Beiträge von RitaM

    Eure Einschätzung von Gerold teile ich. Seine Überlegungen haben mir sehr gut gefallen. Ich denke auch, dass Gerwod keine Person ist, sondern eine Einstellung oder Erkenntnis. Vielleicht sollte Olef wie Gerold auch lieber mal über das neue Wissen weiter nachdenken. Er denkt, es ist seine Bestimmung zu kämpfen, aber in meinen Augen ist es eher der Weg der Rache, den er geht. Und ich glaube, dass ist nicht Sinn der Sache.
    Der Baumhüter hat mir wie euch auch gut gefallen. Es tut gut, wieder ein friedvolles Wesen zu treffen. Auch die Idee mit der Symbiose ist dem Baum ist mal was anderes. Ich hoffe nur, dass das Böse dort nicht auch Einzug hält!
    Salvatore : du hast definitiv nicht übertrieben. Wenn die Bände nicht so düster und spannend gewesen wären, hätten bestimmt einige abgebrochen. Auch hilft, dass du wirklich geizig mit Hinweisen auf Gerwod bist. Vom ersten Band an bis jetzt hat man keine Ahnung, was es sein könnte, und ob unsere Freunde auf dem richtigen Weg sind. Dazu kommen in letzter Zeit die Andeutungen, dass das Gute und das Böse wohl doch nicht so schwarz und weiß sind, wie wir am Anfang gedacht hatten. Das alles hält den Leser bei der Stange. Und du kannst dir sicher sein, du bekommst am Ende unsere ehrliche Meinung zu lesen.

    Hallo an alle!
    Ich habe nun auch den ersten Abschnitt geschafft und muss sagen, er geht direkt spannend los! Nur leider werde ich diesmal diejenige sein, die mit Lesen hinterher hinken wird, statt du, liebe Murkxsi. Schön, dass du wieder da bist!
    Die Granaten für Gero vermisse ich auch, obwohl ich sagen muss, das er jetzt schon ganz schön auf dem Abstellgleis ist. Er hat seinen Zweck für Teramon erfüllt, viel kann er von der Seite aus nicht mehr erwarten. Die Grasfüsser sind Nomaden, werden also nach einiger Zeit weiter ziehen. Was macht er dann als König ohne Volk? Geschieht ihm recht ?

    Die Wassermänner haben mir auch wieder sehr gut gefallen. Ich muss dabei immer an „Herr der Ringe“ Teil eins denken, bei dem Arwen den Fluss beschwört um Frodo zu retten. Da waren auch so tolle Wasserpferde! ?

    Die Quelljochfestung ist auch mein Lieblingsort, ganz toll beschrieben! Ich bin froh, dass sie vom Fluch befreit wurde. Allerdings denke ich im Gegensatz zu euch, dass es weniger das Alter bei Helmko ist, das ihn langsamer werden lässt, sondern eher die ganzen Strapazen und Auseinandersetzungen mit Teramon und den anderen. Das zerrt auch an jüngeren.
    Der arme Feodor! Mal sehen, wie es ihm weiter ergeht.

    Leider kann ich diesmal hier nichts dazu beitragen. Mein Kindle hatte schon etwas länger herumgezickt. Diesmal hat er es aber geschafft, beim Absturz kurz vor Ende des Buches meine gesamten Notizen zu löschen. :cursing:

    Dafür habe ich ihn jetzt ersetzt.8o

    Nach zwei sehr turbulenten Monaten habe ich es nun auch endlich geschafft, meine Rezension zu schreiben. Sie findet sich hier:

    Salvatore Treccarichi - Das Südland (Honua III)

    und nach Veröffentlichung bei Amazon und Thalia.


    Salvatore : Vielen Dank für die tolle Leserunde und den regen Austausch mit Dir! Es hat wieder viel Spaß gemacht, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. :)


    Euch allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes neues Jahr! Passt auf euch und eure Lieben auf!

    "Das Südland" ist der dritte Band der Honua-Reihe von Salvatore Treccarichi. Während die ersten beiden Bände den Leser / die Leserinnen in die Welt von Honua mit den vielfältigsten Wesen eingestimmt hatte, nimmt die Geschichte hier Fahrt auf. Unsere Freunde_innen sind an ihrem Bestimmungsort eingetroffen und erfahren nun mit aller Härte, was es bedeutet, in Sklaverei zu leben. Dabei werden einige ihre bisherige Einstellung überdenken müssen.


