Beiträge von Léo Malet


    so, heute noch damit fertig geworden. die letzten 200 seiten waren wirklich packend und toll geschrieben und haben einen teilweise etwas schwächeren mittelteil völlig kompensiert. sehr zu empfehlen bei dieser neueren zum-fim-ausgabe ist auch das tolle nachwort von ellroy selbst, wo er noch die autobiographischen zusammenhänge zwischen dem buch und seinen eigenen erlebnissen mit seiner mutter beschreibt, die 1956 ermordet worden war.

    so, eben hat die sommerzeit begonnen. na ja, bei dem ganzen schnee scheint der sommer ja noch fern.


    für die lesenacht bin ich wohl schon etwas spät dran. hab bisher auch noch nie sowas mitgemacht. von daher weiss ich auch nicht so ganz genau wie das läuft, aber viellecht mal zu dem buch, mit dem ich mich heute nacht beschäftige.


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    "Ihr Name war Elizabeth Short, genannt die Schwarze Dahlie. Sie war gerade 22 Jahre alt, als ihre bestialisch zugerichtete Leiche an einem Januarmorgen des Jahres 1947 in Los Angeles gefunden wurde. Basierend auf den Fakten eines der rätselhaftesten Kriminalfälle der USA schrieb James Ellroy diesen Thriller über Liebe, Wahnsinn und Tod im Hollywood der vierziger Jahre."


    befinde mich auf den letzten 100 seiten von gut 480. das buch ist packend geschrieben. fiebrig, pulsierend, so wie man sich das von ellroy gewohnt ist. im gegenteil zu l.a. confidential, dem ersten buch das ich von ellroy gelesen habe, ist es aber einfacher/ weniger komplexer geschrieben und gleicht von der struktur her jetzt hier viel mehr einem klassischen krimi noir als einem thriller oder sonstwas. obwohl ich l.a. confidential bisher leicht favorisieren würde, ist es wirklich ein gutes, unterhaltsames buch.

    wenn soviele- auch junge leute- dank dan brown, anstatt der fernbedienung oder der tastatur endlich mal wieder ein buch in die hand nehmen, durchlesen und gut unterhalten werden, wie kann man da von untergang der buchkultur sprechen? also man kann sich ja über die qualität von browns büchern streiten und über deren inhalte sowieso, aber ansonsten kann ich an dem ganzen boom um dan brown nichts weiter negatives erkennen. es stellt sich eben nicht die frage kafka oder brown, sondern brown oder oft gar nichts...


    das klingt toll: "Eines vorweg: Giles Blunt beherrscht die Natur- und Wetterbeschreibung perfekt! Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl mitten im Eis- und Temperatur-Chaos Ontarios zu stecken, die Nebelschwaden am Fenster vorbeiziehen zu sehen."


    danke für den tipp. auch den anderen. klingt alles sehr gut, danke. :klatschen:

    von fräulein smilla kenn ich nur den film und na ja, so überzeugt hat mich der nicht. obwohl die location stimmen würde. vielleicht ist ja das buch besser. ist oft so.


    meteor- dan brown- hab ich gelesen/durchgekämpft: nein, definitiv nichts für mich. :redface:

    halt sowas in die richtung such ich. also krimi's die irgendwo, irgendwie schnee als kulisse haben. grönland, skandinavien, nord- amerika ...ist eigentlich egal, hauptsache kalt. darf auch ein thriller sein. mein erster gedanke ging an "insomnia" von hillary seitz, weiss aber nicht ob der was ist. ansonsten: die meisten skandinavischen reihenkrimis, mankell und co, kenn ich.
    also: blutiger schnee ist das stichwort. kann mir jemand weiterhelfen? bin für alle antworten dankbar. :smile:

    vielleicht krimis von magdalena nabb- die spielen in florenz. Oder etwas von der russischen Schriftstellerin Alexandra Marinina. In Sachen männliche Autoren kann ich wärmstens Total Cheops von Jean- Claude Izzo empfehlen. Ein sehr spannender und zugleich aber auch sehr schöner und atmosphärischer krimi.

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    Bin begeistert von dem Buch. Wirklich sehr spannend und witzig geschrieben. Oft sehr brutal, aber auch immer mit der nötigen Ironie. Hab mir mittlerweile schon "Der Gejagte", die Fortsetzung des Prügelknaben bestellt. Wer kennt bzw. hat das Buch schon gelesen?


    Ah ja...bitte keine Spoilers hier, bin noch nicht ganz fertig mit dem Buch. Thx :smile:

    Zitat von "Tirah"

    Und damit heizt dieser Kardinal den Verkauf nur noch weiter an. Die Leute, die das Buch bislang noch nicht gelesen haben, werden jetzt erst recht neugierig.


    ganz genau. freut mich. :smile:

    Was mich kürzlich aber wirklich genervt hat war ein Zeitungsbericht zu The Davinci Code und seine Auswürkungen auf den Literaturtourismus. eigentlich ein gnaz interessanter Artikel wären da nicht andauernd "Spoilers" eingebaut gewesen, die Lesern wie mir, die das Buch noch nicht gelesen haben, einfach eindeutig zu viel verraten haben. Insofern, immer schön aufpassen mit Zeitungsberichten zu Büchern, die man noch nicht gelesen hat. :zwinker:

    Heidi du gehst mir auf die Nerven. Und zwar nicht wegen deiner Meinung bzw. Kritik (die sollte hier jeder äussern dürfen) als vielmehr wegen deines scheiss Betragens. Meld dich an oder lass das posten sein. (Hab übrigens noch nie spammails dieses Forums erhalten) So..jetzt bin ich meine Meinung auch noch losgeworden. :zwinker: