Beiträge von mowala

    In Forgotten Souls - Splitterträune dürfen wir Michael Hamannt und seine Helden wieder einmal in eine faszinierende, geheimnisvolle Welt begleiten.

    Diesmal, ist sie nicht nur seiner fantasievollen Feder entsprungen sondern er lässt seine Geschichte in den Wet Tropics, den Regenwäldern Austaliens, spielen.

    Eine Stück Erde, dass für sich schon genügend Geheimnisse und Wunder birgt, mit Hilfe des Autors aber noch einige, spannende und überraschende dazu gewinnt.


    Phil begleitet seine Freundin Sara mit Hilfe zweier weiteren Freunde auf der Suche nach ihrem Vater, der während eines offenbar geheimen Forschungsprojekts verschwunden ist.

    diese Suche führt sie in die Regenwälder Australiens und zu den Mythen und Legenden der Ureinwohner.

    In Michael Hamannts Roman werden diese Mythen mit den Geheimnissen der australischen Wet Lands und dem Geheimnis, das den Kern der Geschichte bildet, verwoben.

    Wie immer entsteht bei seinen Schilderungen ein buntes Kopfkino.

    Nebenbei erfährt man noch eibiges über diesen spannenden Kontinent und seine Geschichten.


    Es macht auch viel Spaß, die Entwicklung der vier Jugendlichen zu beobachten, wie sie mit der Situation umgehen und daran wachsen.

    Ein Jugendroman, der auch Erwachsenen Freude beim Lesen macht.

    Erfreulicherweise ist Forgotten Souls mal nicht Teil einer Reihe, sondern ein Einzelband beim dem das Ende ist rund ist, aber trotzdem einlädt sich eigene Gedanken zu machen.

    5ratten

    Dass Norvan Heilkräfte hat, har mich auch weniger überrascht, dass Phil diese Fähigkeiten so schnell so gut einsetzen kann schon.


    Dr. Kingsleys recht baldiger Tod ist traurig, aber wie schon sagtest Michael, er markiert ein Stück weit seinen Anteil am Ende der Geschichte. Der Rest bleibt jetzt den Jugendlichen und ihren Nachkommen überlassen.


    Ich fand es auch stimmig, dass die Geschichte nicht mit der wunderbaren Zusammenführung von Menschen und Kal'Ynarii endet sondern der Grundstein mit Hilfe aller der Freunde gelegt wurde. Was daraus wird können wir uns selbst ausmalen.

    Dass ein Happy End nicht so bald eintreten wird ist zu erwarten, ist der Mensch nun einmal wie er ist und solchen Offenbarungen stehen wohl nicht alle positiv gegenüber. Aber hoffen wir auf die Lernfähigkeit der Mehrheit ;)


    Vielen Dank, Michael, für die wunderbare intensive Begleitung der Leserunde.

    Es ist immer wieder eine Freude, sich von dir in andere Welten entführen zu lassen

    Dagegen wirkte Morgen mit seinen Vorwürfen und anklagenden Worten, wie ein überforderter Depp.:vogelzeigen:

    Morgen poltert nur rum und riskiert fast schon sein eigenes Leben, als er Vain zusammenstaucht und als Idiot beschimpft.

    Und dann taucht Norvan auf und kann schon mal einen der vier Profikiller aus dem Labor locken und töten.

    Wahrscheinlich glaubt er in einem Anfall von Selbstüberschätzung, er könne sich das erlauben, weil er ja der ist, der Vain bezahlt:rolleyes::)

    Ich fand es auch fast witzig, dass Phil seinen Freunden diese "Bürde" nicht auferlegen will, diese aber sofort und ohne Zweifel dabei sind

    Einen Seelenwächter, der meinen Geist erhellt könnte ich auch manchmal brauchen.

    Sie sind scheinbar ein Speicher für das Wissen der Kal'Ynarii., eine Mischung aus technischem Fortschritt und etwas wie Magie? Sehr praktisch. Und durch das Miteinanderteilen von Erinnerungen und Gefühlen sind auch Phils Träume erklärt.

    Wenn auch noch nicht klar wir WARUM Phil auserwählt ist.


    Sehjr gefallen hat mir dieser Satz:

    "Fremd ist das Gegenüber nur solange. bis man miteinander gesprochen hat"

    Auch wenn es oft leider leichter gesagt als getan ist.

    Auch wird es nicht leicht für die Kids, ihre Mitmenschen zu überzeugen.


    Die Portalsteine finde ich immer wieder faszinierend, besser als beamen und auch viel unaufwendiger, kein Equipment, kein Scotty^^


    Dass Flugzeuge etc über Nacht dadurch überflüssig werden könnten, würde dem einen oder anderen Industriezweig sicher nicht gefallen. :(:)

    Nun sieht Phil zumindest einen Teil seiner Traumreisen wahr geworden und er erkennt den Grund für seine Unrast. Aber er hätte sich wohl nie gedacht, dass er der Retter einer vermeintlich ausgestorbenen Spezies sein wird.


    Davids Freude, Louis wieder zu sehen, ist herzerfrischend.



