zu vergessen, ist natürlich toll, aber ich habe nicht erwartet, dass das so ein großes Problem ist und Aornis immer noch Macht über Thursday hat und ihre Erinnerungen manipulieren kann :entsetzt: Ich denke, da kommt noch einiges auf uns zu. Ich bin gespannt!

    Ich habe das Buch jetzt auch bis zum Ende gelesen.


    Mir hat der zweite Teil auch wesentlich besser gefallen, als der erste. Das liegt vermutlich daran, dass Thursday jetzt gezielt in Romane springen kann und das noch viel mehr Begegnungen mit Romanfiguren und -Schauplätzen bedeutet, als das im ersten Band der Fall war. Ich kann mir vorstellen, dass das in den nächsten Teilen der Reihe noch viel Spaß machen wird.


    Leider sind ja viele Fragen offen geblieben, Landen ist noch immer genichtet, die Gefahren und Gegenspieler bleiben in der echten Welt weiter erhalten, auch wenn Thursday erstmal untertaucht. Das finde ich ein bisschen schade, der erste Band war komplett in sich abgeschlossen und hier muss man ja quasi weiterlesen.


    Dass Thursday sich darauf eingelassen hat, Schitt zu befreien, war zwar fast klar, aber ein bisschen dumm von ihr. Sie konnte doch nicht wirklich glauben, dass Goliath die Versprechen einhalten würde. Zum Glück kam Miss Havisham dazu und hat Thursday gerettet. Wirklich spektakulär, das mit Hilfe einer Waschanleitung zu versuchen.



    Die Dame in der Küche ihrer Mutter kam mir erst etwas verrückt vor, aber sie passt gut als Freundin ihres Vaters. :breitgrins: Den beiden zusammen traue ich sogar zu, dass sie diese Verbrecher zur Strecke bringen werden. Wobei - ginge das überhaupt noch. Eigentlich ist Thursday Vater doch tot. Dass er nun in der Küche erscheint, liegt doch nur daran, dass er zu einem früheren Zeitpunkt in die Zukunft gereist ist. Hätte er dann nicht, bevor er starb, wissen müssen, dass er Lavoisier zur Strecke gebracht hat, weil er es doch in seiner Vergangenheit, aber der Zukunft seiner Familie getan hat? Ich hoffe, dass war nun nicht zu verwirrend.


    Da weiß ich auch nicht so wirklich, wie das weitergehen soll. Thursdays Vater hätte ja theoretisch zu diversen Zeitpunkten in der Zukunft springen können und da Thursday und ihre Familie treffen bzw. die Verbrecherjagd unterstützen obwohl er zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr existiert. Das alles müsste er aber zum Zeitpunkt seines Todes wissen, denke ich. Er wollte Thursday aber vielleicht auch einfach nicht sagen, was in ihrer Zukunft noch alles passieren wird oder hatte nicht die Zeit dazu. Ich hoffe auf jeden Fall, dass er noch weiter auftauchen wird!


    Wirklich witzig, dass der rosa Glibber essbar ist. Erdbeergeschmack, darauf hätte man ja auch mal kommen können. Hätte man das nicht bemerken müssen, so künstlich aromatisierter Pudding o.ä. riecht doch auch immer total penetrant.


    Hades' Schwester ist eigentlich noch viel furchteinflößender als Acheron, aber da sie erst am Ende auftaucht, habe ich sie nicht als den übermächtigen Gegner wahrgenommen. Vermutlich sind wir ihr aber nicht zum letzten Mal begegnet.

    Bis Kapitel 19


    Die Gravitube war toll beschrieben, da ging es mir wie Valentine und mir hat es direkt den Magen umgedreht. Sowas hätte ich gerne in echt - wenn ich an meine 30-Stunden-Reise nach Neuseeland letztes Jahr denke und dass man das alles so viel einfacher haben könnte :zwinker:


    Dass Thursday in Osaka dann die Entropie-Verdichtung selbst nutzt, indem sie zufällig den richtigen Namen markiert, war ziemlich klug.
    Ich glaube jetzt fast doch daran, dass Goliath hinter den ganzen Anschlägen steckt, denn Schitt-Hawse war Thursday ja in Osaka auf den Fersen und dass gleich zwei unterschiedliche Feinde wissen, dass sie einmal ans andere Ende der Welt gereist ist, ist ja doch ein bisschen unwahrscheinlich. Aber über Wahrscheinlichkeiten darf man in dieser kuriosen Welt wohl auch einfach nicht nachdenken.


    Obwohl ich mit Kafka nichts anfangen kann und "Der Prozess" nicht kenne, hat mir Thursdays Prozess sehr gut gefallen. Das war wirklich herrlich kurios. Miss Havisham ist auch großartig, wie sie da mit Thursdays Auto durch die Stadt donnert. Ich bin gespannt, was Thursday von ihr noch alles lernen wird, inzwischen scheint sie ja schon ganz gut in die Bücher springen zu können.

    Ich habe bis Kapitel 10 gelesen.


    Mir macht das Buch diesmal wieder sehr viel Spaß und ich fühle mich gut unterhalten vom Ideenreichtum und den ganzen skurrilen Dingen, die da passieren.


    Ich befürchte, es gibt da zwei Gegenspieler von Thursday, oder sogar noch mehr.
    Zum einen gibt es Goliath, die ihren Jack Schitt gerne wieder möchten und nicht davor zurückschrecken, Landen verschwinden zu lassen. Das Kapitel, in dem Thursday bemerkt, dass er weg ist und sie keine Erinnerungen an ihr "neues" Leben ohne ihn hat, fand ich wirklich sehr gut gemacht und sehr erschreckend. Dann diese mysteriösen Anschläge auf Thursday im Skyrail und mit dem Auto, das auf einmal vom Himmel fällt. Wer das wohl ist? Natürlich denkt man erstmal an Hades, der war aber im letzten Band doch sehr tot. Außerdem geht die Welt demnächst unter und Thursday ist auch noch schwanger. Ich glaube, langweilig wird ihr bestimmt nicht so bald :zwinker:


    Richtig toll waren auch wieder Mycroft und Polly mit ihren Erfindungen und das Entropie-Messgerät hat Thursday auch schon gute Dienste geleistet. So einfach und so wirkungsvoll.


    Diese ganzen Zeitparadoxa, da will ich lieber wieder gar nicht darüber nachdenken. Das war im ersten Band schon so verwirrend und ich möchte mir nicht den Spaß kaputt machen, indem ich Lücken in der Zeitreise-Logik aufdecke. Zusätzlich zu Zeitreisen und Thursdays Vater, der eigentlich gar nicht existiert und nie existiert hat, gibt es jetzt also auch noch parallele Zeitstränge, die fast gleich, aber doch ein bisschen anders sind. Zum Glück ändert sich die Wandfarbe :breitgrins:


    Die Neandertaler fand ich sehr interessant, gerade ihre Sprache und Körpersprache klingt spannend. Und ich war wirklich positiv überrascht von Stig, der im entscheidenden Moment für Thursday lügt.


    Ich kann hier gar nicht alles erwähnen, was ich beim Lesen erwähnenswert gefunden habe, weil es einfach zu viel ist. Die Namen habt ihr ja schon ein bisschen diskutiert, die Redewendung mit "Chalk and Cheese" kannte ich nicht. Was ich auch sehr witzig fand: Die Namen der Leute, die Thursday trifft, kurz bevor das Auto vom Himmel fällt, hatten ja alle mit Abschied/Tod zu tun.

    Ich habe es bis Kapitel 2 geschafft und war gleich wieder mitten drin. Es gibt zwar keine lange Einführung, aber zumindest die wichtigsten Personen sind ja beim Interview dabei oder Thursday trifft sie in Kapitel 2 im Büro. Das hat mir dann schon wieder auf die Sprünge geholfen.


    Das Interview war dann richtig schön nichtssagend und ich befürchte auch, dass das in der Realität manchmal so ähnlich läuft. Ich kann gut nachvollziehen, dass Thursday nicht so richtig viel Lust auf diese PR-Termine hat, wenn sie dann doch nichts sagen darf.


    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was es mit der ominösen Fußnoten-Stimme auf sich hat, die Thursday hört. Ich glaube ja nicht, dass sie sich das einbildet...