Beiträge von Annette B.

    Fast noch spannender finde ich, dass die Natur sich den Bedürfnissen der Kal'inarii anpasst und umformt und so alle und alles gut mit- und nebeneinander existieren können.

    Im Gegensatz zum Menschen der die Natur auch nach seinen Wünschen versucht zu ändern und dabei vieles nur zerstört.

    Der feine und wichtige Unterschied dabei ist, dass die Kal'Ynarii die Synapse zur Natur gespürt und respektiert haben.

    Die Menschen haben die Natur und ihre Synapse nicht gespürt, weil sie sich zu sehr überlegen fühlten.

    Das Ergebnis sehen wir nun in allen Ländern dieser Welt.

    Einen Seelenwächter, der meinen Geist erhellt könnte ich auch manchmal brauchen.

    Oh ja, dass könnte sicher hilfreich sein. :D

    Sehjr gefallen hat mir dieser Satz:

    "Fremd ist das Gegenüber nur solange. bis man miteinander gesprochen hat"

    Auch wenn es oft leider leichter gesagt als getan ist.

    Stimmt, dieser Satz hat mir auch sehr gut gefallen.

    Jaja, die einen haben immer Pflaster und Nähzeug dabei, andere einen Leatherman oder wenigstens ein Taschenmesser, Mouse halt einen USB-Stick. Wie man sieht, keine blöde Idee und ja auch nicht viel Gewicht zu schleppen.

    :DDamit hast du definitiv die verschiedenen berufsbedingten und geschlechtsbedingten Eigenschaften der menschlichen Rasse auf den Punkt gebracht.

    Allerdings zeigt sich an dieser Stelle wieder, wie wichtig es mittlerweile ist, die Technik zu beherrschen. Ohne Mouse wären Sara, Phil und Louis an dieser Stelle gescheitert.

    Zwar schaudert es ihn inzwischen vor Vain, aber seine Dienste nimmt er in Anspruch.

    Ja leider und ich habe richtig Angst um unsere jugendliche Clique. Wer weiß, was Vain mit ihnen macht, wenn er sie in seine Gewalt bekommt?:schwitz:

    Andersherum habe ich die Hoffnung, dass die jungen Leute auch cleverer als Vain sind und sich irgendwie retten können.

    Gewalt kommt ja nicht von ungefähr und wird oft weitergegeben.

    Ja stimmt leider und es gibt so viele verschiedene Gründe, dass man sie gar nicht alle in einem Buch oder einer LR besprechen kann.


    Ich denke dieser Hintergrund von Vain erklärt im Moment genug für uns Leser.

    Schließlich ist Vain nicht der Hauptdarsteller in diesem Buch.

    Das Geheimnis ist viel Größer und Interessanter, dass wird auch Vain vielleicht noch erkennen.

    Ich sage mit Absicht VIELLEICHT, weil ich mir nicht sicher bin ob Vain tatsächlich so intelligent ist, wie er uns in diesem Abschnitt weis machen will.:rolleyes:

    Nur gut, dass Phil und Sara so schnell misstrauisch wurden und die richtigen Schlüsse gezogen haben, ich muss gestehen, ich hätte das nicht so schnell kapiert ^^

    Genau das habe ich auch gedacht!

    So aufmerksam und misstrauisch wie Sara und Phil, wäre ich dieser Dr. Stevens gegenüber auch nicht gewesen. Vor allem, weil ich ja annehmen muss, dass Dr. Kingsley dieser Frau vertraut hat bei der gemeinsamen Arbeit am Projekt.

    Aber was genau befürchtet er, dass er so ein Grauen empfindet bzw. solche Albträume hat, die in Verbindung mit Dr. Kingsleys Forschungen zusammenhängen? Dass die Silberhäute die Menschen unterjochen und beherrschen?

    Oder das diese Silberhäute seine Firma übernehmen, die er doch für seine beiden Enkel unbedingt ausbauen und erhalten will.:/

    Allerdings erfahren wir auch nicht genau, was Morgen in seinen Albträumen sieht oder verfolgt.

    Also das ist alles sehr mysteriös, aber gerade darum auch sehr spannend.

    Ich auch, ich bin schon so gespannt, welche eigentlich verbotenen Geschichten Louis Phil, Sara und Mouse erzählen wird. Und auf die Reaktionen der Drei :D

    Ja die Reaktionen der Jugendlichen sind immer witzig und spritzig. ;)

    Ich mag ihre pfiffige Art, sich auch mit unbekannten und mystischen Dingen auseinander zu setzten.

    Da ich nicht weiß, wieviel Zeit ich in der Weihnachtswoche und an den Festtagen habe, möchte ich das Buch jetzt noch in Ruhe lesen und beenden.