    Dr Kingsleys Erzählung klärt viele Fragen. Auch wenn Mouse etwas enttäuscht ist, dass es nicht um Aliens geht^^ auch wenn die Wahrheit viel faszinierender ist, finde ich,

    Fast noch spannender finde ich, dass die Natur sich den Bedürfnissen der Kal'inarii anpasst und umformt und so alle und alles gut mit- und nebeneinander existieren können.

    Im Gegensatz zum Menschen der die Natur auch nach seinen Wünschen versucht zu ändern und dabei vieles nur zerstört.

    Das Miterleben des Asteroideneinschlags war schlimmer als ein Albtraum, kann ich mir vorstellen.

    Andererseits hilft es Phils, Louis' Geschichte zu glauben.

    Und wieder ist es gut, dass Mouse/David dabei ist, werden wieder seine Fähigkeiten benötigt.

    Jaja, die einen haben immer Pflaster und Nähzeug dabei, andere einen Leatherman oder wenigstens ein Taschenmesser, Mouse halt einen USB-Stick. Wie man sieht, keine blöde Idee und ja auch nicht viel Gewicht zu schleppen.^^

    Der Anblick der eingelegten Schlangen ist schon etwas gruselig, andererseits waren wir mal im mal im Huntarian Museum in London, da sieht man noch ganz andere eingelegte Dinge8o

    Leider war die Serververbindung schneller als Mouse,. Zwar bedauert Richard Morgan ist offenbar etwas, Vain den Vieren auf den hals zu schicken, es hält ihn aber nicht ab.

    Zwar schaudert es ihn inzwischen vor Vain, aber seine Dienste nimmt er in Anspruch.

    Wahrscheinlich würde er ihn auch nicht so schnell los.

    Louis ist nicht wirklich begeistert davon, die 3 Freunde zu dem Treffen mit Harakis und Dr. Kingsley zu bringen, aber er fügt sich den Anweisungen. die eine oder andere Spitze gegen Phil kann er sich aber nicht verkneifen:) Bei Mädels würde man von Stutenbissigkeit sprechen und spotten:)

    Sein ablehnendes Verhalten gegenüber Phil wird umso deutlicher im Vergleich zu seiner Behandlung von Mouse. Da ist ja gleich eine richtige Herzlichkeit zu spüren - freundschaftliches Necken wie das Wuscheln durch die Haare aber auch Respekt indem er Mouse eben nicht Mouse nennt sondern David.


    Michael schildert den australischen Urwald wirklich sehr anschaulich, Ich sehe auch gerne Berichte über die dortige Fora und Fauna, die wirklich faszinierend ist. Aber mir reicht es vom Sofa aus:)

    Ich bin ja auch eher der Spinnenretter mit Glas und Papier als der Mit-dem-Latschen-Draufhauer, fürchte aber die australischen Spinnen würden eher undankbar mit einem giftigen Biss reagieren;)


    Von der Stadt der KalYnarii sehen wir auch wieder ein Stückchen mehr, sehr spannend.

    Phil bekommt auch immer mehr ein Verständnis dafür, wie die Welt früher aussah, auch wenn er nicht so recht weiß, wie das alles passiert.

    Seine Träume sind eher Traumreisen, für ihn sicher beängstigend, für den Leser spannend.

    Ist der sich nähernde rote Stern der einschlagende Meteorit, wird Phil das Ende miterleben?

    Es scheint wohl so, als wäre Phil von einem KalYnarii überfallen worden. Aber warum.

    Offenbar ist er ja der in einer Prophezeiung erwähnte Retter. Da macht man sich doch nicht unbeliebt, brät ihm eins über und vergiftet ihn auch noch;)

    Richard Morgan ist wirklich ein widerlicher Typ, der ist dir gelungen, Michael.

    Und das alles, damit die Welt für seine Enkel, so ist, wie er sie kennt, mit dem Menschen als Krone der Schöpfung? Eh eine sehr fragwürdige Einschätzung, da müssen wir uns nichts einbilden.


    Was sind das für Andeutungen von Sara bzgl Mouse und Phil. Hat Mouse mehr als freundschaftliche Gefühle für Phil oder verstehe ich da was falsch?

    Da magst du Recht haben. Jetzt, da er die beiden so oft zusammen sieht, bekommt er vllt Grund zur Eifersucht, oder merkt erst, dass da eine "Konkurrentin" ist.


    Louis ist offensichtlich nicht so von Phil anetan. Aber ist es allein die Idee des "Rettes", die ihn stört, oder speziell Phil mit seiner Vergangenheit.

    Hätte er vllt gern diese Rolle?

    Ja, aber ich habe gelesen, dass es eben üblich ist, sich mit Gegengiften zu versorgen. Spooky finde ich das nicht, ich ekle mich auch vor ungiftigen Spinnen. Ich finde es wirklich toll, wie Australien sich den Bedingungen angepasst hat und die Menschen finden vieles vermutlich ganz natürlich, was uns eine heiden Angst macht. Ich würde ja freiwillig nicht ins outback gehen.

    Ich schätze, Inge meinte nicht, dass es spooky ist diverse Gegengifte im haus zu haben, teilweise ist in Australien ja der nächste Arzt nicht um die Ecke. Vorbereitung nicht nur sinnvoll sondern lebensnotwendig, sondern allein die Tatsache, dass es NÖTIG ist, soviele Antidote im Haus zu haben.