Beiträge von Sana

    odenwaldcollies  ysa

    Quelle nennen

    Ihr Lieben, es freut mich, das euch das so interessiert. Hier einmal zwei Wiki-Einträge als Einstieg: https://de.wikipedia.org/wiki/…ngl%C3%BCck_von_Palomares und https://de.wikipedia.org/wiki/…f%C3%A4lle_mit_Kernwaffen

    Man kann sich weiterhanteln. Und einiges habe ich dann auch in den Archiven der Tageszeitungen gefunden.



    gerade Bücher, die sich nicht so einfach in bestimmte Schubladen sperren lassen, reizen mich immer sehr.

    Ich werde eure Reaktion an meinen Agenten weitergeben, der das dann bitte verbreiten möge! Danke euch dafür :*. Ich bin ja auch der Meinung, dass manche bis einige Verlage mittlerweile machmal bis oft LeserInnen viel zu wenig zutrauen ...


    Noch einmal abschließend: Vielen, vielen Dank für die Zeit mit euch, war wieder sehr schön! <3<3<3

    wann ist die Veröffentlichung geplant?

    Die gestaltet sich schwierig. Bislang waren alle, die es testgelesen haben, sehr, sehr angetan, aber es passt auf keinen "Stapel" - es ist weder ein reinrassiger Krimi oder Thriller noch Frauenroman noch Reiseroman noch Entwicklungsroman noch Roman-was-weiß-ich. Es soll eigentlich eine Trilogie werden, drei unterschiedliche Frauen, die auf unterschiedlichste Weise mit dem Thema Tod konfrontiert sind. Alles natürlich "spannend" geschrieben, weil: glernt ist glernt :), aber eben noch was anderes dazu. Ich schreibe jetzt den zweiten einmal fertig und den dritten bis zur Hälfte und drücke es dann meinem Agenten wieder einmal in die Hand. - Das Autorenleben ist nicht immer leicht ;)

    Du hast es wieder geschafft: eigentlich waren genug Hinweise vorhanden - aber immer so schön versteckt, dass ich sie nicht in Erwägung gezogen habe.

    :) :) :) Vielen, vielen Dank!!!! Man weiß als Autor ja nie, ob man nicht zu viel verrät (immer meine Sorge) oder zu wenig, sodass sich die Leserinnen durch einen Deus ex machina am Schluss gefrozelt fühlen. Freut mich sehr, dass ich es anscheinend punktgenau geschafft habe!!!

    Denn die Folgen der Romantik hat sie ja jetzt schon jahrelang getragen.

    Ja, finde ich auch, ich kann ihr Handeln vollkommen nachvollziehen - als alleinerziehende Mutter in einer Zeit, in der die Bezahlung von Frauen bei Halbtagsjobs, die sie als einziges annehmen könnte, sicher noch schlechter war als heutzutage - und wir wissen, wie schlimm die Schere noch immer ist.

    Fodor und Klara?

    Ich habe wirklich KEINE Ahnung (ebensowenig wie Fodor), was Klara hat bzw. nach dem Anfall geritten hat. Aber ich denke, sie wird es mir in Band drei erzählen ;) Wenn ich so darüber rede, werde ich schon ganz fiebrig ...


    Es hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen und auch ich hoffe auf ein Wiedersehen mit Fodor und seinem Team.

    Danke für Deine nette Begleitung, auch wenn wir nur eine Minirunde waren!

    Das freut nun mich wirklich sehr!!!!! Danke, dass ihr teilgenommen habt!! Ich fand es auch wieder ganz wunderbar mit euch, die Quantität ist ja zum Glück nicht in allen Belangen entscheidend :) :) Und ich würde mich freuen, wenn wir einander wirklich bei Band drei wiederlesen!

    Es freut mich wirklich sehr, dass dir das Buch wieder so gut gefallen hat!!!! :) :) :)


    Die Atombombengeschichte ist jetzt soweit klar (Hector war einfach zufällig aufgrund seiner Recherchen vor Ort und hat beim Aufräumen geholfen, was ihm nicht gut getan hat)? Ein paar Details zu diesem Wahnsinn damals sind ja gefallen, aber ich konnte nicht alles unterbringen und würde empfehlen, sich den gesamten Irrsinn (sind ja einige Bomben verloren gegangen) an einem Regentag genauer anzusehen. Die Bomben, die in Spanien runtergefallen sind, haben übrigens bis heute Auswirkungen, denn der Boden ist noch immer verstrahlt, obwohl die Amis damals unfassbar viele Tonnen Erdmaterial in Fässer gepackt und weggeflogen haben. Obama wollte dann endlich, nach all den Jahrzehnten, Reparationszahlungen leisten, was Trump natürlich sofort wieder abgeschmettert hat.

    mir war gar nicht bewusst, dass damals auch schon schwachsinnige Überlegungen angestellt wurden

    Da habe ich auch gestaunt. Da gibt es noch viel mehr - und man bleibt wieder einmal kopfschüttelnd sitzen und denkt sich: Irgendwie ändert sich nicht viel und das auch nur sehr, sehr langsam :)

    ich würde mich für Wilhelm und Klara freuen

    Ich mich auch, aber ich habe noch keine Ahnung, wie das weitergeht mit den beiden, sie haben mir noch nichts geflüstert ...