    Darum mache ich jetzt hier mal weiter.



    So langsam kommen wir dem Geheimnis immer näher.


    Der Weg in diese geheimnisvollen blauen Höhlen, war für Phil, Sara und besonders für Mouse mit vielen Wundern gepflastert.


    Harakis versucht den staunenden Jugendlichen diese Wunder zu erklären. Und erzählt dabei auch von seinen verlorenen Vorfahren und ihrem Schicksal vor 66 Millionen Jahren.


    Diese unterirdische Stadt der Kal'Ynarii muss ja auch schon vor 66 Millionen Jahren gebaut worden sein und dann auch noch so stabil, dass sie ihren Bewohnern noch lange Schutz bot. Aber die Urzeit/Eiszeit war einfach zu lang um ein Überleben der Bewohner zu gestatten.


    Dennoch, dass Wissen der Kal'Ynarii haben die Bewohner bewahren können und auch ihre DNA.


    Dieser pyramidenartige Tempel muss echt gigantisch wirken. Und dann ist er auch noch komplett aus einem schwarzen, glänzenden Stein gefertigt. Konnte ich mir direkt gut vorstellen, da ich Schmuck aus Hämatit, der ja auch Blutstein genannt wird, sehr mag. Das passte für mich symbolisch sehr schön zusammen.


    Es ist schon erstaunlich wie die Seelenwanderer das Wissen ihrer Vorfahren gezielt weiter geben können, aber das erfährt Phil erst später von dem jungen, hohen Priester Ensan’Ho.


    Das war auch mal eine neue Idee für mich, dass ein >Hoher Priester< nicht steinalt sein muss und auch gewisse körperliche Behinderungen haben darf.


    Irgendwie macht das auch Sinn, dass die besonderen Fähigkeiten nicht unbedingt in einem perfekten Körper stecken müssen.


    Das Phil und Ensan’Ho miteinander verbunden sind, finde ich sehr schön. So können sie sich gegenseitig unterstützen und helfen. Aber auch Sara, Louis und Mouse sind für die Zukunft der Kal`Ynarii sehr wichtig.


    Das hatten wir ja schon früh erkannt, dass sich die Freunde wunderbar ergänzen mit ihrem Wissen.


    Schön finde ich den Gedanken, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Nur leider respektieren das die Menschen nicht immer. Besonders wenn es um die Natur, Tiere und Pflanzen geht.:saint:


    So gesehen stellt Ensan’Ho, Phil vor eine wahnsinnig große Aufgabe.


    Warum Phil so lange gezögert hat um Sara seine Liebe zu gestehen, erfahren wir in diesem Abschnitt auch. Diese Gefühle die er durchlebt hat, nachdem der Vater die Familie verlassen hat und dann die Lüge seine Mutter, dass er doch noch wieder kommen würde…

    Ja, da kann ich mir vorstellen, dass Phil viel Vertrauen in die Menschen verloren hat.


    Aber sagt mal, was war denn das für eine Aktion von Vain als er zum 10 Geburtstag die Waffe bekam? Da schießt er mal eben seinen Vater in den Bauch, weil er gelesen hat das dies ein besonders qualvoller Tod ist?

    Wie krank ist das denn? :entsetzt:


    Konnte er die Kritik seines Vaters nicht ertragen, nachdem er die Hirschkuh nicht mit dem ersten Schuss getötet hatte?

    Oder war sein Vater vielleicht ein grausamer oder böser Vater?


    Und dann auch noch diese Bedrohung des Rangers in dem Jeep. Gut das der Ranger sich gut auskennt im Regenwald und bei der ersten Gelegenheit verschwindet.


    Nun bin ich nur mal gespannt, ob es noch ein Zusammentreffen zwischen den Kal`Ynarii, Phil und Vain gibt.

    An einen Sinneswandel bei Vain kann ich nicht recht glauben nach der Szene mit seinem Vater auf der Jagd.


    Da Louis die besondere Gabe hat, ganz tief in die Seele der Menschen zu schauen, wäre es interessant zu erfahren was er bei Vain sehen kann.

    Hier wird nun etwas Licht ins Dunkel gebracht, aber natürlich sind noch viele Fragen offen.


    Ich bewundere offen gestanden Phils Geduld. Er spürt ganz deutlich das er eine Aufgabe hat und zu diesem Volk der Kal'Ynarii gehört, dennoch stellt er keine überflüssigen Fragen.

