Deoris, ich frage einfach mal ganz unverfroren OT :
Hast Du Deinen Namen aus "Das Licht von Atlantis" von Marion Zimmer Bradley?
Deoris, ich frage einfach mal ganz unverfroren OT :
Hast Du Deinen Namen aus "Das Licht von Atlantis" von Marion Zimmer Bradley?
Aber die Schokofrösche sind ja zum Glück aus normaler Muggel-Schokolade...
Stimmt! Da hab ich wieder einmal etwas verwechselt! Aber ein wenig Vorsicht bei magischem Süßkram kann ja nicht schaden... denn: bei so lebenswichtigen Dingen wie Schokolade versteh ich überhaupt keinen Spaß!
Ich auch nicht! Aber den Schokofrosch habe ich mich trotzdem getraut zu essen, bei Schokolade gibt es eben kein Halten mehr... und er hat tatsächlich einfach nach Schokolade geschmeckt...
Kirsten, bei den Jellybeans wäre es mir wie der kleinen Leserin gegangen, ich hätte mich auch nicht getraut!
Ein Harry-Potter-Cafe, cool! Da möchte ich auch irgendwann mal hin!...
Hihi, mit diesen gefährlichen Geschmacksrichtungen hätte ich definitiv auch Probleme, aber die gelten ja zum Glück nur für "Bertie Bott's Bohnen jeder Geschmacksrichtung". Da würde ich mich auch nicht rantrauen.
Aber die Schokofrösche sind ja zum Glück aus normaler Muggel-Schokolade...
Übrigens, die Schokofrösche gab's ja mal in echt zu kaufen, hat die mal jemand probiert? Bei mir ist das schon sooo lange her, die Sammelkarte habe ich auch nicht behalten und weiß gar nicht mehr, wer da drauf war...
Ich hatte mir über dieses "sherbet lemon" ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht und auch nicht über die Übersetzungen... da ist mir nie was aufgefallen... Aber wenn ich das hier so lese - "sherbet lemon" sind ja tatsächlich Zitronenbonbons, die mit Brausepulver ("sherbet") gefüllt sind - musste ich aber erst googeln, das kannte ich nicht! Ich hätte jetzt spontan "sherbet" auch mit "Sorbet" übersetzt, aber das ist ja was ganz anderes - Sorbet ist eine Art Fruchteis, so was Halbgefrorenes. Wenn die das im Film tatsächlich so übersetzt haben, haben die ja gar keine Ahnung gehabt!
Balena Biblisches Alter? Bei mir waren es noch ein oder zwei Jahre mehr, bis ich überhaupt mit Harry Potter angefangen habe. Für mich war es der richtige Zeitpunkt, früher hätte es mir wahrscheinlich nicht so gut gefallen.
Sagen wir mal: Das Alter der Weisen Frauen! Oder noch besser: Der Oberhexen!
Interessante Frage, ob uns die Bücher in jüngerem Alter auch schon gefallen hätten... Ich glaube, wenn ich als Jugendliche auch mit dem 3. Band angefangen hätte, dann schon. Ich fürchte, beim 1. Band wäre ich über das Anfangskapitel nicht hinaus gekommen - der Dursley-Horror hätte mich wohl zu sehr runtergezogen. Aber im 3. Band hat Harry ja immerhin schon mal etwas Schönes durch die Geburtstagsbriefe und Geschenke, man lernt etwas über Zaubereigeschichte mit "Wendeline der Ulkigen"... die hätte mir als Teenie auch schon gefallen!...
Ich möchte lieber keinen Spiegel haben, der mich anquatscht!
Dies ist mein absoluter Lieblingsband! "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" war mein Einstieg in die HP-Welt.
Ich hatte beim Erscheinen dieses Bandes das biblische Alter von 33 und bis dahin die HP-Manie nur so am Rande mitbekommen – wusste kaum, worum’s da überhaupt ging. Aber da ich immer auf der Suche nach spannenden Hörbüchern war und bin, stieß ich eines Tages im Buchladen auf ein Sonderangebot von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" auf Audiokassette (das waren noch Zeiten!). Die Bände 1 und 2 waren teurer. Ich dachte mir, OK, riskier‘s halt mal – wenn es nix ist, habe ich wenigstens nicht so viel Geld ausgegeben. Und was soll ich sagen – ich war sofort hin und weg! Joanne Rowling und Rufus Beck haben mich augenblicklich in Harrys Welt reingezogen. Für mich als Neu-Einsteigerin war der dritte Band gar kein Problem, weil in den ersten Kapiteln alles sehr schön erklärt und zusammengefasst wird, was man zum Verständnis der Serie wissen muss.
