Beiträge von Senara von Nostria

    Lesen tatsächlich viele Leute Bücher mehrmals? Ich kann mich kaum an Bücher erinnern, die ich je mehr als einmal gelesen hätte.

    Ja, klar. Ich zum Beispiel. Ich habe Bücher schon so oft gelesen, dass ich sie teilweise auswendig kenne. Ich lese die meisten neuen Bücher sogar sofort zweimal, zumindest wenn sie wirklich gut sind.

    Der Aufenthalt in Tie'Shianna war sehr kurz, fast schon überstürtzt. Der Besuch im Rosentempel erschien sogar noch kürzer. Nachdem wir nun solange danach gesucht haben, der Weg dahin so beschwerlich und voller Verluste war ging mir das jetzt alles zu schnell.

    Ja, das fand ich auch. Das war etwas schade. Ich weiß, dass ich, als ich das Abenteuer damals gespielt habe, total beeindruckt war. Auch das man da die Sphären wechseln kann. Das war doch, dass was bei Beorn angedeutet wurde, mit diesen Rosenknospen, oder?

    Jetzt weiß ich auch, warum Pardona nicht mit konnte. Was wohl passiert wäre, wenn sie diesen General dort sieht? Ob ihr Chef nicht sauer gewesen wäre, wenn sie ihn da liegen lässt? Und ich glaube, sie wäre nicht mal in die Stadt gekommen. Und so ist ihr immerhin die Enttäuschung erspart geblieben, ihre Heimat so kaputt zu sehen.

    Aber vielleicht ist das wenigstens für Zidaine was positives und sie findet ihren Frieden. Ich glaube, aber trotzdem nicht, dass sie in der "freien Wildbahn" nochmal zurecht käme. Höchstens dass sie dort bleibt, wo sie jetzt hin sind. Ich wünsche es ihr. Liebe Autoren, bitte nichts allzu spektakuläres! Lasst sie leben! Bitte!

    Das Gesicht am Fenster

    Das war jetzt das einzige, was ich noch nicht gelesen habe. Werde ich gleich nachholen :D

    Ups, stimmt, damit hast du recht

    Vielleicht brauchen sie da ja keine Waffen?!

    In der Tat ein sehr knuffiger Eilif Moment. Sie zeigt ja leider viel zu selten ihre zärtere Seite.

    Das war so ein netter Moment, wo ich wieder den weiblichen Obelix vor Augen hatte. Unabhängig davon fände ich es schon, wenn wir mehr solcher Momente von Eilif lesen würden. Dann kommt sie nämlich nicht nur wie eine stumpfsinnige Faustkämpferin rüber, deren Muskelvolumen 100 mal größer ist als ihr Gehirn.

    Mimi Reventlow, die Wanderfotografin, lebt gerade in dem Weberdorf Laichingen, mitten auf der schwäbischen Alb. Dort pflegt sie ihren Onkel, der in Laichingen ein Fotoatelier besitzt. Dort schafft es die freigeistige Künstlerin im Handumdrehen sich die Feindschaft des despotischen Fabrikbesitzers zuzuziehen.

    Das Buch ist der zweite Teil einer fünfteiligen Serie und knüpft als solcher nahtlos an den ersten Teil an. Die Handlung selbst ist sehr gut aufgebaut und recherchiert, was man vor allem an der großen Liebe zum Detail merkt. Dennoch sind die Figuren nicht starr, sondern entwickeln sich, ganz wie lebende Personen, im Laufe der Zeit weiter und wachsen oder scheitern an ihren Aufgaben. Es macht sehr großen Spass die Figuren auf ihrem Weg zu begleiten oder berührt einen, falls der Weg schierig oder unmöglich ist.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt, sehr anschaulich, detailliert und einfach zu folgen. Das Buch lässt sich flüssig und angenehm lesen. Man merkt einfach, dass die Autorin Spaß an ihrem Buch hat. Klare Leseempfehlung von mir!!!

    5ratten

    Ja, die Motivation ist eine Neue, das verändert schon etwas. Allerdings sind die vorherigen Morde nicht weniger grausam und kaltblütig und zeigen eine eiskalte Mörderin und Psychopathin.

    Naja, bisher konnte man sich einreden, dass man es versteht bzw. irgendwo nachvollziehen kann. Aber eine völlig unbeteiligte (an den Vergewaltigungen) Person so grausam( ok, Mord ist irgendwo immer grausam) zu töten, dass hat schon eine neue Qualität.

    Welcher Zug hat Euch an ihm am besten gefallen?