    Als die drei durch die Stahltür in das große Labor gingen und sich die Tür automatisch hinter ihnen schließt, habe ich erst einmal überlegt, wie sie da wieder rauskommen. Aber wahrscheinlich gibt es auch im Labor ein Tastenfeld, mit dem sie die Tür wieder öffnen können.


    Gut das Mouse den Zugangscode mit seinen Wunder-Sticks knacken und ändern konnte. Diese Schlösser wären für Phil nicht zu öffnen gewesen.

    Wie Dr. Kingsley dann rein gekommen ist, ohne den neuen Code zu kennen habe ich noch nicht kapiert, aber vielleicht gibt es ja so einen Administrator oder Basis Code mit dem die Tür immer aufgeht.


    Was die drei dann in dem Labor vorfinden ist für Phil schon nicht mehr so eine große Überraschung, aber Sara und Mouse sind ganz schön geschockt.

    Besonders Sara durchlebt ein Wechselbad der Gefühle und weiß nicht mehr, was sie von ihrem Vater und seinen Forschungen halten soll.

    Aber auch hier zeigt Phil wieder mit seinen Überlegungen, dass jede Münze zwei Seiten hat.

    Dennoch, diese ganzen Glasgefäße und diese Brutkammer sind wieder so deutlich beschrieben, dass ich beim lesen eine Gänsehaut bekam.:entsetzt: Irgendwie schon sehr gruselige diese toten Embryonen.

    Dennoch, Sara und Mouse sind ganz schön verwirrt und das kann ich gut verstehen.

    An dieser Stelle spricht Phil auch zum ersten mal über seine Träume mit Sara und Mouse.

    Auch hier hat Phil wieder Geduld und Fingerspitzengefühl gezeigt, indem er nicht gleich alles aus seinen Träumen erzählt hat.


    Als Dr. Kingsley auftaucht, da bricht aus Sara die ganze Anspannung, Wut und Verzweiflung heraus. Auch dieser Gefühlsausbruch war wieder gut nach zu vollziehen.


    Und an dieser Stelle kommt auch Indiana Jones ins Spiel um uns Lesern die Kleidung von Dr. Kingsley zu verdeutlichen. ^^


    Im weiteren Gespräch erfahren die drei dann auch, dass Dr. Kingsley nur knapp einem Mordanschlag entgangen ist und das er auch genau weiß, wer diese Morde in Auftrag gegeben hat. Aber ohne Beweise ist dieses Wissen nutzlos.

    Auch erfahren wir nun welche Rolle Dr. Lesley Stevens bei diesen Forschungen gespielt hat. Fachlich muss sie echt gut gewesen sein, aber leider war sie wohl zu Geldgierig.

    Diese ganze Forschung war schon sehr kompliziert, aber Dr. Kingsley erklärt es mit möglichst einfachen Worten.


    Als zum Schluss auch Harakis noch höflich an die Tür klopft und sich den Blicken und Fragen der Jugendlichen stellt, musste auch Mouse einsehen, dass er kein Alien ist.

    Als Louis später mit Phil über seine erste Begegnung mit Harakis spricht musste ich auch etwas schmunzeln. Louis hatte auch prompt Thesen aus alten Filmen zur Hand, doch Harakis und Saras Vater haben Louis überzeugt.


    Und nun machen sich die 5 auf den Weg in die Welt der Kal'Ynarii.

    Die Portalsteine beeindrucken Mouse sehr und Sara erkennt nun, warum Louis in der Gasse so schnell verschwinden konnte.

    Phil spürt an dem See etwas großes und gefährliches im Wasser.

    Nun bin ich mal gespannt, wann Vain auftaucht und womöglich mit dem gefährlichen Wesen im Wasser Bekanntschaft macht.


    Ich mache mich dann mal mit den 5 Leuten auf den Weg in die neue Welt der Kal'Ynarii. :winken:

    Was mich direkt zum Naturglauben der Aborigines führt. Irgendein Naturvolk hatte weiterentwickelte Wesen als Götter in Felsenmalereien verewigt, ich weiss aber nicht mehr, ob es die Aborigines waren oder andere.

    Ja richtig, so etwas ähnliches habe ich mal in einem Film über die Ureinwohner in Afrika gehört, aber das könnte auch bei vielen anderen Ureinwohnern in anderen Ländern zutreffen.

    Aber wie du schon angemerkt hast, diese These würde auch wieder nicht ganz passen vom Zeitpunkt.

    Aber was auch immer, wir werden es bestimmt nach und nach erfahren.

    Da gehe ich auch von aus, aber glaub nicht das Michael es uns einfach macht. ;)^^

    Grundlegend ist es aber schon so, das ich immer ganz gerne – zu meiner eigenen Freude – kleine Details aus dem ein oder anderen Buch von mir aufgreife und sie in einer anderen Geschichte einfließen lasse. :) :) Für mich schafft das eine Verbindung zwischen meinen Büchern. Auch wenn es für die Geschichten selbst nicht relevant ist.