    Das Gespräch zwischen Wilhelm und Spencer auf der Herrentoilette fand ich auch sehr gelungen und hat die letzten offenen Fragen in Hinblick auf den Mord an Hector geklärt.

    Vielen Dank :) Ja, das mit den Braunen - ich denke schon, dass sich da was tut. Zumindest kurzfristig. Bis die Hydra einen neuen Kopf bekommt.


    Auf jeden Fall finde ich es - neuerlich - im Grunde genommen schade, dass unser Austausch auch schon wieder vorbei ist, er ist immer so vergnüglich :)

    herzlichen Glückwunsch zur Nominierung von "Leopoldstadt" für den Leo-Perutz-Preis :klatschen:

    Ich drücke ganz feste die Daumen!


    Super! Ich gratuliere, halte alle Daumen!

    Schon rein die Nominierung ist ein toller Erfolg!

    Ich danke euch, ihr Lieben!!!! Freue mich auch wie eine Schneekönigin :) :)


    Das Zusammenspiel dieser beiden Männer ist für mich total interessant: sie sind komplette Gegensätze und gleichzeitig sind sie sich sehr ähnlich! Zum Beispiel eben, wenn jemand Unrecht widerfährt. Da "funktionieren" sie ähnlich.

    Außerdem können sie einander schätzen und respektieren.

    Ich finde toll, dass du das so siehst. Ist mir noch nie so aufgefallen, aber es stimmt. Und ist es nicht das, was unsere Gesellschaft gerade jetzt wieder besonders nötig hätte? Dass man auch Menschen, mit denen man nicht in allem übereinstimmt, akzeptiert und respektiert? Das geht mir momentan etwas ab ... und das sage ich jetzt wohl wissend, dass Fischers Nazierziehung eine, nun ja, etwas gröbere Herausforderung darstellt ;) ;)

    Ich kann mich auch nicht mehr erinnern, aber wurde nicht in diesem Buch mal erwähnt, dass sein Halbbruder recht lange nur reiches Söhnchen war, der es nicht nötig hatte, zu arbeiten? Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich Hass auf seinen Bruder ist oder ob der Bruder für die Menschentypen stehen, für die Wilhelm einfach nichts übrig hat, weil sie mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden und sich teilweise um nichts kümmern.

    Es ist eine Mischung aus diesen Überlegungen und dem Umstand, dass Ludwig ihn hat spüren lassen, dass Wilhelm nur ein Bastard ist - diesen Umstand dürfen wir nie vergessen. Ist in diesen Kreisen sehr wichtig. Zusätzlichen Grant hat Ludwig auf Wilhelm bekommen, weil der mehr gemeinsame "Hobbies"/Leidenschaften mit dem gemeinsamen Vater hatte als er - also Eifersucht.

    am nächsten Fall für Fodor und seine Assistenten?

    Noch nicht. Jetzt war und ist einmal die Vermarktung des aktuellen Bandes angesagt (gewesen). Denn es geht ja immer um den Verkauf, ob man weiterschreiben darf oder nicht ... Aber ich denke, dass ich im Sommer einmal locker zu recherchieren beginne, weil ich schon so neugierig bin, was das nächste Thema sein könnte ;)

    Kompliment Sana - mir ist richtig schlecht geworden!

    Überhaupt... die Schilderung dieses Vereines im Hinterzimmer des Lokals - zum Grausen!

    Vielen, vielen Dank - das war übrigens auch eine der Stellen, bei der sich mein Lektor sehr emotional (zum Glück positiv) zu Wort gemeldet hat :) :)

    Wie wenig ich doch über österreichische Zeitgeschichte weiß - zum Schämen!

    Kein Grund, meine Liebe, wirklich kein Grund! Sie wird ja auch kaum medial aufbereitet. Selbst über die Kreisky-Zeit, die wesentlich präsenter ist, bekommen wir nur die ohnehin sattsam bekannten Brocken geliefert. Es gibt da noch so viel zu entdecken, auch für mich als Historikerin. Und die Sechziger eignen sich dafür bestens, weil ja noch alles von vor dem dem Krieg/während/nachher hineinspielt. Bin schon gespannt, über was ich noch stolpere, wenn ich für den nächsten Band recherchiere ...


    Viel Spaß beim Weiterknobeln! :)

    aber das Drumherum ist mindestens genauso spannend

    Das freut mich, freut mich sehr, denn ich finde es ja prinzipiell spannend, was die Zeit, in der wir leben, mit uns macht. Natürlich gibt es grundlegende Bedürfnisse, die über die Jahrhunderte gleich sind - Eifersucht, Kinder beschützen, verletzter Stolz ... aber zum Beispiel schon bei Letzterem geht man hauchdünn, graduell unterschiedlich damit um, wenn man es in einem feudalen System, in einer Diktatur, in einer Demokratie erfährt. Nicht, dass Stolz komplett verschwindet, aber jemand, der von Anfang an klein gehalten wird, geht wohl im Moment des Zuviels anders damit um als jemand, der stolz erzogen wurde. Gesellschaftliche Normen und Erwartungen prägen uns ebenso wie Grundbedürfnisse, finde ich. Und das auseinanderzuklauben und sich genau anzusehen, ist eine große Leidenschaft von mir :)

    Kopfkarussell 8o

    Freue mich diebisch, dass ich dich noch immer verwirren kann :)

    mir war gar nicht bekannt, dass es in dem Zusammenhang Bombenattentate gab

    Das Interessante ist ja, dass es von der ursprünglich rein südtirolerischen Frage (also einer Frage, die die Bewohner betroffen hat) von den (auch und ganz stark deutschen) Nazis zu ihrer gemacht wurde. Man fällt in dieser Zeit ständig über irgendwelche Machtphantasien von einem neuen großdeutschen Reich. Na ja, bei einigen Tausenden ist das ja heute noch der Fall ... sie sterben einfach nicht aus, sie geben die Fackel immer weiter und weiter ...


    Viel Spaß weiterhin!

    Um es gleich vorweg zu sagen: ich habe diesen Abschnitt gelesen und hab noch immer wesentlich mehr Fragen als Antworten - kurz: ich bin noch immer völlig ratlos!

    Bestens :) :)

    Und was Franz Murer angeht - da muss ich noch genauer recherchieren.

    Ich habe zuerst das in seiner Nüchternheit erschütternde Buch gelesen und dachte mir, was kann mir der Film noch erzählen? Viel! Den Prozess gegen Murer "mitanzusehen", wie Zeugen desavouiert werden, weil sie nach 20 Jahren nicht mehr wissen, ob der Tag der Erschießung ein Montag oder Dienstag gewesen ist, oder ob es sieben oder acht Uhr war - furchtbar. Aufwühlend. Wütend machend. Wichtig.

    Speziell interessant natürlich die Hinweise auf die Künstlerinnen!

    Freut mich echt, dass die Einsprengsel bei dir so viel auslösen! :) Zwei Namen: Florentina Pakosta, Martha Jungwirth. Ingeborg habe ich erfunden - ist ja nicht jede bekannt geworden ;). Sehenswert dazu war die Ausstellung "The Beginning" über die Österreichische Moderne in der Albertina Modern.

    Und ich? Ich bin weiterhin ratlos, genieße es aber sehr, diese Geschichte weiterzulesen!

    Das freut mich wirklich sehr, viel Vergnügen noch! :)

    ich wollte nur genauer wissen.

    Falls du noch nicht nachgeschaut hast, Im Werd ist quasi die Verlängerung vom Karmelitermarkt Richtung Norden, wenn ich mich nicht ganz täusche ;)

    Elisabeth ist eine interessante Person.

    Finde ich auch, sie hat mich dieses Mal mit ihrer Entwicklung, ausgehend von Band eins, sehr überrascht.

    Nicht mal irgendwelche gescheiten Spekulationen kann ich anstellen - sehr gut gemacht, liebe Sabina

    Vielen, vielen Dank :) :)

    Ich habe diese Zeit als Jugendliche miterlebt und vieles kommt wieder hoch. Was hat sich doch alles verändert.

    Das ist, denke ich, das Eigenartige an den Sechzigern. Viele Menschen meinen, sie zu kennen, auch Nachgeborene, weil man eben ein paar eindrückliche, bunte Bulder im Kopf hat (Kennedy, Beatles, Stones, Bluemnkinder, oder auch M. L. King, Minirock, etc.), und man wähnt sie einem nahe, dabei war das wirklich eine ganz, ganz andere Zeit und aufgrund der enormen Entwicklungen danach beinahe wirklich schon historisch zu nennen.

    das sind so Szenen, die beherrscht du perfekt, Sabina, und ich kann sie in ihrer ganzen Pracht vor meinem inneren Auge sehen.