Die beiden ersten Hörbücher folgten dann natürlich auch sofort, auf deutsch und englisch, und ab dem vierten Band habe ich mit den Büchern angefangen und anschließend erst die Hörbücher gehört. (Gelesen habe ich die ersten 3 Bände dann auch.)
yanni und HoldenCaulfield: Ja, der arme Errol! Aber ich fand es so niedlich beschrieben, wie er - nachdem er sich etwas erholt hatte - zusammen mit Hedwig neugierig zuguckt, wie Harry mit dem "Monsterbuch der Monster" kämpft.
Herrlich finde ich auch die Stelle an Harrys letztem Abend im Tropfenden Kessel, als er von Mr. Weasley erfahren hat, dass Sirius Black hinter ihm her ist und er allein in seinem Zimmer zu sich selbst sagt: "Ich lasse mich nicht umbringen!" und der Spiegel schläfrig antwortet: "Das ist die richtige Einstellung!"
Überhaupt finde ich den Spiegel so witzig, wie er z. B. an einer anderen Stelle zu Harry sagt, der versucht, seine Haare zu glätten: "Ein aussichtsloser Kampf, mein Lieber!"
Übrigens, in meiner Ausgabe steht schon richtigerweise Bathilda Bagshot als Autorin von "Geschichte der Zauberei".
Eine wunderbare Stelle, die ich schon total vergessen hatte und erst beim diesmaligen Lesen wieder entdeckt habe: Unmittelbar nachdem Harry und Ron Riddles Tagebuch gefunden haben, befürchtet Ron, das Buch könne gefährlich sein. Harry lacht erst darüber, aber Ron klärt ihn darüber auf, dass es verhexte Bücher gibt. Z.B. spricht jeder, der "Sonette eines Zauberers" gelesen hat, den Rest seines Lebens in Limericks.
"Und eine alte Hexe in Bath hatte ein Buch, bei dem man nie aufhören konnte zu lesen! Man musste mit der Nase drin herumlaufen und versuchen, alles mit einer Hand zu erledigen."
Ach, deshalb!!!... Jetzt weiß ich endlich Bescheid - ich gerate immer wieder an verhexte Bücher, die gibt's tatsächlich auch hier in der Muggelwelt!
Professor Binns hat übrigens in diesem Abschnitt seinen einzigen großen Auftritt, als Hermine ihn während des Unterrichts über die Kammer des Schreckens interviewt. Ich finde es so herrlich, wie der tüttelige Geist-Prof sich nie die Namen seiner Schüler merken kann: Zu Hermine sagt er "Miss Grant", zu Seamus Finnigan "Flaherty" und zu Parvati Patil "Miss Pennyfeather".
Ich bin noch am Anfang des Aragog-Kapitels, bin aber auf jeden Fall bereit für den Einstieg mit Band 3 an Halloween.
Das fand ich auch so herrlich, die heranwachsenden Alraunen schmeißen Partys im Gewächshaus!
Und wenn sie dann laut Professor Sprout anfangen, paarweise in den Blumentöpfen zu wohnen, weiß man, dass sie reif sind...
Ja, diese Hinweise finden sich und sie werden im Laufe der Bücher ja noch deutlicher. Obwohl ich glaube, dass JK Rowling einmal meinte, dass diese Bezüge nicht absichtlich, sondern zufällig waren. Aber so ganz kann ich mir das dann doch nicht vorstellen!
Das kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das alles nur zufällig war...
yanni: Harrys Mutter war eine Hexe, aber sie stammt aus einer Muggelfamilie (so wie Hermine). In Band 1 wird schon etwas deutlich, wie groß Tante Petunias Hass auf ihre Schwester und die Zaubererwelt im allgemeinen ist, aber so richtig ausführlich wird es erst in Band 7... *Neugier anheiz*
Also, Karneval habe ich mich vor ein paar Jahren auch schon mal als Bellatrix verkleidet, zumindest hatte ich sie bei meiner Kostümierung im Sinn (wallendes schwarzes Gewand, grüne Federboa, grüne Federn im Haar, Augen und Lippen schwarz umrandet), weil ich, wenn ich schon eine Rolle spiele, dann lieber jemand Böööööööööses sein will! Das macht viel mehr Spaß!