    Das ist auch für uns Leser immer sehr schön, wenn man bei einem Autor*in Figuren oder Details aus seinen/ihren anderen Romanen findet.

    Es gibt dem Leser eine gewisse Wohlfühlatmosphäre.


    Hast du eigentlich schon das nächste Buch in Arbeit? *neugierig bin* ;)

    So, das Buch liest sich so super rutschig weg, da konnte ich meine Mittagspause schon für den nächsten Abschnitt nutzen

    Das stimmt, ich bin auch nur sehr selten so schnell durch ein Buch gerutscht wie durch dieses.

    Allerdings kann ich dich bei der Lese-Geschwindigkeit niemals einholen. Auch wenn das Buch noch so gut ist.

    Du bist einfach Klasse beim lesen. :knuddel:

    Sowohl Mouse als auch Louis stehen sich ihre Gefühle ein und auch Phil und Mouse konnte ihre "Probleme" klären.

    Das fand ich auch wieder gelungen. Da Phil wirklich geduldig auf den richtigen Zeitpunkt gewartet hat. Auch für Mouse war es in dieser Nacht gut dieses Gespräch zu führen. Es hat die beiden doch belastet, dass sie mit ihren Gefühlen füreinander nicht im reinen waren.

    Man hat in diesem Gespräch auch deutlich gemerkt, dass sogar Mouse seine eigenen Gefühle nicht richtig durchschauen konnte.

    Das ist aber auch ein schönes und gleichzeitig doofes Alter.

    Mouse, Phil und Sara sind in großer Gefahr, scheinbar konnte der Alarm doch nicht rechtzeitig abgestellt werden. Mist aber auch.

    Das hatten wir ja schon im letzten Abschnitt befürchtet, dass sie in dieser Forschungsstation nicht sicher sind.

    Allerdings sind sich die drei auch selbst der Gefahr bewusst. Von daher fand ich das schon sehr mutig, dass sie da alle drei zusammen rein gegangen sind.

    Mouse kann schon vieles in Sachen Computer, das muss man ihm lassen. Aber diese Technik kann auch er nicht im Galopp durchschauen.

    Etwas schmunzeln musste ich, als ich gelesen habe, dass Mouse sogar bei einem Ausflug in den Regenwald seine Computer Sticks eingepackt hatte.^^

    OK, diese Sticks wiegen nichts und nehmen auch keinen Platz im Rucksack weg, aber dennoch, auf diesen Gedanken wäre ich beim packen nicht gekommen.

    Was wird Vain mit ihnen machen, erstmal soll er ja nur herausfinden was sie wissen. Puh

    Da möchte ich lieber gar nicht dran denken, dass die drei diesem Vain in die Hände fallen!

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Typ nun in null Komma nix da mitten im Regenwald sein kann.

    Vielleicht ist Louis mit Dr. Kingsley rechtzeitig zurück, um die drei in Sicherheit zu bringen. *hoff*

    Spannend diese Portalsteine die die Kal´Ynarri benutzen.

    Oh ja, dass fand ich auch eine schöne Idee. :thumbup:

    Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen, in dem so eine Lösung vorgekommen ist.

    Diese Steine finde ich echt praktisch, und ich habe mich beim lesen gefragt, ob Norvan vielleicht mit Absicht so einen Stein bei Phil gelassen hat, als er die Eier geholt hat?

    Wer weiß, vielleicht hat Phil irgendwelche Kräfte in seinen Genen, die ihm ermöglichen diesen Stein zu nutzen.

    Vielleicht braucht er auch diesen Stein um seine >Retter-Mission< durch zu führen? :pling:

    Jetzt müssen sie sich beeilen. Dass Saras Vater sauer ist und seine Tochter und ihre Freunde raushalten will aus der Gefahr kann ich verstehen, er will sie schützen.

    Natürlich will Saras Vater seine Frau und Tochter schützen! Aber ich glaube, er hat dafür einfach den falschen Weg gewählt.

    Dadurch das er sie komplett unwissend zurück gelassen hat, hat er ja genau diese Gefahr herauf beschworen. Er hätte vielleicht einfach nur seiner Frau und Tochter sagen sollen, dass er an einer geheimen Mission arbeitet und sich erst wieder melden kann, wenn die Arbeit abgeschlossen ist.

    Diese Ausrede mit dem Kongress war einfach zu simpel.

