Beiträge von babgoldie

    Myschkin scheint ja ein richtiger Menschenkenner zu sein. Er weiß, wie der General auf seinen Besuch reagiert, kann Nastasja anhand eines Bildes beschreiben, obwohl er sie noch nie vorher gesehen hat oder tut er nur so?
    Ich fand es gut, wie er mit nichts gekommen ist und auch nichts vom General wollte und er ihm aus freien Stücken heraus seine Hilfeleistung bei Wohnungs- und Jobsuche angeboten hat.


    Und was hat es mit seinem Schreibtalent auf sich? War er vielleicht Klosterschüler oder wo hat er sich die schönen Schriften angeeignet, da er scheinbar in allen europäischen Schriften gut bewandert ist. Ob er dadurch wieder in den Kreis der "Höher-Betuchten" aufgenommen wird und in der Petersburger Oberschicht Fuß fasst?


    fröhliches weiterlesen
    babgoldie

    Hallo,


    auch habe bisher nur das erste Kapitel geschafft und muss sagen, es zog mich schon auf den ersten Seiten in seinen Bann.


    Die Figurenbeschreibungen von Rogoschin und Myschkin sind wirklich sehr bildlich dargestellt. Auch die Situation, dass sich zwei Personen im Zug gegenüber sitzen und miteinander ins Gespräch kommen wollen, ist immer noch sehr aktuell. Wie oft sitze ich in der Bahn und warte darauf mit jemand anderen reden zu können. Was ist da einfacher, als zu fragen ob es einem zu kalt ist bzw. ob man evt. das Fenster öffnen könnte.


    Der Beamte kommt auch ganz gut bei dem Gespräch, obwohl er ja eher ein nerviger Typ ist, der nur darauf wartet sich einmischen zu können.


    Ich bin jedenfalls gespannt wie es mit den beiden Kerlen und Nastasja sowie anderen noch nicht bekannten Charakteren weitergeht.


    Da ich weder Klappentext noch andere Rezensionen oder Kritiken gelesen habe sehe ich den nächsten Seiten erwartungsfroh entgegen.


    Frühabendliche Grüße
    babgoldie

    Weiß nicht genau, ob es hier richtig ist, aber ich versuchs einfach mal.


    Wer kennt denn noch den Traumzauberbaum mit Mossmutzel und Waldmuffel? Ich hab die CD gestern bekommen und mir gleich mal angehört. Als ich klein war, lief die Schallplatte immer in der Endlosschleife und nun halte ich die CD in Händen.


    Für alle, die den Traumzauberbaum nicht kennen, hier eine kurze Einführung:


    Zwei kleine Waldgeister und ein Baum. Kein normaler Baum, sondern einer mit besonderen Blättern. jedes einzelne erzählt einen Traum. Mit einer Stimmgabel dürfen die kleinen Geister die verschiedensten Blätter anstimmen. Es wird viel gesungen in unterschiedlichen Musikrichtungen. Die Waldgeister haben auch Flausen im Kopf und so kommt es, wie es komen muss, sie suchen sich das falsche Blatt heraus und es folgt ein Alptraum. Sie werfen Regenblätter weg und es folgt eine Trockenzeit, die den Traumzauberbaum fast verwelken lässt.
    In den Liedern werden die unterschiedlichsten Themen angesprochen, die von Ängsten, Fragen und Wünschen kleiner Kinder handeln.
    Zu empfehlen für jeden, der Kinder hat oder selbst Kind geblieben ist.


    5ratten


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    EDIT: Autorennamen in den Betreff eingefügt. LG, Saltanah

    Eine Biografie der anderen Art. In diesem Buch von Moser wird Goethes Lebensweg von Mephisto höchstpersönlich erzählt.
    In kurzen Abschnitten und nur in groben Umrissen wird auf lustige Weise ein neues Bild des Goethe gezeigt. Die Comics lockeren das kurzweilige Buch noch mehr auf und die Sprechblasen werden mit Zitaten aus des Meisters Werke gefüllt. Wer nach diesem Buch nicht mehr Lust auf den wahren Goethe bekommt ist selber Schuld.


    Ich hab schon seit Schulzeiten nichts mehr von Goethe gelesen bzw. gehört. Dank eines Geschenks bin ich jetzt wieder gewillt in die hohe Materie einzusteigen. Obwohl es wohl eher bei den Gedichten bleiben wird.

    Das Buch ist trotz der vielen Wissenschaftsgebiete gut geschrieben. Schon allein die Einleitung zog mich in den Bann der Wissenschaft und machte mich neugierig auf das, was da noch kommen mag. Ich bin momentan in der Mitte des Buches. Am besten hat mir bisher das Kapitel mit der Entdeckung der Dinosaurier gefallen. Ich wusste gar nicht, dass die erst so spät entdeckt wurden. Auch die vielen Anekdoten rund um die Wissenschaftler sind ein großes Plus. So macht Wissenschaft doch Spaß :breitgrins: