Beiträge von OlliD

    Es liest sich wie erwartet, auch wenn ich gerade beruflich komplett hinterherhänge .)


    Als eine Mischung zwischen Kenner und Neuling ja :)


    Bisher muss ich sagen, habe ich überhaupt keinen Favoriten. Viccor ist mir zu sehr der Held, die anderen nicht "griffig" genug. Ich bin mal gespannt, ob sich das ändert. In so fern muss ich sagen, ich würde gerne von allen mehr lesen :)


    Die Krusenstern kann ich immer noch nicht wirklich fassen.


    Da ich gerade bei 34°c auf dem Dachboden sitze...JA! Wo kann man buchen? Nein, ernsthaft mag ich den Planeten. Ich bin aber auch eh eher ein Kälte-Mensch.


    Der Roman liest sich gut. Ich habe mit einigen Vermutungen bisher Recht gehabt und freue mich, wenn ich mit noch mehr Vermutungen Recht behalten sollte. Mir gefällt besonders, dass eben auch die Schattenseiten der Diplomatie vorkommen und nicht alles schwarz/weiß ist.

    So, ich entschuldige mich für die Verzögerung, aber komplexe IT Projekte können einen schon mal sehr einspannen unter der Woche :(


    Zu diesem Leseabschnitt:


    Isob Jester scheint infiziert zu sein, aber noch nicht völlig "übernommen". Die Nachricht von Rehkla scheint auf jeden Fall für seinen Parasiten (Ich denke, nun kann man offen von Parasiten sprechen. Hat schon mal jemand geschaut, ob die so einen schwarzen Stachel im Nacken haben?) Sinn zu ergeben. Ich bin wie alle anderen hier der Meinung, dass das Ausschlagen des "Geschenks" Avea "rettet".


    Warum Parasiten? Weil ich glaube, dass die Sternenträumer durch den Befall in den Kältetot getrieben wurden. Kann es sein, dass der Parasit auch im toten Körper überlebt und so in den Weltall hinaus will? Immerhin ist der Plan scheinbar bei dem Farmer bereits geglückt. Bei Isobs Reaktion mussten wir ja lernen, dass die LFT als Grenze nicht akzeptabel ist. Spannend finde ich auch die Versicherung des Angestellten. Auf einer Welt wie Styx ist diese sehr sehr sinnvoll.


    Ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht festlegen, ob es ein Kollektivbewusstsein oder eher etwas Borg-ähnliches mit einer Königin ist. Rhekla scheint anders zu sein als die anderen Befallenen.


    Was genau die SCHELIKOW II da wohl gefunden hat? Ist das eine weitere Lebensform oder nur eine andere Ausprägung der Laquilien? Ich fürchte, die arme Ozeanologin wird es nicht überleben. Was wohl aus ihr werden wird?


    Immerhin habe ich jetzt mal geschaut, was ein PR Abo kostet...ich fange an, dieses Universum zu mögen.

    So, meine Vermutung festigt sich und ich traue mich, konkreter zu werden. Parallel hat sich die Hälfte meiner Vermutung eh bestätigt, als ich eben durch Zufall festgestellt habe, dass ich den Text auf dem Buchrücken noch gar nicht gelesen hatte...


    So wie ich das sehe erleben wir hier einen schmackhaften Mix aus altem das erwacht und seine Sehnsucht als Triebkraft entdeckt, der Gier des einzelnen, der Abenteuerlust des einen und der Vision einer vierten. Das Alte hat seine entscheidenden Weichen, der erste Exodus ist vorbereitet und das erste Transportmittel gesichert. In meiner Gedankenwelt leuchtet die Verbindung zwischen den Ereignissen der Dunkelwelt strahlend hell.


    Spannend sind die Wechselwirkungen der potenzsteigernden Droge und der Fehleinschätzung, dass es ein Angriff war, der den Unterhändler verletzt hat. War die Reaktion des armen Farmers bewusst oder zufällig? War hier von Anfang an der Plan gesetzt oder haben sich die Ereignisse verselbstständigt? Ist Rehkla noch sie selbst?