    Seine Liebe zur Gerechtigkeit. Seine Fähigkeit, sich in andere hineinzudenken und mitzuberücksichtigen. Er war fähig, sich auch die guten Seiten der anderen, die sein Gott eigentlich verachtet, zu respektieren oder gar zu schätzen.

    Eine der Szenen( dramatisch natürlich), die sein Vertrauen zeigt, ist das mit den Eiswürmern, die von dem Licht vernichtet wurden. Aber auch, dass er bei jedem noch etwas Liebenswertes fand, wie zum Beispiel bei dem Gespräch mit Zidaine.

    Es waren so viele Kleinigkeiten und mir ist diese Figur so ans Herz gewachsen, dass es wirklich schade um ihn ist.

    Ich vermute (hoffe), dass sich jetzt die Endlosgeschichte mit Zidaine dem Ende zu neigt. Ich hoffe, aber auch, dass es nicht heißt, dass Zidaine stirbt. Aber an eine glückliche Beziehung mit Tylstyr glaube ich endgültig nicht mehr. Ich glaube, er kann von Glück reden, wenn er das halbwegs heil überlebt. Zidaine ist einfach völlig außer Kontrolle.

    ZIDAINE ? diese kranke Schwertschwingerin auf der Bildfläche erschienen wäre. Ich habe es ja geahnt, dass sie es auf Praioslob abgesehen hat. Die Art und Weise ist absolut widerwärtig. Nur um sich eine Rechtfertigung zu holen, wenn Praioslob Recht mit seinem Urteil über sie gehabt hätte, hätte ihn sein Gott ja gerettet. Damit ist mein Mitleid und Verständnis für sie am Ende.

    Ich stimme dir absolut zu. Ich habe mich bei dem Gedanken erwischt, dass ich sie da am liebsten selbst in die Finger bekommen hätte. Ich glaube, ich hätte sie erwürgt :cursing:

    Emotional fand ich dagegen Praioslob Beerdigung. Erst dachte ich jetzt kommt halt noch so eine Pflichtübung, da muss ich halt durch. Aber dann wird es eine der besten Szenen der ganzen Saga. Respekt.

    Das war die erste Szene in einem Buch, wo ich echt weinen musste. Das war so toll geschrieben und so emotional....;(

    Ja, aber Liebe macht tatsächlich manchmal dumm

    Und blind

    Das kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.

    Niemals! Sobald Mimi weg gewesen wäre, hätte das Museum schneller dichtgemacht als man "Webstuhl" sagen kann. Falls es überhaupt auf gemacht hätte.....

    In Laichingen GIBT es ein Webereimuseum. Ein ganz tolles. Aber Gehringer hat es nicht gegründet

    Das ist ja auch viel später eröffnet worden, wenn mich nicht alles täuscht.

    Aber kann es nicht sein, dass durch ein Museum die Menschen z.B. aus Ulm oder Stuttgart mal auf die Alb kommen?

    Also, ich war jetzt tatsächlich in einer Höhle, die bereits zu dieser Zeit ein sehr beliebtes Ziel gewesen war, dort haben sich nämlich lauter Menschen n den Höhlenwänden verewigt. Dies war aber nur bis etwa 1900 so möglich, weil es danach Höhlenführer gab, weil die Schmiererei zu viel wurde. Ansonsten war Laichingen jetzt nicht gerade auf der damals üblichen Reiseroute, das war eher Mannheim, Stuttgart, Ulm, Bad Überkingen oder auch Bad Boll

    Da wir mit Mimi ja bis ins Jahr 1930 reisen dürfen, nehme ich mal an, dass sie das ein oder andere Mal zurückkommt und sich auch für die Belange der Weber interessieren wird.

    Das hoffe ich auch. Bei einer Reise ohne Wiederkehr hätte sie das Atelier ja auch gleich verkaufen können.

    Und mit Antons Geld hatte sie ja auch ein gutes Startkapital

    Ich hoffe nur, das sie das nicht noch bitter bereut.

    Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber nun begleitet Anton Mimi erst mal ein Stück ihr Weges.

    Ich auch nicht! Aber ich glaube, dass es den beiden nur gut tut.