    Spannend auch, wie die Erde, Mutter Natur, sich verändert. Aber kann dieser Bannkreis die Kal´Ynarri ausreichend schützen bzw wird ihnen diese kleine Welt reichen.

    Diese Kraft aus Steinen oder Pflanzen, dass hatte ich ja schon im 2 oder dritten Abschnitt angesprochen, muss man vielleicht nur richtig verstehen und nutzen können können.

    Die Kal'Ynarii können das offenbar sehr gut, aber wir Menschen haben das noch nicht kapiert. Die Zeit ist noch nicht reif dafür - oder so etwas ähnliches hatte Louis beim ersten zusammentreffen mit Phil und Sara gesagt.

    Ob dieser Bannkreis und diese kleine Welt wirklich dauerhaften Schutz bieten können, kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwann wird die kleine Welt nicht mehr reichen und die Menschen werden alles daran setzten um an ihre schöne Natur und ihr Wissen zu gelangen.


    Michael hat tatsächlich den Leser an dem grausamen Ende der

    Kal'Ynarii teilhaben lassen.


    Phil ist in seinem Albtraum dabei, als der rote Stern die alte Welt in Feuer und Staub zerlegt. Das war schon sehr traurig zu lesen, aber Phil hat auch begriffen, dass aus dem Staub wieder etwas neues entstanden ist.

    Ich denke, bald wird Phil es nicht mehr aushalten und mit irgendwem über seine Träume reden.

    Mit Louis hatte er ja nur mal kurz darüber gesprochen, aber von ihm keine Hilfe zur genauen Deutung dieser Träume bekommen, weil Louis noch sehr vorsichtig mit seinem Wissen umgeht.


    Das Rätsel raten geht auch nach diesem Abschnitt für uns weiter. :lachen:

    Wobei ich es einerseits auch beruhigend fand, als Louis Walker sagte, dass Dr. Kingsley noch leben würde, weil er für das kämpft, woran er glaubt; das hörte sich so an, als wüsste Louis genau, was mit Saras Vater ist.

    Das war für mich auch die Beste Nachricht in diesem Abschnitt. Saras Vaters LEBT!

    Die Frage ist nur WO?

    Aber Louis' Aussage kann man so oder so lesen, es könnte auch bedeuten, weil Saras Vater für seinen Kampf durch die Kal'Ynarii quasi belohnt und damit beschützt wurde.

    Das ist ein schöner Gedanke.

    Was meine Überlegungen zur Übertragung-des-Erbguts-Theorie durch den Shelnyr auch zuwiderläuft, ist die Tatsache, dass Sara ein verändertes Genom in einer Schlange, genauer gesagt eines Taipans (siehe Projekt Taipan?) entdeckt und nicht in einem Primaten.

    Stimmt, verdammt noch mal! Daran habe ich gar nicht gedacht.

    Damit ist auch meine Theorie nicht mehr stimmig. :rollen:

    Die Schlange kann ich irgendwie noch überhaupt nicht zuordnen. Aber ich gestehe, dass sich direkt meine Gedanken wieder überschlagen und an den Sündenfall des Menschen dank der Schlange denken :D

    Also meine Fantasie macht bei diesem Buch auch Überstunden, weil ich versuche das Geheimnis um die Schlange und auch um Phil zu ergründen.


    Auf die Idee mit dem Sündenfall bin ich noch nicht gekommen, aber der Gedanke ist gut. Aber das dieser biblische Gedanke bei den Wissenschaftlern berücksichtigt wurde, kann ich mir grade nicht vorstellen. Wissenschaftler sind ja meisten nur an Fakten und Tatsachen interessiert.

    Seinen Tod haben wir doch sogar verfolgt, es war einer der Kal´Ynarii .

    Aber der Fund der Leiche war schon echt <X

    Ach ja, stimmt Inge.

    Danke dir für diesen Hinweis. :five:

    Aber warum hat man die Leiche dort in der Halle deponiert wo doch die Krokodile ganz in der Nähe sind?

    Sollte das eher eine Botschaft an Morgan und Vain sein?


    Der Fund der Leiche war wieder so gut beschrieben, dass man automatisch die Luft angehalten hat beim lesen.


    Wobei ich die ganze Zeit schon überlege ob die Kal´Ynarii wirklich parallel zu uns Menschen existieren könnten. Da würden doch irgendwelche Wissenschaftler wieder durchdrehen und musste sie sezieren und untersuchen und irgendwer will Krieg führen, ich befürchte, die Menschheit wäre nicht bereit dafür

    Das wäre wohl so!

    Leider :traurig:

    Ich denke, die Kal´Ynarii wissen das auch und darum verstecken sie sich noch im Regenwald.