    Viccors Eingreifen hat auf jeden Fall die politische Situation kompliziert, auch wenn er keine andere Wahl hatte. Inzwischen teile ich die Vermutung, dass wir Perry Rhodan nicht als aktiven Part erleben werden. Ich rechne mit einem Beitritt Styx zur Liga. Auch sehe ich einen Showdown unter Wasser auf uns zukommen. Isob Jester wird vieles tun, um die Nachforschungen in der Tiefsee zu unterbinden. Wie weit wird er gehen?


    Mir kamen bei diesem Abschnitt ein sehr sehr alter SciFi Film und die Tree-Cats aus dem Honor Harrington Universum in den Sinn. Ich fürchte, nach Stardust wird diese Reihe nicht die letzte sein, die mich im Perryversum beschäftigen wird. Gibt es einen Tipp, wo man sinnvollerweise Einsteigt? Fenlinka hat irgendwie gefühlt 100 Silberbände ersteigert, ich halte es für unrealistisch diese in der verbleibenden Lebenszeit zu lesen...

    Diesen Fragen werden auch einige der Figuren in Schwarze Frucht noch nachgehen ... Als hätten sie Dich gehört. ;)

    Ich hätte da sogar eine weitergehende Theorie. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie hier schon schreiben sollte, um nicht andere auf eine möglicherweise falsche Fährte zu bringen. Ein Muster aus Beziehungen und Ereignissen auf Stxy hat sich ja gebildet... ich denke, mir ist da ein Licht aufgegangen. Ich schreibe sie auf einen Zettel und sage euch einige Kapitel später, ob ich Recht hatte :)


    Fun Fact nebenbei: Die Erwähnung von Planeten ohne Stern hat am Frühstückstisch zu einer kurzen Exkusion von Fenlinka zu Himmelsscheiben der Maya und der Annahme, dass einer der Planeten unseres Sonnensystems fehlt und es Theroien gibt, dass eben dieser sich aus seiner Umlaufbahn gelöst hat geführt. Ich merke, ich lerne in den nächsten Tagen mehr über Astronomie als gedacht...

    Der zweite Leseabschnitt war irgendwie deutlich schneller zu Ende, als die 7 Kapitel vermuten ließen. Und ich fürchte, meine Fantasie sucht sich Ankerpunkte in anderen literarischen Werken.


    Ob es Amaya ist, deren Träne mich an Data erinnert, der einen Emotionschip erhalten hat oder der Grüne Heinrich, der mich spontan an die (Ja, ich weiß, eigentlich blaue) Raupe aus Alice im Wunderland erinnert. Für Posimon ist die Raupe einfach nicht aufdringlich genug.


    Die ursprüngliche Besatzung der KRUSENSTERN bleibt mir noch ein Rätsel. Süß finde ich, wie sich Viccor über den Anruf von Perry Rhodan freut. Da ist das Kind im Manne geweckt.


    Auch dürfen wir Rhekla etwas näher kennen lernen, die sich quasi als Styxerin fühlt. Logisch, für sie ist dies die Welt auf der sie geboren wurde, auf der sie aufgewachsen ist und an die sie genetisch angepasst wurde. Ich frage mich jedoch, was durch den Stich der Laquilien übertragen wurde? Es hat nicht erst den zweiten bei Borlien benötigt. Als Vater von drei Töchtern lerne ich hier auch, dass Tauchen mit dem anderen Geschlecht erst wieder ab 40 erlaubt wird. (Hier hatte ich tatsächlich eine Verknüpfung zu Dark Angel, wo die durch Katzengene manipulierte Protagonistin quasi „rollig“ wird und sich fragt, was genau da immer mit ihr passiert.)


    Isob Jester wird uns ebenfalls näher vorgestellt. Es festigt sich das Bild des neoklassischen Kapitalisten und Kontrollfreaks. Seine Ablehnung der Bestrebungen der Liga der freien Teraner beizutreten und damit den Markt zu regeln sorgt nicht für Sympathien. (Merke, nicht nach einreichen einer VWL Hausarbeit solche Bücher lesen.) Auch der rigorose Einsatz seiner „Töchter“ macht ihn nicht liebenswerter.