    Ich möchte mich hier auch noch für diese Runde bedanken und gleichzeitig entschuldigen, bei mir zu Hause ist die Situation mit meinem ältesten Sohn sehr, sehr, sehr schwierig, da möchte ich garnicht näher drauf eingehen, sorry, aber es ist sehr Energie und Zeit raubend und sehr unschön und sehr deprimierend. Deshalb hoffe ich ihr verzeiht mir, dass ich mich so rargemacht habe.;(

    Ich glaube er zweifelt gerade an sich selbst. An seiner Welt, seinen Gefühlen, und das gehört nun mal die Magie dazu. Eigentlich sehr spannend, weil ja eine selbstkritische Hinterfragung von sich selbst nicht gerade zu den Stärken der Magier gehört. Und gibt es ein gerechtes Urteil für Zidaine? Schließlich ist sie auch nur ein Produkt ihrer Umwelt.

    Ja ... da ist schon viel erfasst ... aber noch nicht alles. ;) Ich bin aber zuversichtlich, dass die Lese-Ottajasko früher oder später bis zum Kern der Sache vordringen wird. Und falls nicht: Die Saga hat ja noch ein paar Strophen. :)

    Das wäre ja schlimm. wenn ich euch jetzt schon durchschaut hätte. :breitgrins: Dann wäre der ganze Spass ja schon aus. :breitgrins:

    da denkt man Galandel trifft bald der Schlag. Nö, sie wird wieder "Mutter der Schrate und Tschüss." Altes Ziel altes Glück. Was soll das den? Aber mir wird nicht klar, was sie dazu gebracht hat. Ein Blick in die Sterne? Schluss mit Sterben und Abenteuerreise

    Ich finde das schön. Schade, aber schön. Ich habe mir immer gewünscht, dass sie weiterlebt. Ich hoffe, sie kommt gut zu Hause an

    Was will Tylstyr im Praiostempel eigentlich, eine Antwort auf die Frage was ein gerechtes Urteil für Zidane ist und warum setzt er es mit sich selbst gleich. Magie sei eine Todsünde, ja für Praiosanhänger aber das ist er doch nicht und will er auch nicht werden

    Ich glaube er zweifelt gerade an sich selbst. An seiner Welt, seinen Gefühlen, und das gehört nun mal die Magie dazu. Eigentlich sehr spannend, weil ja eine selbstkritische Hinterfragung von sich selbst nicht gerade zu den Stärken der Magier gehört. Und gibt es ein gerechtes Urteil für Zidaine? Schließlich ist sie auch nur ein Produkt ihrer Umwelt. Ich kann ihren Zorn auf die ganze Welt im Allgemeinen und auf die Jungmänner im Besonderen schon verstehen. Trotzdem ist sie eine tickende Zeitbombe und wenn sie nicht bald aus dem Verkehr gezogen wird (egal wie) gibt es bestimmt irgendeine Katastrophe. Schade das Tylstyr keinen "Erinnerung verlasse dich" kann ^^. Man müsste Zidaines Erinnerung "umschreiben".

    Das Pardona ein Problem mit ihrem Namenlosen hat, wird jetzt auch klar. Mal sehen, für Lenya sieht's nicht gerade gut aus. Was für Träumen jagt Pardona nach?

    Das ist das erste Mal, dass ich bei Pardona was "menschliches" lese. Die Sehnsucht nach ihrem alten Leben. nur noch einmal sehen...… Nur glaube ich nicht, dass das klappt. Ich würde eher darauf tippen, dass die uralte Elfenmagie stärker ist als Pardonas Magie und sie ihre wahre Gestalt wieder annehmen würde. Aber das ist eine Theorie von mir selbst. Lenya selbst rechne ich keine großen Chancen mehr aus, was ich schade finde, weil sie eigentlich unschuldig ist. Und was macht Beorn eigentlich, wenn Lenya nicht überlebt? Gibt es dann einen "Ersatz"?

    Aber ob sie am Bodensee das findet, was sie sich erträumt?

    Am Bodensee ist es bestimmt auch nicht besser. Nur wärmer.

    Das wird im nächsten Absatz erläutert und ich finde, dass das Sinn macht, was Eveline dazu sagt.

    Ja, das fand ich auch. Schade zwar, aber trotzdem.

    Wahrscheinlich ist es so, daß sie den ganzen Arm ausreissen will.

    Nur den Arm??? :totlach:

    Das Angebot von Gehringer ist tatsächlich sehr groß, aber der führt doch etwas im Schilde. Irgendetwas bezweckt er damit, ich weiß nur noch nicht was.

    Das dachte ich auch sofort. Das ist doch irgendwas im Busch. Aber sowas von. :confused:

    Oh der Johann, kann er nicht wenigstens so ehrlich zu Mimi sein und ihr sagen, dass er Gefühle für Eveline hat. So etwas finde ich ganz mies.

    Was Mimi wohl macht, wenn sie das rausfindet? Todsicher lässt sie sich das nicht gefallen. Ich glaube auch nicht, dass sie das freundlich übergeht. Ich glaube eher, sie tickt ziemlich aus. Was verständlich ist...

    Ich auch nicht. Ich denke, sie wird irgendwann, wenn Josef nicht mehr ist, wieder auf Wanderschaft gehen.

    Ja, das glaube ich auch. Sie ist so ruhelos.

    Ich denke, dass er der verschollene Sohn vom Gehringer ist, der ja auch eine künstlerische Begabung gehabt haben soll.

    Jap! Dem stimme ich zu! Die ganze Zeit denke ich schon darüber nach. Dazu würde auch sein Umgang mit Alexander passen und das er so genau Bescheid weiß.!

    Nur ein Satz zu Merkle: Da gab es doch das Gespräch zwischen Gehringer und ihm, wo der Chef Merkle rät, die Zügel bei der Tochter ein wenig lockerer zu lassen. Dann würde sie nicht mehr so revoltieren. Darauf setzt Merkle.

    Hehe, wenn er sich da nicht mal ein Ei gelegt hat!!! ^^

    irgendwie kann ich aber nicht glauben, dass sie jemals in Laichingen ganz dazu gehört.

    Niemand, der in solche Dörfer zieht und nicht mindestens 15 Ahnen dort hat, gehört dort dazu....hier sagt man "mindestens 15 Generationen Inzucht" :totlach:

    Soll ich mit Eilif nun Mitleid haben oder nicht? Ich glaube, ich habe eher mit dem armen Kamel Mitleid

    Die Beschreibung wie das Kamel umkippt, war der Knaller. Ich musste so lachen, auch wenn es strenngenommen nicht lustig ist, aber die Situationskomik war unschlagbar.

    "Lustgreis"

    Es ist zwar ziemlich frech, aber eigentlich nicht so weit hergeholt :totlach:

    Das hat mich auch stutzig gemacht, ob sie tatsächlich schon direkt an den oder die richtige Propheten/Prophetin rangetappt sind.

    Ich glaube nicht, das wäre zu einfach

    Heidanei, dui Pfarrere mol wiedda :P Alles ist mal wieder wichtiger als ihre Familie. Auf der anderen Seite ist sie ja auch etwas übergriffig, mit diesen Tipps. Also, ich erkenne da einige Züge von Mimi schon wieder. Natürlich nicht so extrem, das ist klar.

    Die Beschreibung mit den Äckern war schon krass, aber das die Erde teilweise schlecht ist, kann ich auch heute noch sehen, nur ist der Boden hier sehr lehmig, aber das Gestein an/auf der Alb ist Kalkstein, das Wasser zum Beispiel ist so hart, dass man meint, es kommt Flüssigbeton aus der Leitung.

    Und die Tradition mit dem Backhaus hat sich auch bis heute erhalten, nicht im jedem Ort, aber in einigen. Dann bereiten die Frauen (oder Männer :P) ihr Brot daheim vor und es wird im Backhaus gebacken. Das schmeckt so lecker *sabber* Eine meiner schönsten Kindererinnerungen.

    Lachen musste ich ziemlich über das "schwäbische Unterstatement" Die Krücken sind ganz gut ^^. Jap, das ist Schwaben. Da heißt es "et geschômpfa isch gnûag glôbt!" Also, wenn man nicht schimpft, ist das Lob genug. Ich finde es total super von Anton, dass er sich weiter um Alexander kümmert und ihn unterstützt.

    Nachdem ich das Atelier im Museum gesehen habe, kann ich mir gut vorstellen, wie eng und warm es bei Mimi gewesen sein muss.

    Ja, Merkle ist ein richtiger Schleimer

    Sein limbisches System ist eine große Eistüte... er schleckt sich hoch...von Arsch zu Arsch :D Komisch, dass der Bruder von Johann so ein Ekelpaket ist. :/

    Nur schlimm, dass die Mutter dann eine Wochenbettdepression hat und das nicht zum ersten Mal

    Das Schlimme daran ist, dass man nichts dagegen tun kann...weder, dass eine entsteht noch dass man sie behandeln kann. Aber psychische Probleme scheinen auf der Alb ja gehäuft aufzutreten? Warum wohl? Ob es am längeren Winter liegt? Aber auf der Alb ist es etwas länger hell, weil es keine Berge ringsum gibt? Aber warum dann? :/

    Ich denke auch, dass Christel nicht wirklich in Anton verliebt ist.

    Doch, ich glaube das schon. So wie man sich halt in dem Alter "unsterblich" verliebt.