    Aber wahrscheinlich wissen sie auch, dass sie sich nicht ewig verstecken können. Da bin ich mal gespannt, ob es für dieses Problem noch eine Lösung gibt.

    Ja, traurig, was für eine schlechte Meinung er über sich hat, aber Sara wird ihn schon eines Besseren belehren

    Das könnte klappen. Für Sara tut Phil alles... :zwinker:


    Ob die Vier in der Forschungsstation sicher sind?

    Das habe ich mich auch schon gefragt!

    Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass die Forschungsstation ein sicherer Ort ist.

    Es gibt da noch ein paar fiese Typen, die von diesem Ort wissen.

    Interessant, dass Vain beginnt, Fragen zu stellen. Ob er grundsätzlich den Auftrag in Frage stellen könnte und damit vielleicht sogar eher eine Hilfe werden könnte :/

    Oh, Oh, also das würde wohl an ein Wunder grenzen. Es fällt mir grade Schwer an so einen Sinneswandel zu glauben.

    Aber wer weiß, was Vain noch widerfährt.

    Crocodile Dundee konnte ich mir nicht verkneifen. ;) ^^

    Na dann lasse ich mich mal überraschen, ob wir auch Indianer Jones treffen. :lachen:

    Diese kleinen Gags lockern die Spannung beim Lesen und sind gleichzeitig unterhaltsam.

    Ich mag das gerne lesen. :winken:

    Da ist ja gleich eine richtige Herzlichkeit zu spüren - freundschaftliches Necken wie das Wuscheln durch die Haare aber auch Respekt indem er Mouse eben nicht Mouse nennt sondern David.

    Das beeindruckt mich schon die ganze Zeit, wie vernünftig und respektvoll die 4 Jugendlichen miteinander umgehen. Ich glaube, sie sehen im Moment nur das gemeinsame Ziel - Sara zu helfen und Dr. Kingsley zu finden.


    Wie sagte es Inge so schön, dass ist einfach süß wie sich da die Beziehungen anbahnen. Louis verteilt zur Zeit seine Sympathie-Sternchen an Mouse und Phil verteilt seine Sternchen an Sara.

    Ist der sich nähernde rote Stern der einschlagende Meteorit, wird Phil das Ende miterleben?

    Da bin ich auch sehr gespannt, ob Michael uns daran teilhaben lässt.

    Sie müssen krasse 30 Meilen durch den australischen Dschungel, ich finde das ist mehr als ein großes Abenteuer, das kann auch sau gefährlich werden

    Da hast du recht! Ich möchte nicht mit ihnen tauschen. :schwitz:

    Aber ich vertraue - genauso wie Phil, Sara und Mouse - auf die Fähigkeiten von Louis.

    Die Legende der Seelenwächter ist auch toll ... und hier wohl auch mehr als eine Geschichte

    Schade dass Phil Louis gestoppt hat, ich hätte gerne mehr erfahren

    Ja, ja... gut dosierte Spannung :breitgrins:

    Aber die Überlegungen von Phil sind auch wieder richtig, die Erklärungen sollte wirklich Saras Vater liefern.

    Louis könnte auch etwas nicht ganz richtig wiedergeben, weil er es vom wissenschaftlichen Standpunkt vielleicht nicht verstanden hat.

    Wir wissen ja noch nicht genau,was er entdeckt hat, aber es scheint ihm Angst zu machen und dass er da auch Angst um seine Enkelkinder hat macht ihn sehr menschlich. Du hast schon recht, es kann bereichernd sein für die Enkelkinder aber vielleicht auch potentiell tödlich

    Das ist schon in gewisser Weise richtig, wie du Mr. Morgan charakterisierst. Dennoch sehe ich seine Beweggründe und sein Handeln - Mordaufträge zu vergeben, ohne an die Familien/Kinder der Wissenschaftler zu denken - als überaus verwerflich an.

    Er denkt an die Firma und an SEINE Enkelkinder, weiter reicht sein Horizont offenbar nicht. :rollen:

    Auch wenn er nun von Angst geplagt wird, rechtfertigt das in meinen Augen keinen einzigen Mord.

    Aber warten wir mal ab, wohin uns die Reise noch führt und welche Geheimnisse gelüftet werden.


    PS - den Spoiler habe ich vorsichtshalber NICHT gelesen. :lachen:

    Welche Rolle spielt tatsächlich die Polizei, die sich nicht unbedingt bei der Suche nach Dr. Kingsley überanstrengt.

    Das kannst du wohl laut sagen. Da ist es auch kein Wunder das Sara und ihre Mutter so verzweifelt sind.