    Der Autor schafft es auf seine gewohnte Weise, die Spannung immer weiter aufzubauen und den Leser / die Leserin mitfiebern zu lassen. Werden unsere Freunde_innen die ihnen auferlegten Gefahren meistern? Gelingt ihnen vielleicht sogar die Flucht? Aber auch die Gefühle kommen in diesem Band nicht zu kurz. Erste zarte Bande werden geknüpft, Pläne für die Zukunft geschmiedet. Werden sie sich erfüllen?

    Man kann diesen Band als Wende im Leben unserer Freunde_innen ansehen. Aber es bleiben genug Fragen übrig, damit der Leser / die Leserin sich fragt, wie geht es weiter? Besteht tatsächlich noch Hoffnung?


    "Das Südland" von Salvatore Treccarichi ist die gelungene und sehr spannende Fortsetzung der Honua-Reihe und bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    5ratten:tipp:

    Ein sehr überraschendes Ende! Dass Felor Gideon's Bruder ist, hatten wir schon im letzten Abschnitt erraten. Dass Cassy Sonnenauges Ur.....enkelin ist, hat mich leider nicht sehr überrascht. Klar war, dass sie in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu Sonnenauge stehen muss. Und wurde nicht auch erwähnt, dass Gaelan die Welten bereisen konnte? Da lag das irgendwie nahe. Was mich aber total überrascht hat, war diese Abteilung der Bibliothek, geheim und mit allem verbotenen Wissen, was vergessen werden soll? Und was hat Gaelan dort zu suchen? Bisher war er doch eher der Retter der Welten vor Sonnenauge! Welche Möglichkeiten eröffnet uns dieses Wissen? Und welche Schlussfolgerungen? Ich bin wirklich auf den nächsten Band gespannt!

    Ich hatte die Ahnung, dass er nicht tatenlos bleiben würde, weil er damals daheim auch nicht tatenlos zusehen konnte, als Asatals Leben bedroht war, aber ich hatte auch keine Ahnung, was er tun könnte.

    Das hätte ja genauso gut darin enden können, dass er Inivi zurücklassen muss oder sie als Geisel genommen wird oder getötet als Strafe für ihn. Ich war doch überrascht, dass er an sie keinen Gedanken verschwendet hat. Aber vielleicht gab es doch etwas Enttäuschung nach dem letzten Gespräch über die Zukunft auf den Inseln - sofern es denn eine gibt.

    Kurz überrascht hat es mich auch, aber er war, wie du gesagt gesagt hast, enttäuscht. Inivi verlangt von ihm ein Leben, dass er nicht führen kann. Außerdem wird Asatal nicht umsonst Kleiner Bruder genannt.

    Eure Vermutungen, dass Ray mit Eisauge verwandt sein könnte, erschließt sich mir noch nicht ganz. Nur aufgrund von Rays Augenfarbe und dem Namen Eisauge eine Verwandtschaft herzuleiten, erscheint mir zu weit hergeholt. Da fehlen mir noch einige Hinweise über Eisauge, um dem zuzustimmen. Es kann ja auch sein, dass diese Augenfarbe eine Eigenschaft des gesamten Volkes ist und Sonnenauge nur aufgrund seiner Magie so flammende Augen bekommen hat.
    Fest steht aber, dass Cassy zumindest zum Teil von dieser toten Welt abstammt. Vielleicht ist sie auch nur deshalb für Sonnenauge interessant, weil sie außer ihm die letzte Überlebende dieser Welt ist und er ihre Magie nutzen will.
    Die Truhe fand ich auch toll. Ich musste auch sofort an den Koffer von „Fantastische Tierwesen“ denken.

    Der Einbruch ins Haus ist sehr spannend geschrieben. Kann es sein, dass Michael Hamannt uns in dem Raum mit den Kreaturen einen kleinen Hinweis gegeben hat? Das ist jetzt schon das 2. mal, dass er den Unterschied zwischen Gut und Böse anspricht. Müssen wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass Sonnenauge böse ist? Und ist Gaelen tatsächlich gut? Ich denke, dass die Beziehung der beiden viel komplizierter ist, als wir bisher wissen.
    Langsam bekomme ich den Verdacht, dass Felor Gideon’s Bruder ist. Er weiß zu viel über das Haus, und die Wachen wurden perfekt ausgeschaltet.