Beiträge von Danglard
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Um sie herum ist alles dunkel. Sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet. Neben ihr nur zwei Flaschen Saft und ein Handy – ihre einzige Verbindung zur Außenwelt, zur Polizei und zu ihrem Stiefsohn, dem Totengräber Max Broll. Ihre letzte Erinnerung: Ein Mann ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat sie überwältigt, in eine Kiste gepfercht und irgendwo im Wald vergraben. Und sie erinnert sich auch, wer der Mann war: Leopold Wagner, der „Kindermacher“. Das Problem ist nur: Wagner kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt seit achtzehn Jahren hinter Gittern.
Meine Meinung:
In dem vorliegenden zweiten Band um den Totengräber Max Broll wird dessen engstes Umfeld Opfer krimineller Machenschaften. Seine Stiefmutter Tilda Broll wurde entführt und Max setzt mit seinem Freund, dem ehemaligen Profifußballer Johann Baroni, alles daran sie aufzuspüren. Die Zeit drängt. Während Max rund um die Uhr im Einsatz ist, bleibt die Tätigkeit der Polizei auffallend im Hintergrund, obwohl es sich bei Tilda um eine Kollegin handelt.
Ausschweifend kann man Aichners Stil nicht nennen. Der Autor benötigt nur wenige Worte, um Stimmungen, Situationen zu vermitteln. Mit kurzen knackigen Dialogen versteht er es ausgezeichnet, den Leser zu packen, man fiebert mit Max mit und kann seine Verzweiflung, Angst, Wut und Schmerz richtiggehend spüren. Wie weit wird Max gehen, um Tilda zu finden? Die Geschichte nimmt einen rasanten Verlauf und endet für Max mit tiefgehenden Folgen.
Interessant fand ich, dass
in diesem Buch eine Familie "Blum" auftaucht, gleichlautend mit der Heldin aus der Totenfrau-Trilogie.
Die Auflösung des Falles selbst erschien mir nach dem so sorgfältig aufgebauten Spannungsbogen etwas lieblos ausgearbeitet, weshalb das Buch von mir
bekommt.
Liebe Grüße
Danglard
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Leider - und die Schuld liegt ausschließlich bei mir - höre ich das Hörbuch schon seit über einem Monat. Ich habe bisher alle Romane der Reihe als Hörbuch verfolgt und warte immer schon auf das Obligatorische "So ein ..." des Ermittlers
Irgendwie werden Bücher, die ich selbst lese, immer vorgezogen, weshalb meine Hörbuchstatistik fast schon peinlich ist.