    Dieser kleine Primate, ist das vielleicht unser Urahn, aus dem sich später der Homo Sapiens entwickelte, dank der zuvor injizierten DNA? Aber wir haben ja noch diese "parallele" Welt (ich nenne es einfach mal so), zu der vielleicht Phil der Schlüssel sein könnte?

    Also deine Idee mit der Parallel-Welt finde ich auch spannend. Das könnte ja auch eine Folge des Meteoriden Einschlags sein.

    Lassen wir uns mal überraschen...

    Irgendwas haben die Schlangen damit zu tun, denke ich.

    Von daher frage ich mich auch, was genau im Projekt Taipan geforscht wurde, ich habe den Verdacht, dass das Heilmittel gegen Krebs ein Vorwand ist.

    Vielleicht wurde wirklich nach einem Heilmittel gegen Krebs geforscht und dabei ganz etwas anderes, viel Aufregenderes gefunden? Mal Abwarten.

    Aber deine Vermutung, dass die Schlangen da irgend etwas mit zu tun haben, teile ich.

    Eigentlich bin ich ja eine Leseschnecke, aber bei diesem Buch kann ich gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen.

    Darum muss ich auch schnell mal zu diesem Abschnitt meine Eindrücke posten, damit ich weiter lesen kann.


    Die Beschreibungen zu diesem Regenwald sind einfach sehr bildlich und es macht (vom sicheren und bequemen Lesesessel aus :breitgrins:) viel Spaß die vier Jugendlichen zu begleiten.


    Aber zunächst lernen wir einen weiteren Wächter des Volkes der Kal'Ynarii kennen. Norvan wirkt angenehm sympathisch und auch neugierig auf mich.

    Er beobachtet die Jugendlichen genau und staunt zwischenzeitlich über ihre Lebensart.


    Na ja, mindestens 3 der Jugendlichen würden auch staunen, wenn sie ihn kennen lernen würden. :lachen:


    Er war es auch der die Eier aus Phils Keller geholt hat und dabei auch Phil betäubt hat.

    Diese Wesen müssen sehr feine "Sensoren" im Körper haben, dass sie an Hand des Blutgeschmacks erkennen können, mit welchem Wesen sie es zu tun haben. Norvan hat nach dem Biss zumindest sofort erkannt, dass Phil tatsächlich der Retter ist.

    Nur wie konnte Phil zum Retter werden? Und vor was oder wem soll Phil das Volk der Kal'Ynarii retten?


    Also ehrlich Michael, du lüftest die Geheimnisse hier wirklich sehr fein dosiert.:daumen:


    Die Beziehung zwischen Louis und Mouse vertieft sich während der Wanderung. Besonders als Mouse fast einem Krokodil zum Opfer gefallen wäre. Ich denke die Beziehungen sind nun in der kleinen Gruppe geklärt.

    Dennoch kommt es immer wieder zu spannenden Diskussionen und für Louis wird es immer schwieriger das Geheimnis um die neue Spezies vom Volk der Kal'Ynarii zu wahren.


    So ein wenig blitzen bei Phil Minderwertigkeits-Komplexe durch seine Gedanken, als er darüber nachdenkt, welche Zukunft vor Sara liegt und wie wenig er selbst für seine Zukunft geplant hat. Nun ja, dass wird sich vielleicht bei ihm noch ändern, wenn er länger mit seinen drei Freunden zusammen ist.

    Oder vielleicht auch, wenn er das Volk der Kal'Ynarii kennen gelernt hat.


    Diese Gestalten die mitten in der Nacht kurz auftauchen, waren schon unheimlich und geben Phil zu denken.

    Louis erklärt ihm später, dass es Wanderer zwischen den Welten waren. Zwischen der Realen und der Traumwelt. Haben sie Phil diese Träume gebracht?

    Sie machen Phil keine Angst und er merkt auf der Wanderung, dass er sich sehr wohl fühlt in dem Regenwald. Er genießt förmlich die Natur und fühlt eine große innere Ruhe.


    Als Phil über die Qualitäten von Louis als Führer durch die Wildnis nachdenkt und dabei erkennt, dass Louis besser als "Crocodile Dundee" ist, da musste ich mal wieder lachen.

    Das passt wie die Faust auf`s Auge! :lachen:


    Was man kaum erwartet hätte:

    Zwischen Louis und Phil bahnt sich eine echte und respektvolle Freundschaft an.

    Das hast du sehr glaubwürdig in diese Handlung eingewebt Michael. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Szenen gefallen mir immer sehr gut.


    Ja und was wir schon geahnt haben, Frau Dr. Stevens wird nun auch ein Opfer von Vain.