    Der politische Gegenpol ist Avea, die ihre Zukunft eher in der Politik anstelle Geschäftsfrau sieht. Ich bin gespannt auf ihren Umgang mit Viccor.


    Spätestens mit der Entdeckung der Metallstrukturen in dieser enormen Tiefe mag ich Parallelen zu Schwarze Saat ziehen. Die Laquilien machen erinnern mich sehr an die Anuupi, und ich bin mir nicht sicher, ob man sie nicht als die indigene, intelligente Spezies von Styx ansehen sollte? Oder sind sie vielleicht auch nur Gäste? Schlummert in den Tiefen etwas aus anderen Zeiten oder Dimensionen?


    Es bleibt spannend ?


    p.s. Diese Eisblumen sind doch in ihren Meinungen eingefrohren! Und das schon nach nicht mal 50 Jahren!


    So, dieses Buch muss einfach gut sein, bei all den Dingen die das „echte Leben“ aufgefahren hat, um das Lesen gestern zu erschweren. Aber nun genug gejammert, stürzen wir uns in die einladenden Dunkelwelten.

    Da ist er, der Entdecker der Welt Styx, die sich in Raum bewegt und die nicht gebunden ist durch einen Stern. Meine erste Assoziation war: Da steckt ein Goldgräber einen Claim ab und fliegt weiter…

    Kurz in eigener Sache: Ich bin ja bekennender Unwissender und stehe erst am Anfang der Erkundung dieses Perryversums. Mir mögen daher hier für Erleuchtete (darf man auf einer Dunkelwelt eigentlich leuchten?) vielleicht logische Zusammenhänge völlig irritierend und mein Unwissend komisch wirken. Ich bitte euch, seht es mir nach.

    Ich mag die plastische Beschreibung des Planeten. Er hat mich an Europa erinnert, der abgesehen von der Bindung an Jupiter als Eismond erinnert, nur halt in schwarz. Und ich gebe zu, anders als Jolyona hat er auch dazu geführt, dass ich erstmal die allwissende Müllhalde befragt habe, ob es Planeten ohne Umlaufbahn gibt. Der Lehrauftrag des Buches ist also schon mal erfolgreich ? Die Kombination aus Namenswahl und Autor lässt mich allerdings für die Arbeitenden auf dem Planeten wenig gutes Hoffen, ist Styx doch eigentlich der Übergang zum Totenreich…

    Der wertgeschätzte Autor beginnt ja auch gleich mit einem Knall. Da rauscht doch einfach ein U-Boot ungebremst in Panorama-Fenster. Die Gen-Modifikation seiner Tochter rettet dem Farmer das Leben und bringt mich direkt zu der Frage, wie normal diese Modifikation im Perryversum ist? Ich musste auch herzlich lachen, als der Serviceroboter voller Zuversicht mit der Steinschlagreperatur begann, genau so stelle ich mir eine optimistische Programmierung vor. Nach diesem ersten Kapitel festigt sich mein Bild von Styx als eine Mischung aus 20.000 Meilen unter dem Mehr und Giedi Prime. An dieser Stelle (Ich gebe zu, es war 4:45 heute Morgen.) habe ich überlegt, wie genau das Titelbild zu diesem Planeten passt.

    Das zweite Kapitel hat dann meine Verwirrung gelöst. Ich denke, die erste Assoziation an einen Borg-Würfel ist nicht unerwartet. Die KRUSENSTERN wirkt spannend und scheint doch ein sehr russischer Ort zu sein – ein Ankerpunkt für den Menschen, der sie benutzt um zu reisen. Die mangelnde Aerodynamik dieses Raumers ist ja in der Realität völlig egal, in meinem Kopf aber immer noch Voraussetzung für Raumschiffe. Ich bin voller Erwartung, was diese Posbis genau sind und was ihre Rolle sein wird. Ich schwanke zwischen so etwas wie Doozern, Mausdroiden oder Professor Simon Wright. Der Anruf von Perry Rhodan bildet schließlich die Verbindung zum Roman Schwarze Saat. An dieser Stelle die Frage, würde irgendetwas aus dem vorherigen Buch spoilern? Ich habe nämlich eine Vermutung, was dieses X-Grow sein könnte.

