Beiträge von RitaM

    "Dilwens Rache" ist der letzte Teil der Dilwen-Reihe von Salvatore Treccarichi. Die Reise unserer Freunde findet nun ein sehr spannendes, aber auch sehr lustiges Ende. Wird es Dilwen gelingen, Maldon aufzuhalten?

    Auch hier wieder erwartet den Lesenden eine spannende und gleichzeitig lustige Odyssee bei dem Versuch, Maldon aufzuhalten und die Widderstatue zu zerstören. Dem Autor ist es erneut gelungen, den Lesenden in seinen Bann zu ziehen und die Spannung von Seite zu Seite zu steigern. Mein Highlight dabei war der Endkampf zwischen Dilwen und Maldon. Einerseits sehr spannend konnte ich mir aber andererseits das Lachen nicht verkneifen. Als Abschluss des Bandes gibt es noch ein kleines Highlight, als der Autor an die Ereignisse am Anfang von Band 1 "Dilwens Plan" anknüpft.

    Aber wie man es von Salvatore Treccarichi gewohnt ist, bringt er auch in diesem Band den Lesenden zum Nachdenken. Er spricht ein Thema an, was viele in Kriegsgebieten bewegen könnte. Was ist besser, ein Leben in Freiheit, aber mit der Gefahr, jederzeit getötet zu werden? Oder lieber ein Leben ohne Gefahren, aber unter der Bedingung, nicht frei handeln und reden zu können?

    Schade, dass es nur zwei Bände von Dilwen gibt. Es hat viel Spaß gemacht, beide Bände zu lesen. "Dilwens Plan" und "Dilwens Rache" bekommen von mir eine Leseempfehlung. Sie machen nicht nur Fantasie-Fans Spaß, sondern jedem, der mal etwas anderes lesen möchte.

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    Den Klappentext habe ich von Amazon übernommen:

    Als der junge Rokard mit seinem Vater im gefährlichen Myrgelwald auf die Jagd geht, findet er etwas, das sein Leben für immer verändern wird. Etwas, das ihn Freude und Angst spüren lässt, wie er es noch nie erlebt hat. Und das er um jeden Preis beschützen will - selbst wenn es ihn das Leben kostet. Denn seine Heimat, die Festung tief im Myrgelwald, ist ein unheilvoller Ort, an dem nichts ist, wie es scheint.
    Dieses Prequel ist ein eigenständiges Werk und kann unabhängig von der Reihe gelesen werden.Es handelt sich um die Vorgeschichte des gleichnamigen Dark-Fantasy-Epos: "Die Todbringer-Chroniken".


    "Saerkas Fluch" ist das Prequel zu den Todbringer-Chroniken von Lisa Pflaum.

    Der Einstieg ist mir sofort gelungen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Handlungen nachvollziehbar. Lisa Pflaum hat es auf den wenigen Seiten geschafft, eine spannende Kurzgeschichte zu schreiben, die Lust auf mehr macht. Das Kopfkino hat sofort eingesetzt, und ich habe die ganze Zeit gerätselt, wie es wohl weitergehen wird.

    Durch diese Kurzgeschichte hat die Autorin mein Interesse an den Todbringer-Chroniken geweckt, die ich mir demnächst mal vornehmen werde. 5ratten

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    Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:

    Band 3: Tödliche Begierde

    Nur wer die Rätsel der Vergangenheit löst, kann die Zukunft retten!

    Der Schwiegersohn des Oberbürgermeisters wird tot in einer Mülltonne aufgefunden. Der Mann wurde mit über dreißig Messerstichen bestialisch hingerichtet. Die Kommissare Silvia Behrens und Marvin Hintz erfahren im Zuge ihrer Ermittlungen, dass der Ehemann und Vater eine Affäre hatte. Wer ist die schöne Unbekannte und was haben zwei tote Kinder, die vor über vierunddreißig Jahren getötet wurden, mit dem aktuellen Fall zu tun?

    Rasante Action und viele überraschende Wendungen erwarten Sie in diesem spannenden Ruhrpottkrimi.


    Band 4: Viper - Der Profikiller

    Silvia Behrens und Marvin Hintz, zwei Kommissare der Dortmunder Polizei jagen mit Hilfe des BKA den Auftragskiller Viper.

    Informationen aus dem Milieu lassen vermuten, dass er es auf einen Polizisten abgesehen hat.

    Während der Jagd enthüllen sie dabei ein gut gehütetes Geheimnis, das besser nie ans Licht gekommen wäre.

    Während Viper eine blutige Spur durch Dortmund zieht und jedem, der ihm in die Quere kommt, eliminiert, spitzt sich alles auf einen großen Showdown zu und die Ereignisse überschlagen sich.



    "Der Kodex: Sammelband 2" von Toby Winter führt die Geschichte um Marvin und Melissa weiter. Oftmals sagt man, dass die zweiten Teile einer Reihe die uninteressantesten sind, da sie versuchen, das Erfolgsschema des ersten Teils zu kopieren. Dies trifft aber nicht auf diesen Sammelband zu. Im Gegenteil.

    Die Figuren sind bedeutend komplexer geworden, die Handlung vielschichtiger. Mit Viper wird ein neuer Charakter eingeführt, dessen Zusammenhang mit der eigentlichen Geschichte bis zum Ende im Dunklen bleibt. Auch hier wieder steigert sich die Spannung von Seite zu Seite mit wohldosiert eingestreuten Wendungen der Geschichte. Dabei wird weniger Wert auf grausame Morde gelegt wie im ersten Sammelband, sondern der Leser fiebert mit, wie die einzelnen Erzählstränge und Morde zusammen hängen, bis sich am Ende ein schlüssiges Bild ergibt. Natürlich bleiben auch hier wieder am Ende einzelne Fragen offen, sodass man gespannt die Fortsetzung erwartet.

    Sammelband 2 ist die sehr gelungene Fortsetzung der Kodex-Reihe und bekommt von mir eine Leseempfehlung für alle, die nicht nur grausame Morde in Romanen suchen, sondern bereit sind, sich auf eine vielschichtige Geschichte einzulassen. 5ratten

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    Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:

    Nur ein paar Minuten, dann würde er sich fortschleichen. Und bis dahin würde er die Augen zusammenkneifen, das Regenwetter ignorieren und gucken. Denn das hatte er schon immer geliebt. Gucken. Beobachten.

    Alle Orte sehen, die er noch erleben wollte: Seitdem ihr Verlobter bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, sind Lost Places mehr als nur eine Leidenschaft für Jennifer. Sie sind alles, was ihr von ihrer gemeinsamen Zeit geblieben ist. Als Flynn Anduin, bekannter Urbexer und Schriftsteller, sie zu einer Gruppenreise auf das verwaiste Kreuzfahrtschiff Greenland Halvorsen einlädt, scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen. Fernab der Ufer Grönlands taucht Jennifer nicht nur in die Geheimnisse des stählernen Riesen ein, sondern findet in Flynn eine zweite Chance auf Liebe. Doch was zunächst wirkt wie das größte Abenteuer ihres Lebens, verwandelt sich rasch in eine Nacht des Grauens. Ihre Mitreisenden sind nicht, wer sie zu sein scheinen, und verborgen in den Schatten lauert etwas, das nur darauf wartet, dass die Jagd beginnt.

    Der neue Thriller von Dennis Schulz, der den Leser zu einem wahrlich besonderen Lost Place entführt.


    "Weil ihr es verdient" von Dennis Schulz handelt von einem Serienkiller, der eine Gruppe Urbexer auf einem Geisterschiff jagt. Die Szene der Urbexer war mir vorher unbekannt gewesen, aber Dennis Schulz hat es hervorragend geschafft, mich darin einzuführen.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Man kann sich sofort in sie hineinversetzen und mitfühlen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, einmal die eigentliche Geschichte, dann noch einzelne Rückblicke auf den Werdegang des Mörders. Dem Autor ist es dabei gelungen, nicht einfach nur die Geschehnisse aufzuführen, die ihn zu einem Serienkiller gemacht haben, sondern er geht dabei tief in die Psyche hinein, sodass man sich gut in ihn hineinversetzen kann und mit ihm mitleidet. Diese gekonnt eingestreuten Rückblicke steigern noch zusätzlich die Spannung von Kapitel zu Kapitel bis zum bewegenden Ende, das eine große Überraschung bereit hält. Ein richtiger Pageturner! Ich wurde lange nicht mehr so gut unterhalten.

    "Weil ihr es verdient" ist ein Buch für alle, die sich gerne gruseln und schlaflose Nächte mögen. Wer jedoch empfindlich auf Kindesmisshandlung reagiert, sollte lieber die Finger davon lassen. Sonst ist es eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

    5ratten :tipp:

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    Um seine Unschuld zu beweisen, taucht er in die Geheimnisse des Vatikans ein …

    Die Abenteuerthriller-Reihe um den waghalsigen Archäologen geht spannend weiter!

    Als Archäologe Konstantin Nikolaidis seinen Freund, den Historiker und Mittelalter-Experten Professor Adam, ermordet in seinem Hotelzimmer in Kairo findet, wird er selbst Hauptverdächtiger im Mordfall. Es dauert nicht lange und nicht nur der wahre Mörder, der religiöse Fanatiker Robert Lorenzo, sondern auch die ägyptischen Behörden verfolgen ihn. Um seine Unschuld zu beweisen, reist Konstantin nach New York, wo er in Professor Adams Haus auf ein rätselhaftes Gemälde stößt, hinter dem er einen Hinweis seines toten Freundes vermutet. Doch bevor er das Geheimnis lösen kann, taucht das FBI auf und er muss erneut die Flucht ergreifen. Unterschlupf gewährt ihm seine Ex-Freundin und Schriftexpertin Ilana Shaik und gemeinsam beginnen sie das Gemälde zu entschlüsseln. Die Spur führt sie zurück nach Ägypten und zu einer geheimen Organisation des Vatikans, die für ihre Ziele über Leichen geht …

    Alle Bände der Ein Konstantin Nikolaidis Thriller können unabhängig voneinander gelesen werden.


    "Das Kreuz des Vatikans" ist mein erstes Buch von Joe Black. Auch wenn es der zweite Band der Konstantin-Nikolaidis-Reihe ist und ich den ersten nicht kenne, hatte ich keine Schwierigkeiten, in die Geschichte einzutauchen.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung steigt im Verlauf der Geschichte. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Die Geschichte enthält dabei genug Hinweise auf den ersten Band, sodass beim Lesenden keine Wissenslücken entstehen. Joe Black konzentriert sich aber nicht nur auf die Protagonisten, sondern gibt den Lesenden ausreichend Einblicke in die kranke Psyche des Gegners. Außerdem beschränkt er sich nicht auf die reine Geschichte, sondern lässt die Lesenden mit raten, indem er schrittweise gut recherchierte geschichtliche Daten und Überlegungen einfügt.

    Aber gerade dieser geschichtliche Hintergrund ist ein zweischneidiges Schwert. Ich selber habe die Informationen und Hintergründe genossen, da sie in meinen Augen der Geschichte eine gewisse Authentizität verleihen. So könnte es sich tatsächlich zugetragen haben! Aber ich kann mir leider auch vorstellen, dass andere Leser, die nicht geschichtlich interessiert sind, sondern nur einen reinen Abenteuerroman suchen, diese Erklärungen zu lang finden.

    Trotzdem ist "Das Kreuz des Vatikans" ein sehr spannendes und gut recherchiertes Buch über religiösen Fanatismus, der mich sehr gut unterhalten hat. Genau das richtige für Dan Brown Fans, die sich nicht scheuen, etwas tiefer in die Materie einzutauchen. Ich selber werde den Autor im Auge behalten, da er meiner Meinung nach Potential hat.

    4ratten

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    Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:

    Es ist Freitag, und Peter Rosens Armbanduhr zeigt exakt 12:30 Uhr an, als er den Hörer seines klingelnden Diensttelefons abnimmt.
    Peter Rosen ahnt zum Zeitpunkt des Anrufes nicht, dass in dem Moment elf Stunden ihren Anfang nehmen, die ihn und seine Familie an den Rand eines angst- und panikbeherrschenden Wahnsinns treiben werden.
    Ausgelöst und gesteuert durch die Unmenschlichkeit und Brutalität eines Psychopathen, der Peter und seine Frau Ursula stundenlang quer durch Köln hetzen wird.
    Das Perverse an dieser Hatz ist, dass der Irrsinnige den Rosens keine Atempause gönnt und ihnen immer wieder neue Aufgaben vorgibt, die von den beiden gelöst werden müssen. Wobei Ursula und Peter von Stunde zu Stunde mit Entsetzen klar wird, dass sich die Abartigkeit der Aufgaben mit jeder neuen steigert.
    Doch dass bei der letzten Aufgabe eine Entscheidung zwischen Leben und Tod getroffen werden muss, damit hatte keiner von ihnen gerechnet.
    Auch nicht gerechnet haben die Rosens damit, dass sie des Mordes verdächtigt werden und zur Fahndung ausgeschrieben sind, nachdem die Polizei eine erstochene Frau vor ihrem Wohnhaus in Köln-Rodenkirchen gefunden hat.
    Sich selbst auch kaum eine Atempause gönnend, wird die Suche nach den Rosens durch den Kölner Kriminalhauptkommissar Garnitza und dessen BKA-Kollegen Fiedler aus Berlin mit hohem Tempo vorangetrieben.
    Wobei bei den Kriminalbeamten – auch Dank der Unterstützung durch die hübsche Polizeimeisterin Daunbach – im Laufe ihrer Ermittlungen der Verdacht aufkommt, dass da auch ganz andere und ziemlich dunkle Mächte ihre Hand im Spiel haben könnten.


    "Elf Stunden der Angst" von Peter Kuckenberger handelt von einer spannenden Jagd durch Köln, wie man sie sonst nur bei Dan Brown erwartet. Das Ehepaar Rosen muss immer neue grausame Aufgaben erledigen, um das Leben ihrer Tochter und Enkelin zu retten. Dabei überschlagen sich die Ereignisse.

    Der Schreibstil ist flüssig. Mit den Protagonisten bin ich sofort warm geworden und habe bei ihren Aufgaben mit gefiebert. Nach und nach erfährt der Lesende die Hintergründe hinter diesem grausamen Spiel, was die Spannung noch erhöht.

    Alles in allem ist "Elf Stunden der Angst" ein spannender Thriller, bei dem die Seiten nur so hinweg fliegen, und bekommt von mir eine Leseempfehlung. 5ratten :tipp:


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    Band 1: Der Kodex

    Nur wer die Rätsel der Vergangenheit löst, kann die Zukunft retten!

    1990 hält Dortmund eine Gruppe von Serienkillern, die sich selber das Dreigestirn nennen, in Atem.

    Vor jedem Anschlag erhält die Polizei kryptische Rätsel, die auf den nächsten Mord hinweisen.

    Richard Kramer und seine Kollegen von der Kripo Dortmund setzen alles daran, die brutalen Mörder zu stoppen und ihrem perversen Spiel ein Ende zu setzen.

    Schnell entwickelt sich ein Katz und Maus-Spiel, in dem die Attentäter der Polizei immer ein Schritt voraus zu sein scheinen.

    Dreißig Jahre später stößt Marvin Hintz, ein junger Polizeianwärter, auf den alten Fall.

    Er muss schmerzlich erfahren, dass der ungelöste Fall noch immer brandgefährlich ist.

    Sein Leben und das seiner Liebsten wird von Unbekannten bedroht und ohne es zu wollen, wird er in eine Reihe gefährlicher Ereignisse gezogen, aus denen es keinen Ausweg zu geben scheint.

    Er kann und darf niemandem mehr vertrauen, wenn er unbeschadet aus diesem mörderischen Spiel entkommen will.

    Verzweifelt und gegen die Wiederstände seiner Vorgesetzten kämpfend, versucht er das Unvermeidliche zu verhindern.

    Denn sollte er scheitern, könnte das ungeahnte Folgen für ihn und die Bewohner von Dortmund haben.

    Das Dreigestirn scheint wieder aktiv zu sein und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es neue Opfer geben wird.


    Band 2: Der Kodex - Tattoos

    Ein Mann landet nach einem tödlichen Verkehrsunfall in der Gerichtsmedizin.

    Schnell tauchen erste Zweifel auf, dass es sich nur um einen normalen Unfall handelt.

    Das Gesicht des Toten ziert ein frisches Drachen-Tattoo und er zeigt Symptome einer Vergiftung.

    Kommissar Marvin Hintz und sein Kollege Horst König spüren, dass mehr hinter dem Fall stecken könnte als es zunächst den Anschein hat.

    Als weitere Opfer mit den gleichen Tattoos auftauchen, wird ihnen schnell klar, dass sie einen Serienkiller in der Stadt haben.

    Was hat es mit den seltsamen Tattoos auf sich und gibt es wirklich eine Verbindung zu einem alten, ungelösten Fall aus dem Jahre 1989?

    Rasante Action und viele überraschende Wendungen erwarten Sie in diesem spannenden Ruhrpottkrimi.


    "Der Kodex" von Toby Winter enthält zwei Bände, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Der Schreibstil ist flüssig. Die Spannung baut sich immer mehr auf, was durch die zwei ineinander verwobenen Zeitebenen noch erhöht wird. Mit den Protagonisten bin ich sofort warm geworden und konnte mit fiebern, ob es ihnen endlich gelingt, dem Mörder zuvor zu kommen, der sich immer perfidere Spiele mit der Polizei ausdenkt.

    Mittelpunkt dabei sind Marvin und sein Vater, um deren Schicksal sich die beiden Bände drehen. Leider waren Marvins Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehbar, sodass ich einen Punkt abziehen musste. Aber trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und für spannende Lesestunden gesorgt.

    4ratten

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    Den Klappentext habe ich wie immer Amazon entnommen:

    Mitte des 23. Jahrhunderts hat sich die Menschheit über die Grenzen der Erde hinaus entwickelt. Viele Planeten und Monde des Sonnensystems sind besiedelt, wenn auch oft nur von kleinen Bergbaukolonien oder Industrieanlagen. Bis weit hinein in die Oortsche Wolke sind Außenposten bereits vorgedrungen.
    Selbst der interstellare Raum bleibt nicht unberührt. Auch wenn die überlichtschnelle Raumfahrt ein Wunschtraum bleibt, dem die unumstößlichen physikalischen Gesetze entgegenstehen. Davon lassen sich jene Mutigen nicht abschrecken, die sich aufmachen, um neue Sonnensysteme zu erobern. Mithilfe von Generationsschiffen versuchen sie die schier unvorstellbaren Abgründe zwischen den Welten zu überbrücken.
    Während diese Abenteurer Jahrzehnte im Tiefschlaf verbringen, um ihr ersehntes Ziel zu erreichen, sorgen die Crews tausender Schiffe dafür, dass sich das Leben im irdischen Sonnensystem weiterbewegt. Unter ihnen die Crew der Gutabara, die im Jahr 2254 ihren Dienst in den äußersten Regionen der menschlichen Einflusssphäre versieht.


    Mit "Gutabara" leitet Michale Hirtzy die VorTeks-Reihe ein. Der Auftakt ist spannend geschrieben. Mit den Protagonisten bin ich sofort warm geworden und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass der Autor die Zukunft so beschreibt, wie sie auch tatsächlich eintreten könnte, mit allen unschönen Sachen wie z.B. Nebenwirkungen des Kälteschlafs und Neid und Konkurrenzdenken unter Kollegen, die als Charaktereigenschaft nicht einfach verschwinden werden, nur weil die Zeit weiter voranschreitet.

    Aufgrund der geringen Seitenzahl führt das Buch die Lesenden nur in die Geschichte ein, verspricht aber gleichzeitig viel Spannung in dem weiteren Verlauf. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

    5ratten


    odenwaldcollies : Gerwod geschädigt trifft es hervorragend! Wir sehen nur die Gefahren bei so einer Statue! Aber du hast recht. Die Prüfungen der Ritterorden waren schon heftig. Dagegen war Dilwens Prüfung ein Spaziergang. Aber irgendetwas muss trotzdem passiert sein, sonst hätten sich die Artefakte nicht zu einer Statue verbunden.


    Mir ist vor allem die Prüfung des Adlerordens mit der Halle der Ahnen im Gedächtnis geblieben. Kannst du, Salvatore , meins bitte kurz auffrischen, wie die anderen Prüfungen verliefen?

    Maldons Verrat kam überraschend.

    Ich habe das bis zu deinem Kommentar gar nicht als Verrat gesehen bzw. gelesen. Ich dachte eher, dass er vielleicht einfach noch die letzten Worte kannte und Gunnar diese nicht finden konnte. :/

    Na ja, wenn er in letzter Minute noch ein Artefakt herauszieht und es ungefragt der Statue hinzufügt mit der Absicht, sie zu kontrollieren, nenne ich das Verrat an den Gefährten.

    Tragisch komisch ist der richtige Ausdruck dafür. Eigentlich ist es tragisch zu beobachten, wie verzweifelt Dilwen versucht, seinen Traum zu erfüllen. Andererseits sind die einzelnen Vorkommnisse auch einfach zu lustig!

    Ich hoffe nur, dass er beim Versuch, die Statue zu vernichten, mehr Erfolg hat als bisher.