    Mr. Morgan macht es sich hier grade sehr einfach und auch Vain denkt nur kurz über die Gründe für Lesley Stevens tot nach.

    Grässliche Typen die Beiden und wir können nur hoffen, dass sie nicht der jugendlichen Gruppe in den Regenwald folgen.


    Obwohl ich mir sicher bin, dass die vier Jugendlichen zur Zeit von den Kal'Ynarii`s bestimmt auch beschützt werden.

    Inge hatte es ja schon erwähnt, diese Wesen sind auch sehr Kompromisslos beim erreichen ihrer Ziele. Das könnte für Vain vielleicht noch bitter enden, wenn er weiterhin für Morgan arbeitet.


    So schön es für die Truppe ist endlich an der Forschungsstation anzukommen und dort auch einen gewissen Komfort vorzufinden, so grausam ist der Fund der Leiche, die sie entdecken.

    Dieser Duncan Baxter hatte zuletzt mit Vain telefoniert und war dann gestorben - oder auf mysteriöse Weise getötet worden?

    Stecken da auch vielleicht die Kal'Ynarii`s dahinter, weil sie Dr. Kingsley beschützen wollten?

    Puh, es wird immer spannender....:schwitz:

    Es ist jetzt wirklich sehr schwierig mit dem Lesen aufzuhören. :boahnee:

    Denn es wird nun richtig spannend.


    Ich wusste es, dass wird ein großes Abenteuer für die vier Jugendlichen.

    Auch wenn sie sich gegenseitig noch nicht so richtig einschätzen können, bemühen sie sich doch um einen fairen Umgang miteinander.


    Mouse macht seinem Spitznamen alle Ehre und möchte sich lieber in ein Mauseloch verkriechen, als in den Regenwald zu marschieren.:lachen:

    Ich kann ihn gut verstehen und bin grade überrascht, dass er sich doch noch von Louis überreden lässt.

    Sollte mein Bauchgefühl, welches ich beim lesen der wenigen Szenen zwischen Louis und Mouse hatte, tatsächlich zutreffen? Bahnt sich da eine zarte Liebesgeschichte zwischen den Beiden an? :gruebel:

    Aber warum ist es Mouse dann zunächst so unwohl dabei, als Louis vorschlägt, dass sie sich ein Zelt teilen und Phil & Sara sich das andere Zelt teilen?

    Na warten wir mal ab was das noch wird.


    Und dann träumt Phil wieder und es scheint tatsächlich alles so real zu sein, als wäre er in der uralten Stadt der Kal'Ynarii. Er sieht die hochentwickelte Technik, er sieht diese Primaten wie Shelnyr und

    erkennt sie als eine Art Haustier der Kal'Ynarii. Und er sieht auch die Bewohner dieser Stadt. Er hört die Geräusche in der Stadt und kann sogar die Stadt riechen. Liegt das daran, dass er diesen Traum in der Wildnis träumt, quasi in unmittelbarer Nähe zu diesen Wesen? Oder haben wirklich die Traumwächter etwas damit zu tun? Aber warum hat dann ein Traumwächter geschrien?

    Oder war das gar nicht der Traumwächter und es treiben sich doch noch Vain und seine Handlanger dort im Regenwald herum?


    Was hat es überhaupt mit diesem kleinen Forschungslabor, welches von Dr. Kingsley mit aufgebaut wurde im Regenwald auf sich? Warum wurde das so schnell wieder geschlossen? Was wurde da erforscht, was dann im Endeffekt so gefährlich für Dr. Kingsley wurde, dass er sich jetzt in irgendwelchen blauen Höhlen verstecken muss? :gruebel:

    Alles was recht ist, aber im Moment ergeben sich immer wieder neue Fragen und kaum Antworten.

    Da hilft es mir auch grade nicht, dass Louis die Legende von den Kal'Ynarii

    erzählt.


    Das Phil bei dieser Schilderung sehr unruhig wird, kann ich verstehen. Er versteht wahrscheinlich genau so wenig die Zusammenhänge wie ich.

    Aber er spürt diese Zusammenhänge und kann sie einfach nicht verbinden.


    Für Louis ist diese Reise auch nicht einfach, es ist für ihn ein schmaler Grad auf dem er sich bewegt, wenn er versucht Erklärungen zu liefern und dabei dennoch nicht zu viel zu verraten.

    Das will ja Harakis bei ihrer Ankunft bei den blauen Höhlen und Saras Vater machen.

    Auf diese Begegnung bin ich echt gespannt. Vielleicht kommen wir dann dem Geheimnis endlich mal auf die Spur.


    Also ich bin dann mal wieder mit der Nase im Buch...:lesen: