Beiträge von Struppi

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    Klappentext:
    Eigentlich wollten Daniel, Diego und Flora den Auftakt der Sommerferien feiern. Am Ende des Tages ist Flora tot. Diego, der beschuldigt wird, sie erschlagen zu haben, erhängt sich wenig später in seiner Zelle. Daniel hat Mühe, das Erlebnis zu verarbeiten, doch schließlich gelingt es ihm, ein ganz normales Leben fern seiner alten Heimat, dem Dörfchen Bell, zu führen. Dann erreicht ihn ein Brief von Diegos Bruder und der Albtraum beginnt von Neuem ...


    Meine Meinung:
    Ich hatte mir von dem Buch ursprünglich gar nicht so viel erwartet, da es ein Wichtelgeschenk, von jemanden der meine Vorlieben überhaupt nicht kannte, war.
    Aber ich wurde wirklich überrascht!
    Nach den im Klappentext geschilderten tragischen Vorfällen trennen sich die Wege der Jugendfreunde, um 20 Jahre später wieder zusammenzutreffen, da neue Erkenntnisse aufgetaucht sind. Auf Bitten von Diegos Bruder trifft sich die aus 3 ehemaligen Freunden bestehende Clique mit ihm für 3 Tage in ihrem Heimatdorf Bell wieder und gemeinsam rekonstruieren sie das Geschehen in ihrer Jugend.
    Die Handlung wird aus Daniels Sicht geschildert und der Autor schafft es durch eine gute Mischung von Gegenwart und Rückblicken, Daniels Erlebnisse und Ängste zu vermitteln und die Spannung das Buch über zu halten. Auch wenn es zum Schluss hin Tote gibt, ist das Buch nicht sehr actionreich sondern besticht eher durch seinen psychologischen Stil.
    Da man ja schon ahnt, dass nicht Diego sondern einer der anderen Jungen der Täter ist, fiebert man der Auflösung entgegen und wird von der Wendung, die die Handlung nimmt, überrascht.
    Das Buch war eine positive Überraschung für mich und ist ideal, um es in einem Rutsch durchzulesen.


    4ratten

    Ich bin jetzt mit dem 9. Kapitel durch, es passiert einiges gleichzeitig:


    Jonathan Harker ist in einem Sanatorium wieder aufgetaucht und auf dem Wege zur Besserung. Seine Verlobte Mina ist zu ihm gefahren um ihn zu pflegen und sie haben dort auch direkt geheiratet.
    Dadurch konnte sich Mina aber nicht um ihre Freundin Lucy zu Hause kümmern, die nachts herumwandelt und regelmäßig blutsaugenden Besuch abgestattet bekommt. Dr. Seward, der Irrenarzt, macht sich große Sorgen um sie, da sie immer blasser und abgeschlagener wird und zieht einen Freund zur Rate: Niemand anderen als den berühmte Dr. Van Helsing, der auch schon seine Vermutungen zu haben scheint, was hinter der rätselhaften Krankheit der jungen Frau steckt.
    Ach, auch nicht zu vergessen: Der Fliegen/Spinnen/Vögel fressende Verrückte, der wohl auch schon mit Dracula Bekanntschaft gemacht hat und sich nun in wechselhafter Stimmung zeigt: von unterwürfig bis hoch aggressiv. Er wird als gemeingefährlich eingestuft und es bleibt nur abzuwarten, wann ihm die unbemerkte Flucht glückt.


    So, ein halbes Stündchen kann ich noch lesen, dann muss ich mich zur Arbeit aufmachen.
    Ich hoffe, bis später :winken:

    Guten Morgen zusammen :winken:


    Leider bin ich die letzte Nacht, wie ich vorher ja auch schon befürchtet habe, wenig zum Lesen gekommen.
    Deshalb werde ich jetzt mal eben etwas frühstücken und es mir dann auf der Couch gemütlich machen.
    Darauf freu' ich mich schon, es ist düster draußen, es regnet, also richtig gemütlich zum Lesen.
    Drei Stunden dürfte ich jetzt Zeit haben, bevor ich mich wieder für die Arbeit fertig machen muss.


    Heimfinderin: Ich muss mich wohl ein wenig sputen, bin nämlich erst im 6. Kapitel und langsam wird es schwierig, deine Beiträge zu lesen :zwinker:


    Jonathan Harker ist nicht gerade sensibel, was den Empfang von Signalen betrifft, obwohl die Menschen um ihn herum ständig die Zeichen gegen das Böse machen. Hauptsache er schreibt auf, dass er noch einige Rezepte erfragen muss. :breitgrins: Naja, so nach und nach merkt er ja dann doch, dass es keine normale Spazierfahrt wird, der Weg zu dem Grafen.


    Naja, ich denke, er nimmt das Ganze noch nicht so richtig ernst und denkt, dass er sich einfach in einer sehr abergläubischen Gegend befindet. Aber stimmt, spätestens nach der Kutschfahrt zum Schloss scheint ihm klar zu sein, dass irgendetwas merkwürdig ist....



    So bin wieder da. Es hat gerade geklingelt und zwei Hexen wollten Süßigkeiten. Die letzten beiden Jahre kam keiner und da saß ich mit meinen Unmengen an Süßigkeiten. Dieses Jahr habe ich kaum was gekauft und schon klingelt es :rollen:


    Bei mir war noch nie jemand klingeln, wir sind aber auch eine verschlafene Kleinstadt in der der Brauch sich noch nicht so verbreitet hat. In unserer größeren Nachbarstadt ist da wohl schon mal mehr los.
    Dafür hatte ich heute schon eine professionell aufgemachte, kirchliche Broschüre in meinem Briefkasten, die gegen Halloween gewettert hat. Enthalten war auch ein "Gebet der Befreiung".



    Gelesen habe ich noch nichts im Buch, da ich eben erst aufgestanden bin, nach einer dann doch recht arbeitsintensiven Nacht auf der Arbeit. Und ratet mal, wo ich gleich wieder hin muss. Genau :sauer: . Aber ich sehe, ich habe eine Leidensgenossin in Struppi :winken: . Auf eine ruhige Nacht!


    Danke, die kann ich gebrauchen, ich befürchte, dass es bei mir ziemlich turbulent wird. Aber das schlimmste ist, dass ich in einer viertel Stunde los muss... mit dem Fahrrad... und mir ist jetzt schon so kalt...
    Aber dir wünsch ich natürlich auch eine ruhige Nacht, vielleicht lesen wir ja hier noch voneinander :winken:



    Da hier so viele "Dracula" lesen, schwenke ich spontan um und fange mit "Der Skarabäus" von Richard Marsh an. Im Klappentext steht nämlich, dass das Buch bis in die 1920er Jahre weit beliebter als Bram Stokers Geschichte war. Ich habe noch nie von dem Autor gehört und bin mal gespannt.


    Schade, dass du umgeschwenkt hast, aber auf das Buch das du jetzt liest, bin ich auch sehr gespannt. Den Autor kenne ich auch gar nicht, bin schon neugierig, was du schreibst.



    Saltanah: oh je, hoffentlich wirds nicht so stressig für dich - ich drücke die Daumen. Struppi natürlich auch. :winken:


    Danke, Miramis :winken:


    So, jetzt muss ich zusammenpacken und mich auf den Weg machen. Falls ich heute Abend nicht mehr zum Schreiben komme, wünsche ich allen viel Spaß beim Gruseln :winken:

    Schön, dass wir zu dritt Dracula lesen. :klatschen:


    Ich habe über den Tag verteilt schon etwas mehr als ein Kapitel gelesen und es gefällt mir richtig gut.
    Jonathan Harker hat sich auf den Weg in die Karparten gemacht und ist auch schon Dracula begegnet. Bereits im ersten Kapitel ist die gruselige Atmosphäre sehr schön beschrieben worden.


    Ich glaube, wenn es draußen erst mal dunkel ist, liest es sich noch schauriger. Nur leider muss ich mich dann auf den Weg zur Arbeit machen. Ob meine Patienten es komisch finden, wenn ich mein Stationszimmer unbeleuchtet lasse und nur Teelichter aufstelle? :zwinker:


    Heimfinderin und Samia: Habt ihr auch schon angefangen? Wie weit seid ihr?

    Oh, das Gruselwochenende hat ja schon angefangen. :klatschen:
    Ich habe zwar die nächsten Tage Nachtwache, kann es mir dafür aber tagsüber im Bett gemütlich machen.
    Ich werde ganz was klassisches lesen, Lust habe ich darauf bekommen, weil ich u.a. momentan "Der Historiker" von Kostova lese:


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    Klappentext:
    Graf Dracula ist der Fürst der Vampire, ein blutsaugendes Gebilde, das zum Synonym des grauenerregenden Aberglaubens vom Vampirismus wurde. Bram Stoker, der irische Schriftsteller, hatte diese Figur in seinem 1897 erschienenen Roman Dracula zum Leben erweckt, ganz in der Tradition der englischen Gothic Novel. Der Autor lässt seinen Helden Jonathan Harker eine Reise in die Karpaten unternehmen, in ein wildes Gebiet, das auf keiner Karte genau ausfindig zu machen ist. Dort trifft der junge Rechtsanwalt aus England den Grafen Dracula in dessen Schloss, allerdings stets zu ungewohnter Zeit zwischen Sonnenuntergang und dem ersten Hahnenschrei. Der Graf will nach England übersiedeln und benötigt den juristischen Beistand des Anwalts.
    Bram Stoker stellt die unheimlichen Vorfälle in Tagebuch- und Briefform sowie in der Wiedergabe phonographischer Aufzeichnungen dar - wie er das Grauen entdeckt, wie er gefangen gehalten wird und den blutsaugenden weiblichen Vampiren entkommen kann, wie er den nach England gereisten und dort sein Unwesen treibenden Grafen Dracula zu stellen versucht, wie er ihm schließlich den erlösenden Pfahl ins Herz zu stoßen vermag.


    So, ich denke, das ist gruselig genug, oder ?!
    Ich wünsche auch allen viel Spaß beim Lesen.

    Ich bin gerade erst über eure Runde gestolpert und habe mir prompt "Die schwarze Katze" auf vorleser.net angehört und war direkt gefesselt. Normalerweise bin ich nicht besonders empfindlich, aber bei den Beschreibungen der Tierquälerei hab' ich schon ein komisches Gefühl bekommen ...
    Meine Tochter hat angewidert das Wohnzimmer verlassen und es mir übelgenommen, dass ich mir sowas anhöre (wobei sie am Schluss aber wiedergekommen ist und ganz gefesselt mit mir auf der Couch saß :zwinker: )


    Das war meine erste Erzählung von Poe (an die ich mich zumindest erinnern kann, ich weiß, dass ich als Kind schon mal etwas von ihm gelesen habe, aber weiß nicht mehr, was), aber ich werde die nächsten bestimmt noch mitlesen.

    Hallo an alle zusammen :winken:


    Ein Lesewochenende passt auch bei mir hervorragend, genau das richtige zur Urlaubseinstimmung.
    Allerdings muss erst mal meine Tochter ins Bett gehen, damit ich mich zum Lesen konzentrieren kann, denn mit "Hellboy" im Hintergrund geht das nicht so gut.


    Ich bin im Moment in einer Phase in der ich mich nicht entscheiden kann, was ich lesen soll.
    Da ich nach den Herbstferien wieder als Gasthörerin an der Uni mitmache, habe ich massig Sekundärliteratur hier herumliegen, die ich eigentlich lesen will, viel philosophisches bzw. neurobiologisches, aber so richtig Lust habe ich dazu im Moment nicht...


    Deshalb habe ich mich erst mal zu einer leichteren Einführung entschlossen und mit "Sophies Welt" angefangen, dass subbt schon so lange hier bei mir, da wird's Zeit, dass ich es mal in Angriff nehme. Ich bin aber bisher erst bei den Naturphilosophen angelangt.


    Außer dem "Drachenläufer" habe ich von euren Büchern bisher nichts gelesen, aber den fand ich damals richtig gut, viel Spaß beim Lesen.


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    So, "Hellboy" zu Ende, Kind im Bett, Weinflasche geöffnet, da steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege...

    Ich hatte das Duzen bisher so eingeordnet, dass sich die Norweger allgemein recht schnell duzen; sich mit vollem Namen vorstellen und dann "Du" sagen. Darauf muss ich aber noch einmal achten.


    Ja, aber es gibt zwischendurch Stellen, wo Personen, die schon geduzt worden sind, plötzlich wieder gesiezt werden.

    Richtiger müsste es heißen: "der zweite Handlungsstrang, der dem deutschen Verlag wohl wichtig erschien..."
    Anne Holt hat ihr Buch "1222" genannt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das die Höhe, auf der das eingeschneite Hotel liegt. "Der norwegische Gast" ist eine deutsche Erfindung.
    norwegisches Titelbild


    Saltanah, du hast natürlich Recht, da stand ich ein wenig auf meiner Leitung. Vielleicht sollte ich meine Rezis zu anderen Uhrzeiten schreiben :redface:

    In dem neusten Buch von Anne Holt wird die ehemalige Polizistin Hanne Wilhelmsen, die mittlerweile im Rollstuhl sitzt, durch ein Zugunglück im hohen Norden eher unfreiwillig wieder in ihre alte Ermittler-Rolle befördert.
    196 Menschen sitzen eingeschneit in dem Hotel 1222 in Finse fest und es dauert nicht lange bis der erste Mord geschieht...


    Die Protagonistin Hanne Wilhelmsen, die mir auch schon aus vorherigen Romanen bekannt ist, ist für mich trotz oder gerade wegen ihrer schroffen, distanzierten Art eine absolute Sympathieträgerin, die ohne technische Hilfsmittel sondern nur durch bloße Beobachtung und Kombination letztendlich den Fall löst.


    "Der norwegische Gast" ist ein solider, klassischer Krimi, der auch ohne blutrünstige Elemente zu fesseln vermag, aber für mich nicht zu den besten von Anne Holt gehört. Das mag zum einen an den kleineren Fehlern liegen die sich in das Buch eingeschlichen haben, wie z.B. Wechsel zwischen Du/Sie oder falsche Namen oder aber auch daran, dass mich der zweite Handlungsstrang nicht überzeugen konnte, mir eher überflüssig erschien und mich zum Schluss hin auch verwirrte.


    Die Aufmachung des Buches gefällt mir ganz gut, dass Cover passt zum Inhalt und auch an das mit Werbung bedruckte Lesebändchen gewöhnt man sich schnell. Die Einteilung der Kapitel in die Beaufort-Skala fand ich zunächst gelungen, hinterher aber überflüssig, da sie keinen Bezug zu dem jeweiligen Inhalt der Geschichte hatten.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    [size=6pt]edit: Inhaltlichen Fehler ausgemerzt :zwinker:[/size]

    Da ich Bücher mit tierischen Protagonisten normalerweise nicht mag, bin ich schon mit gemischten Gefühlen an die Leseprobe gegangen und nach Lektüre des gesamten Buches hat sich mein Eindruck leider bestätigt:


    Ist das Buch anfangs noch interessant geschrieben und macht neugierig auf den Verlauf der Geschichte, plätschert es so nach und nach ohne Spannung oder nennenswerten Ereignissen vor sich hin und verbreitet Langeweile pur. Streckenweise musste ich mich zwingen weiterzulesen und hätte ich nicht eine Rezi zu diesem Buch schreiben müssen, hätte ich es wahrscheinlich auch weggelegt.
    Zu häufig schweift der Autor in meinen Augen zu uninteressanten Details ab, manchmal hatte ich das Gefühl, er müsse sein philosophisches Wissen noch irgendwo unterbringen.
    Außerdem war mir Firmin zu menschlich dargestellt. Fand ich z.B. die anfängliche Beschreibung von Firmins Trieb und dem Drang seine eigenen Schwester zu bespringen gelungen dargestellt, gefielt mir Idee, dass er ein Pornokino besucht um sich Frauen anzusehen überhaupt nicht.
    Die Idee, Zitate und Anspielungen aus anderen Büchern unterzubringen finde ich normalerweise gut, aber es gibt andere Bücher in denen das wesentlich gelungener gemacht wurde.
    DIe Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen, das Cover ist schön gestaltet und an den Rough Cut kann man sich auch gewöhnen.


    Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht, es war schlechter als ich anfangs erwartet hatte.


    2ratten

    Kapitel 6:
    Ich habe mich sehr über Ricardos Verhalten gewundert, nicht so sehr weil er Cava verpfiffen hat, dass konnte ich noch nachvollziehen, da er unbedingt Ausgang haben wollte um zu Teresa zu gehen, aber dass er direkt danach seinen Ausgang nimmt, wodurch es für die anderen so offensichtlich wird, dass er der Denunziant ist, das habe ich nicht verstanden. Er hat dort schon so leiden müssen, ihm hätte eigentlich klar sein müssen, was ihm blüht.
    Kurz darauf haben doch alle wieder Ausgang bekommen und er hätte wesentlich unauffälliger das Gelände verlassen können.