Igela, ich stimme Dir zu, dass Teil 1 unübertroffen bleibt. Teil 2 fand ich ganz gut - ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit Teil 2 (als Hörbuch) angefangen habe. Vor Teil 1 habe ich längere Zeit gekniffen, weil ich schon wusste, wie es ausgeht, und mir das zu traurig war. Aber nach Teil 2 war ich dann doch zu neugierig auf Teil 1 und musste ihn mir anhören.
Bei Teil 2 hat mir gut gefallen, dass es viele (für mich) überraschende Wendungen gab und es nicht so vorhersehbar war. Das hat mir in Teil 3 etwas gefehlt. Aber insgesamt lohnt es sich schon, das Buch zu lesen, finde ich.
Ich habe jetzt auch gerade das Hörbuch zu Ende gehört.
Ich fand diesen dritten Teil unterhaltsam und insgesamt auch spannend, aber einige Dinge sind mir doch sehr auf den Geist gegangen.
Wie üblich setze ich hier meine Meinung in den Spoiler. Und wie üblich bin ich sehr an anderen Meinungen interessiert!
Gerade den Anfang fand ich furchtbar. Lou bei ihrer Ankunft in New York am Flughafen, am Einreiseschalter, wie sie dem Beamten einen vorgejault hat - das war ja echt zum Fremdschämen! Seeeeehr realistisch, wirklich...
Überhaupt hat Lou in diesem Teil besonders nah am Wasser gebaut - sie flennt eigentlich fast nur das ganze Buch hindurch. Da passt mal wieder die Formulierung "Weniger ist mehr": Beim ersten oder zweiten Mal ist man noch gerührt und fühlt mit der Figur, danach nervt es nur noch.
Diese Eifersüchteleien zwischen Lou und Sam haben mich auch genervt, aber OK, bei einer Fernbeziehung kann so was schon mal leicht passieren. Was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen konnte, war Lous Verhalten seit Katies Besuch bei Sam an Weihnachten.
Lou flippt so aus, dass sie die Beziehung augenblicklich beendet (!), und zwar allen Ernstes mit der Begründung (nicht ganz wörtlich, aber sinngemäß): "Es ist mir egal, ob du was mit ihr hattest oder nicht; auch wenn du gar nichts von ihr willst - was für mich zählt, ist, dass SIE was von DIR will!"
Die Krönung: Nachdem Sam ihr eine wirklich ehrliche und glaubwürdige Liebeserklärung samt Entschuldigung (wofür auch immer) nach New York schreibt und ihr buchstäblich sein Herz zu Füßen legt, kurzum: Nachdem er ihr etwas schreibt, wofür jede normale Frau töten würde, um so etwas einmal von ihrem Liebsten zu hören, reagiert sie wie? Indem sie zunächst mal "nicht an ihn denkt". Weil sie ja "gut darin ist." Nee, is klar. Und dann schreibt sie ihm kurze, kühle Antworten. Um dann kurz vor dem großen Finale ihn gnädigerweise doch noch zu erhören und ihm einen Vorschlag zu einem gemeinsamen Leben zu machen.
Diesen letzten Vorschlag zumindest fand ich dann wieder gut und stimmig. Da hat die Autorin wieder die Kurve gekriegt, im allerletzten Moment. Aber dieses merkwürdige Verhalten von Louisa bis dahin wirkt auf mich nur wie eine Methode, die Handlung künstlich in die Länge zu ziehen. Weil es ja "nicht spannend" gewesen wäre, wenn Lou reagiert hätte, wie es am natürlichsten und glaubwürdigsten gewesen wäre.
Ich verstehe ja, dass Geschichten ihre Entwicklungen brauchen und den Figuren gelegentlich Zeit für Entscheidungen zugestanden werden muss. Aber dann muss es doch trotzdem noch glaubwürdig bleiben und natürlich rüberkommen!
Der größte Lichtblick war für mich Eddie. Das war wirklich eine gelungene Überraschung.
Zank: Diesen Spruch von Dumbledore, dass der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer ist, finde ich auch super - und sehr wahr.
Ich finde Deinen Vorschlag gut, Zank.