    Auch dafür ein großes Merci! :)


    Viel Vergnügen auch weiterhin! :)

    Guten Morgen! Ja, das mit dem Rauchen - ich kann mich noch an meinen Flug nach China 1995 erinnern, wo auch noch im Flugzeug geraucht wurde. Und die Stellung der Frau, ja, die war bescheiden, bei uns in Österreich wurde sie erst rund um die Reformen Mitte der Siebziger (ein wichtiges Gesetz 1975) besser, denn dann musste sie den Mann nicht mehr fragen, ob sie arbeiten gehen darf!!!! Eigentlich alles nicht sooooo lange her :)

    Glücklicherweise hast Du alles so geschrieben, dass man dieses Vorwissen nicht wirklich braucht um die Geschichte und die Charaktere zu verstehen!

    Vielen Dank für das Kompliment! :)


    Und es freut mich wirklich sehr, dass du so richtig in der Geschichte angekommen bist, dass dir die Details Spaß bereiten, so soll es sein! Zum Fall sage ich natürlich nichts, da wünsche ich viel lieber fröhliches Weiterraten :)


    PS: "Im Werd" ist einfach ein Straßenzug in der Leopoldstadt, und "die Maxing" ist die Maxing Straße in Hietzing, wo die beiden ihren Cocktail schlürfen, und die führt direkt bei den Amis vorbei. Entschuldige, dass ich frage, aber habe ich das so missverständlich formuliert? Habe ich da etwas übersehen?


    PPS:

    Ich weiß mittlerweile wenigstens was sabrieren heißt

    Das ist aber KEIN Wiener Ausdruck ;)

    Haus der Kategorie A... Hotel oder Bordell?

    Hallo! Wie schön, dass wir einander wiederlesen :) Zum Zitat: Das kann ich gleich aufklären: Kategorie A bezieht sich immer auf ein Hotel. Und es reden ja auch alle von den nun vermehrt eintreffenden internationalen Gästen usw.

    Was die Begriffe betrifft - und ich sage jetzt bewusst "Begriffe": Sie waren damals einfach üblich, auch ich bin noch damit aufgewachsen. Erst gegen Ende der Siebziger taucht in den ersten Wörterbüchern z. B. "abwertender Begriff" im Zusammenhang mit "N" (das Wort darf ich lt. Computerprogramm nicht einmal unter Anführungszeichen schreiben, habe ich gerade herausgefunden) auf, ein grundlegende Diskussion gab es aber erst in den Achtzigern, beginnenden Neunzigern. Trotzdem, denke ich, kann man ganz leicht herauslesen, wer welche gesellschaftspolitische Einstellung hat :) Es zeigt daher auch irgendwie, dass Begriffe einfach nur Begriffe sind - erlebt zum Beispiel HEUTZUTAGE bei so mancher Beisldiskussion, in der ein Rasssist dann fürchterlich abwertend die Bezeichnung "Schwarzer" verwendet. Ein großes Thema und ein sehr diffiziles.

    Übrigens freut es mich, dass dich die zeitgeschichtlichen Hinweise neugierig machen! :)

    Viel Spaß beim Weiterlesen!

    Ein Schwarzer war damals wirklich ungewöhnlich bei uns, im Gegensatz zu Deutschland sind die Besatzer bei uns ja 1955 abgezogen. Ich (Jahrgang 1965) kannte Schwarze nur aus dem Fernsehen, bis ich einmal Anfang der Siebziger einen Onkel in Wildflecken in Deutschland besucht habe. Dort gab es eine Disco für Amis, die hauptsächlich von Schwarzen besucht wurde - ein sehr prägendes Erlebnis für mich ...

    buchregal123 Das wollte ich eigentlich dir schreiben :)

    schon wieder mittendrin im Wien der 1960er Jahre

    Das freut mich sehr, liebe Karin! So soll es sein :)


    Ja, der Fischer - für mich eine sehr spannende Person. Er ist ja, wie es noch erwähnt wird und logisch von seinem Alter her ist, in der Hitlerjugend sozialisiert worden, wie viele in dieser Zeit. Für diese Indoktrinierung hat er manchmal schon außergewöhnlich selbständige Gedanken. Aber er scheint noch mitten im Lernprozess zu sein ... Bin neugierig, wie er sich weiterentwickelt ;)


    Ein Schwarzer war damals wirklich ungewöhnlich bei uns, im Gegensatz zu Deutschland sind die Besatzer bei uns ja 1955 abgezogen. Ich (Jahrgang 1965) kannte Schwarze nur aus dem Fernsehen, bis ich einmal Anfang der Siebziger einen Onkel in Wildflecken in Deutschland besucht habe. Dort gab es eine Disco für Amis, die hauptsächlich von Schwarzen besucht wurde - ein sehr prägendes Erlebnis für mich ...


    Ansonsten sage ich nix, nix nix, will ja nichts verraten!