    Kapitel 7:
    Ich denke, dass Tere und Terese die gleiche Person sind und nehme weiterhin an, dass es sich bei dem Jungen, der in Tere verliebt ist, um den Jaguar handelt, denn mir fehlen irgendwie die Abschnitte, die von ihm handelt, obwohl er doch eine der Hauptfiguren ist. Aber ihr habt recht, es muss noch irgendetwas passieren um zu erklären, wie er so hart geworden ist.
    Es scheint auch noch keiner Verdacht geschöpft zu haben, dass es sich bei dem Verräter um Ricardo handelt.


    Kapitel 8:
    Ich hatte damit gerechnet, dass in diesem Abschnitt etwas passiert, denn es ist das letzte Kapitel im ersten Teil und da im Klappentext ja schon steht, das ein Mord passiert, war ich mir sicher, dass es jetzt sein wird.


    EDIT: Ich habe das Mordopfer verspoilert, sonst bekommen wir Ärger mit Niume :zwinker: . LG, Saltanah

    Leider bin ich erst jetzt mit dem ersten Teil durch.
    Ich habe bisher gut in die Geschichte hinein gefunden, es liest sich flüssig und der erste Satz von dem ihr schreibt, hat hat mich neugierig darauf gemacht, was weiter passiert, der Bogen zu der Antwort ist ja auch tatsächlich geschlagen worden und nicht ins Leere gelaufen.


    Mir hat am Anfang folgender Satz sehr gut gefallen: Sie muss am Tag seiner Geburt schon in sein Buch des Lebens geschrieben worden sein. Einfach nur schön, ein Satz, wie man ihn häufiger bei arabischen Autoren findet, der ausreicht um die Liebe zwischen Timur und Fatma zu beschreiben.
    Güls Großmutter ist die einzige, die mir bisher unsympathisch ist, ich bin gespannt, ob sie eine wichtige Rolle nach Fatmas Tod spielen wird.



    Übrigens habe ich auch die gebundene Ausgabe. Struppi, und du?


    Ja, ich lese auch die gebundene Ausgabe. Saltanah, liest du eigentlich auch in deutsch?

    Ach je, ich sehe schon, dass ich noch einmal von vorne beginnen muss.
    Jetzt machst du mich ganz unsicher, denn es stimmt schon, der Jaguar braucht eigentlich auch eine Hintergrundgeschichte.
    Allerdings wird Teresa im 4. Kap. von Rosa 'Tere' genannt und auch sie wohnt ja, wie das Kind Tere, bei ihrer Tante und daher halte ich die beiden für eine Person. Natürlich könnte der Jaguar trotzdem Tere/sas Kindheitsfreund gewesen sein.


    Ich wollte dich gar nicht verunsichern, eigentlich glaube ich, dass ich irgendwie falsch liege... zumindest damit das Tere und Teresa nicht dieselbe Person sind... aber vielleicht ist es ja einfach so, dass sowohl der Jaguar als auch der Sklave sie kennen (und lieben?) ... von Alberto will ich gar nicht erst reden :zwinker:

    Ich komme im Moment auch nicht richtig vorwärts bzw. merke, dass ich relativ unkonzentriert gelesen habe so dass ich jetzt noch mal ein bisschen zurückblättern werde:



    Das müsste Ricardo, der "Sklave" sein, denn er erwähnt ja Tere (=Teresa), mit der er zusammen Hausaufgaben machte.
    Der "Kinoerzähler" ist, glaube ich mittlerweile, Boa. Sicher bin ich mir allerdings nicht.


    Ich hatte vermutet, dass der Erzähler zu Beginn des dritten Kapitels vielleicht der Jaguar ist, denn ich bin nicht davon ausgegangen das Tere und Teresa dieselbe Person sind. Für mich liest es sich so als ob Tere und der Junge sehr vertraut miteinander sind und gemeinsam aufwachsen. Bei Teresa und Ricardo habe ich den Eindruck als ob sie vor der ersten Einladung nicht viel miteinander zu tun hatten.
    Bei der Kinoszene gehe ich auch von Boa als Erzähler aus.

    Wer sind denn die denn? Bei mir heißen die Jahrgänge (übersetzt ins Deutsche) "Dritt-", "Viert-" und "Fünftklässler", wobei dei Drittklässler die "Hunde" sind.


    Bei mir im Anhang steht folgendes:


    Peru teilt sich auf in drei markante geographische Einheiten:
    Costa (Küste), Sierra (Gebirge und Hochebenen ) und Montaña (Dschungelgebiete jenseits der Sierra).
    Serranos, also aus der Sierra stammende Peruaner, werden von den costeños (von der Küste stammende Peruaner) sehr gering eingeschätzt.