    In Kapitel drei wird dann der reiche aber nicht ganz saubere Industrielle eingeführt, was gleichzeitig auch die Reputation des Farmers mindert. Jesters Töchter werfen die oben bereits gestellte Frage der „Normalheit“ von genetischen Manipulationen erneut auf. Spätestens hier bin ich mir sicher, X-Grow ist nichts, was auf legalem Weg offiziell gehandelt wird. Auch scheinen die Nebenwirkungen „speziell“ und sehr toxisch zu sein. War der Einschlag des U-Boots also eine Anschlag, ein Unfall oder das Ergebnis eines Angriffs auf die KAIMAN? Und warum werden die Schiffsnamen eigentlich in GROßBUCHSTABEN geschrieben? Reist auf ihnen der Tod mit?

    Ich bin freudiger Erwartung, was mich auf Styx erwartet und wünsche allen ein tolles aber trockenes Leseerlebnis.

    Wie sieht das die Runde? Dass Brotan kein angenehmes Schicksal erwartet, ist klar. Aber wie schlimm wird es für ihn sein?

    Ich traue mich ehrlich gesagt nicht, eine Prognose abzugeben. Ich wünsche mir, dass er eine bedeutende Rolle spielt und überlebt. Vieleicht ist der neue Herr auf dem Berg ja seine Rettung weil er einen Krieg verhindern will? Senken wir seine Überlebenschancen durch unsere Hoffnung?

    Das ging schnell - kaum ist die Kunde von Tot des Grafen da wollen alle den neuen Grafen stellen. Semire wächst in dieser Situation aus sich heraus und steht als Heerführerin an forderster Front währen Kyrin ebenfalls ihre Handlungen beschleunigt. Ich bin gespannt, ob Semire ihre beiden Leben zusammenbringen wird, um die Situation zu retten.


    Die Idee mit der Brücke findet meine Hochachtung und zeigt einmal mehr, wie unterschiedlich doch die Ansichten sein können. Imagolems als Brücke, genial und grausam zugleich - der Traum jeder Pioniereinheit mit sadistischen Zügen. Taktisch ein hervorragendes Manöver das gleichzeitig den Leser sich fragen lässt, was genau der Grad Kylin noch alles anvertraut hat. Anders als Semire annimmt haben die beiden ja nicht ihr Lager geteilt.


    Was mich auch nicht wundert ist, dass auser Barn - der sich immer noch Hoffnungen macht, der neue Graf zu werden - niemand Haus Schneegrund Entlastung schickt. Der Graf ist tot und es ist kein starker Nachfolger da. Die Bündnisse und Versprechen gelten nicht mehr, da Golar nicht unsterblich geworden ist, also gibt niemand auch nur einen Heller auf Semire.


    Die Situation im Kartenraum hat mich sehr an Yavin IV erinnert. Ich glaube, ich bin zu sehr mit SciFi groß geworden. Alles in allem ein schöner Roman, der sich sehr angenehm liest, frische Ideen hat und Lust auf die Fortsetzung macht.


    Danke dafür.

    Habe dieses Kapitel angefangen beim Frühstück und ich mußte mich durch diesen Arenakampf durchkämpfen. Wollte ihn einfach überspringen, aber gemeinerweise sind Infos zwischen gesstreut, die man braucht, also war es hziemloich schwer, die da raus zu picken ohne alszuviel von der Qual des Vogels mit erleben zu müssen. Und dann bekomt Semire nicht die ZEit zu warten bis die Reisegesellschaft zurück ist. Der Kampf geht sofort los. Da wird es wohl Tote hageln.

    Mach erst mal noch Pause und was Schönes: Osterkörbchen für die Familie zusammenstellen für Morgen.

    Auch Dir ein frohes und besinnliches Osterfest:)