Beiträge von mowala

    . Hab ja so ein bisschen die Hoffnung, dass Eddie Zombie wieder ins normale Leben ziehen kann und eventuell die Beiden eine gemeinsame Zukunft habe

    Hach. Das wäre ja auch meine Wunschvorstellung:herz: Aber lassen wir den beiden noch etwas Zeit, nicht, dass sie sich in Band 3 dann wieder trennen:)

    Da wären wir also wieder mit Eddie, Zombie und den anderen, bereits in "Jenseits von Wut" liebgewonnen Menschen,naja und den nicht netten halt auch8o

    Und schon zu Beginn treffen Eddie und Zombie unverhofft aufeinander.

    Jos Welt scheint durch die Geschehnisse aus Band 1 völlig aus der Bahn gelaufen zu sein. Und so ist auch die Frage, die sich am Ende für uns stellte"worauf bezieht sich das schwarz im Titel" beantwortet Offenbar ist es der Hauptzustand von Zombies Welt seit diesen Vorfällen.

    Das Einzige was ihn vom Selbstmord abhalten kann ist die Sorge um seine Töchter.

    Erschreckend wie der supercoole ( zumindest auf den ersten Blick so erscheinende) Kerl zu einem matten Abklatsch seiner Selbst geworden ist. Er vernachlässigt sich selbst und seine Firma.

    Und als er sich gerade Simeon bisschen berappelt hat, Haut ihm das Schicksal wieder eine rein und er gerät unter Mordverdacht.
    Wasser auf Adrians Mühlen, der wünscht sich nichts mehr als Jo ranzukriegen.

    Eddie mag ihren Job immer noch nicht, ist aber nach wie vor bestrebt ihn nach Vorschrift auszuüben.

    Ob sie die Vorschriften jetzt etwas großzügiger auslegen wird um Zombie zu helfen.? Denn sie hat zwar immer noch Angst vor ihm, aber will auch nicht, dass Adrian in seinen Ermittlungen blind vorgeht. Dass sie Zombie trotz ihrer Angst mit zu sich nimmt ist ein für sie mutiger Schritt.

    Bekommt sie überhaupt die Chance an den Ermittlungen teilzuhaben oder bleibt sie an den Schreibtisch verbannt?


    Flo gerät durch ihre bekannte Sorglosigkeit wieder in eine schwierige Situation, gerade als ihr Leben eine Wendung zu nehmen schien. Selbst Mützes bewundernswerter Optimismus ist etwas überfordert.


    Sehr gefallen hat mir wieder Eddies Großmutter. Sie ist ein echter Fels in der Brandung. Ihre kleine "Hexenküche" gefällt mir richtig gut.

    Auch den Menschen in ihrer Nachbarschaft hilft sie nicht nur mit ihrer Kräutermedizin, auch ihre Ratschläge und

    Teilnahme sind sicher sehr hilfreich.

    Im und auf dem Berg Ianapat liegt die Macht der Magie im Stein. Die adligen Bewohner können sich für ewiges Leben in den Tiefen des Berges als Geist entscheiden. Dies setzt jedoch eine Trennung von Körper und Seele voraus. Als Geist nehmen sie immer haben sie die Möglichkeit auf die Geschicke der Adelshäuser und ihrer Familien Einfluss zu nehmen.

    Eine der Hauptfiguren ist die junge Adlige Semire, die ihren Lebenszweck nicht in der Heirat mit einem politisch möglichst nützlichen Adligen sieht und darin ihre Zeit mit Sticken und Teegesellschaften zu verbringen. Sie möchte Einfluß auf die Politik und Wirtschaft nehmen und will auch Kämpfe nicht den Männern überlassen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie einige interessante Mölichkeiten, diese Ziele zu erreichen.


    Die zweite spannende Figur ist die junge Magierin Kyrin, die auch nicht immer tut, was von ihr verlangt wird und gerne bereit ist verbotene Wege zu gehen um den von Graf Golar, Semires Vater, erteilten Auftrag auszuführen.


    Und dann haben wir noch Quilûn, ein begnadeter Maler, der einen guten Blick für die Wahrheit hat. Er gerät unverhofft in den Strudel von Krieg und Intrigen. Seine Person bleibt für mich noch etwas blass, aber das wird sich in den Folgebänden sicher ändern.



    Wie immer versteht Robert Corvus es, eine faszinierende Welt voller spannender Überraschungen zu schaffen.

    Er macht es dem Leser leicht, das Kopfkino einzuschalten, egal ob er eine Kampfszene beschreibt oder die Gegebenheiten eines Schauplatzes, wie zum Beispiel das Spiegellabyrinth in die Tiefe des Berges und die Wesen, die dort leben.

    Am Ende des Buches hat sich einiges aufgeklärt, andere Fragen blieben offen. Aber es gibt ja noch zwei Bände, die mit Sicherheit alles auflösen und es wieder an Spannung und tollen Ideen nicht mangeln lassen werden.

    Im Vergleich zu anderen Büchern des Autors was "Berg der Macht" weniger "dark". Aber auch das mag sich noch ändern.


    Aiuf jeden Fall kann man gespannt sein.


    4ratten

    Wie sieht das die Runde? Dass Brotan kein angenehmes Schicksal erwartet, ist klar. Aber wie schlimm wird es für ihn sein?

    Ich hoffe noch darauf, dass er in der Arena bestehen wird und eventuell die Seiten wechselt. Eigentlich wäre er kein schlechter Kandidat für Semire. Wer weiß, was am Ende dieser Trilogie von den derzeitigen Häusern überhaupt noch übrig bleibt. Ich könnte mir vorstellen, dass am Ende etwas ganz Neues geschaffen werden muss.

    ich hoffe auch darauf, dass Brotan die Arena überleben wird. Und vielleicht kann er dann irgendwann mit Semire gegen Emala antreten.;)

    Aber er wird doch bestimmt völlig allein gelassen. Wenn Graf Golar noch leben würde oder ihn von unter dem Berg leiten könnte wäre das vielleicht was Anderes. Aber so hat er doch keine Chance

    Interessante Theorie. Vielleicht hat er das tatsächlich vorgehabt, nur leider hat er es bis zum Berg nicht geschafft. Allerdings frage ich mich, ob es nicht noch eine Möglichkeit gäbe, wenn sein Leichnam, Asche oder was auch immer, dem Berg zugeführt wird und jemand eventuell durch Magie weiß, wie man ihn über den Berg ansprechen kann, ob er so nicht doch durch Semire oder Quilûn führen kann. Man weiß ja nicht, was seine Ahnen ihm erzählt haben und was er tatsächlich schon über dem Berg weiß.


    Quilûn alleine ist auf jeden Fall in Gefahr, soviel steht fest.

    Aber wenn das so einfach ginge, hàtte man das mit der Frau des Grafen doch auch machen können.

    Man müsste sich nicht schon zu Lebzeiten entscheiden in den Berg zu geheny sondern könnte sagen" ich will mein Leben bis zum Ende Leben und dann doch nachträglich die Unsterblichkeit im Berg.

    Aber könnte man sein Wesen /Seele was auch immer in einen Imagolem transferieren und würde Golar das wollen?

    Brotan ist Schuld an ihrem Unglück, er hat ihren geliebten Mann ermordet.

    Man muss sich ja bei diesen Zweckehen immer fragen, ob denn da wirklich eine Liebe entstanden ist.

    Ich hatte schon den Eindruck, dass Tarima und Domor sich liebten. Sie hatten gehofft Kinder zu haben. Sicher ist auch das ein Stück weit ein Mittel zum Zweck, um das Eigentum in der Familie zu halten.
    Und auch aus einer ursprünglichen Zweckehe können sich doch auch tiefere Gefühe entwickeln. Ich fand schon, dass Tarima vom Tod ihres Gatten tief getroffen war.

    Quilûn ist nicht nur ein begnadeter Künstler wenn es Bild die Wirklichkeit auf Leinwand zu bannen, sondern auch ein beeindruckender abstrakter Maler. Zumindest was die Verkörperung von Erlyks Schmerz und Angst betrifft.

    Er malt mit geradezu wahnhafter Leidenschaft, was möglicherweise auch die Dàmpfe der Flechten unterstützen:)

    Auch der Graf ist schwer beeindruckt. Es muss sehr befriedigend f7r ihn sein, dass er mit seiner Einschätzung der Fähigkeiten des Knaben Quilûn so rlchtig lag

    Botan hat bei mir nun endlich genügend Punkte gesammelt, um Interesse zu wecken, indem er Tarima Eichfrost befreit hat. Dass diese so von Hass zerfressen ist, ist schon ein starkes Stück. Ich meine, nichts gegen stolze Frauen, aber das ist mir echt ein touch too much.

    naja, bei aller Dankbarkeit für ihre Befreiung, hat Brotan ja immerhin Tarimas Mann getötet. Das verschiebt sein Punktekonto in ihren Augen schon wieder ein Stück ins Minus;) er war zwar nicht der, der sie mißhandelt und verstümmelt hat, aber er ist nun mal greifbarer als Emala, die sich aus dem Staub gemacht hat. Bei der Gelegenheit konnte diese Brotan dann auch noch elegant loswerden und als Verräter darstellen.

    Seine Strafe, erst den Imperialen in der Arena zur Belustigung zu dienen und nach seinem Tod als Beseelug eines Imagolem weiter als willenloser steinerner Krieger dienen zu müssen ist für ihn sicher schlimmer als der Tod.

    Wenn das von Derrek geforderte Erwähnten wohl auch kaum ein Tod ist den Brotan als Krieger sich aussuchen würde.?(

    ich finde er hat beides nicht verdient. Sein Ehr- und Verantwortungsgefühl haben ihn in diese Lage des Gefangenen gebracht, nicht Grausamkeit.


    Dass der Graf Quilûn als Erben einsetzt wird diesen selbst, aber auch alle versammelten Adligen überrascht wenn nicht verstört haben. Die lungerten ja schon recht geiermäßig an seinem Krankenlager rum.

    Was erhofft sich Geklärt davon? Quilûn hat sicher ein Auge für die Wahrheit, aber qualifiziert ihn das, ein Adelshaus zu führen? Semire wird auch nicht begeistert sein.

    Ich glaube, das kann man schon erraten. ;)

    Zum ersten: Kemar??? Oder Buhm???

    Ist Buhm nicht stumm? Oder bilde ich mir ein sowas gelesen zu haben?

    Der Maskierte ist ja auch eher lässig der Witz mit dem Sack, den ja für gewöhnlich das Mädchen in der Hand hält, passt am besten zu Erreichen. Macht ja auch Sinn, wenn es eine von Semires Blumen war.

    Kemar ist mittlerweile ja auch in die Jahre gekommen. So alt war der Maskierte nicht, denke ich.

    Also Derrek.

    So, für diesen Leseabschnitt werde ich mich etwas kürzer fassen, denn viel zu sagen, gibt es meinerseits nicht.


    Man bekommt ein wenig mehr von Semires Treiben mit. Das Spiel "Flug und Fall" ist sicher eine interessante Idee. Ich muss dabei an Strategiespiele aus anderen Fantasyreihen denken, z.B. das Falrach-Spiel aus "Die Elfen" oder ähnliche. Zumindest konnte ich hier doch wieder eine Sache an Semire entdecken, die mir gefiel, nämlich ihre strategische Weitsicht. Mir ist allerdings immer noch nicht so ganz klar, warum eine Adlige überhaupt die Notwendigkeit hat, ein Bordell zu betreiben. An ihren Finanzen wird es doch wohl nicht liegen oder?

    Ich schätze, sie möchte " was Eigenes" haben. Und ein Freudenhaus ist allemal einträglicher als ein Jodeldiplom:)

    In dieser Stellung bekommt sie auch Informationen oder läßt sie ihre Mädels beschaffen. Somit ist sie wahrscheinlich gut informiert über das " wer mit und vor allemmauch gegen wen", bekommt Kenntnis von Gerüchten und Plänen.

    Aber abgesehen, davon, dass der arme Bär leiden muss, dessen Hauptfehler es war ,in der Nähe einer schönen Blume, die Erlyk sehen wollte, zu wohnen, istja noch mehr passiert:)

    Semire beherrscht das Spiel "Flug+Fall" (für das ich , glaube ich, zu dumm bin;(), so gut wie sie glaubt, falls sie gegen den Magier antreten muss.

    Kyrin hat offenbar auch jemandes Aufmerksamkeit erregt. Wer mag der maskierte Begleiter des Freudenmädchens sein und weiß er wer Kyrin ist und was sie auf der Burg macht?

    Quilûn beweist mehr Mut, als ich von ihm erwartet hätte. Aber es ist wohl so wie er sagt "Eltern tun das für ihre Kinder"

    Wer waren die früheren Bewohner des Berges? Ich war immer davon ausgegangen, dass es andere Magie nutzende Menschen wären. Aber bei den Köpfen im Wasser handelte es sich wohl um andere Wesen.

    Ich stelle mir ihre Qual fast noch größer vor, als die der Weinenden Männer. Die sehen das Leben an sich vorbeiziehen und die Zeit verstreichen - Was unbestritten schrecklich ist-die steinernen Köpfe müssen sich immer und immer wieder die Zerstörung ihres reiches und die Vernichtung ihres Volkes und ihrer Lieben, die hatten sie ja sicher auch, ansehen.

    naja, es ist wieder mal die Wahl - Pest oder Cholera?;)

    Wenn diese seltsamen Fische mit den Steinaugen tatsächlich wie eine Art Überwachungskamera arbeiten, bekommt Kyrin ernsthaft Probleme.

    Aber eine spannende Idee.