Beiträge von Aurora

    Guten Morgen zusammen!


    Ich habe mich entschlossen, heute auch beim Wüsten-Lesesonntag mitzumachen. Erst dachte ich ja, ich hätte überhaupt kein Buch, was mit Wüste zu tun hat (außer meine 1001-Nächte-Erzählungen, um die ich allerdings noch einen großen Bogen mache :sauer:). Aber dann fiel mein Blick auf meine Wand und was sah ich: Das Plakat zur Sturmkönige-Trilogie. Dabei fiel mir ein: Huch, das erste Buch der Trilogie schlummert doch auf meinem SuB - und spielt in der Wüste. Hach, so schnell kann es gehen.


    Somit lese ich heute:
    Sturmkönige Bd. 1: Dschinnland - Kai Mayer

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    (Nanu! Meines hat ein ganz anderes Cover :gruebel:)


    Klappentext
    Die Sturmkönige reiten auf himmelhohen Tornados - woe Tarik auf seinem fliegenden Teppich
    Am Tag seiner Geburt trug sein Vater ihn auf einem fliegenden Teppich hinauf in den Himmel - Tarik al-Jamal, der beste Schmuggler auf den Himmelsrouten des Orients. Keiner reitet einen Teppich wie er - bis er draußen im Dschinnland, den tödlichen Wüsten zwischen Samarkand und Bagdad, seine große Liebe Maryam verliert. Gebrochen und einsam verdingt sich Tarik bei illegalen Teppichrennen. Doch dann will sein jüngerer Bruder Junis die mysteriöse Sabatea durchs Dschinnland nach Bagdad bringen. Tarik fürchtet um ihr Leben - und stellt sich einmal mehr den Geistern seiner Vergangenheit. Eine mörderische Jagd durch die Wüste beginn, eine Odyssee auf fliegenden Teppichen, mitten in den Krieg zwischen Dschinnen und Sturmkönigen ...


    Ich wünsche allen ein tolles Lesevergnügen.


    Übrigens werde ich auch auf meinem Blog diesen Lesesonntag kommentieren.

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    Klappentext:
    Alle Figuren auf der Empore schienen wie gebannt auf die kniende junge Frau dort unten zu blicken. Tycho verstand sofort, warum. Sie war betörend schön.
    Venedig 1407: Der junge Tycho verfügt über ungeahnte und furchteinflößende Kräfte. Seine Fähigkeiten will sich auch der Doge zunutze machen und lässt ihn zum besten Assasinen der Stadt ausbilden. Aber nicht nur Menschen stehen auf seiner Todesliste, sondern auch die zahlreichen Hexen und Werwölfe, die die Stadt bevölkern. Tychos Weg als willenloses Instrument des Fürsten ist beendet, als er eines Nachts die hübsche Giulietta trifft. Für sie widersetzt er sich dem allmächtigen Herrscher …


    Meine Meinung:
    Das Buch gefiel mir von der Aufmachung und vom Klappentext auf Anhieb. Ich habe mir eine etwas andere Fantasygeschichte versprochen, denn mit Assasinen habe ich bisher noch nie etwas gelesen. Wenn dann auch noch Hexen und Werwölfe eine wesentliche Rolle spielen, klingt es umso interessanter.
    Leider täuschte dieser erste Eindruck sehr. Denn Fantasy spielt in diesem Buch lediglich eine unwesentliche Rolle. Zwar ist Tycho ein nicht unbedingt alltägliches Wesen, aber was er nun genau ist, wird in dem ganzen Buch nie wirklich erwähnt. Auch Hexen und Werwölfe tauchen nur sehr kurz auf. Für mich ist dieses Buch lediglich ein historisches Buch mit einem kleinen Hauch an Fantasy. Auch fehlen mir in dem Buch die Beschreibungen. Man kann sich die wenigsten Personen und Schauplätze bildlich vorstellen. Des Weiteren gibt es mir zu viele und vor allem plötzliche Sprünge bei den Personenperspektiven, Schauplätzen und auch der Zeit, was das Lesen nicht unbedingt vereinfacht. Ich konnte das Buch leider auch nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern musste eine mehrmonatige Pause einlegen, ehe ich es abermals zur Hand nahm. Es langweilte mich einfach und ich war froh, als ich das Buch endlich beendet hatte. Das Ende – noch etwas, das mir gar nicht gefiel. Dazu muss ich noch anmerken, dass dieses Buch der Autakt einer Trilogie ist. Cliffhänger sind ja ein bekanntes Mittel, einen Teil einer Trilogie oder auch ein Kapitel zu beenden. Aber dieses Ende ist meiner Meinung nach ein sehr missglückter “Cliffhänger”, wenn man ihn überhaupt als einen solchen bezeichnen kann. Denn das Buch endet abrupt mitten in einem Diolog. Neugierig auf die nachfolgenden Bände wurde ich dadurch keineswegs.


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    Klappentext:
    Eine Mordserie nach dem Vorbild berühmter Tötungsdelikte erschüttert die kleine Gemeinde Lawrenceton im US-Bundesstaat Gerogia. Die 28-jährige Hobbydetektivin Aurora Teagarden gehört dem Club “Echte Morde” an, einer Gruppe von Krimifans, die sich einmal im Monat trifft, um sich mit berühmten oder ungelösten Verbrechen zu befassen. Doch als sie zu Beginn eines dieser Treffen die Leiche eines Clubmitglieds findet, das nach dem Vorbild ihres aktuellen Falls getötet wurde, gerät Roes Welt völlig aus den Fugen – im Guten wie im Schlechten.


    Meine Meinung:
    Bevor ich auf den eigentlichen Inhalt dieses Buches eingehe, möchte ich erst einmal sagen, warum das Buch für mich schon mehr als perfekt ist (natürlich ganz subjektiv gesehen ;) :( Die Protagonistin heißt Aurora (so nenne ich mich ja nun auch in verschiedenen Variationen im Internet :D ), sie ist Bibliothekarin (ich liebe Bücher, in denen es um Bücher geht und sei es auch nur am Rande) und die Stiefmutter von Aurora heißt Betty (so heiße ich nun mal in der Realität :P ).
    Nun aber zum Buch an sich:
    Die Schrift ist sehr, sehr klein und ich hatte schon befürchtet, dass ich da ein wenig zu knabbern haben werde, sprich, dass es sich nicht so schnell lesen lässt wie ein Buch, das normal große Schrift hat. Aber das war ein Fehlgedanke (hihi, lustiges Wort!). Denn es las sich ratzifatzi, so wie ich es mag :D .
    Die Story war spannend, und das bis zum Ende.
    Aurora findet bei dem Treffen von “Echte Morde” ein Clubmitglied tot auf und seit dem bricht das Chaos los. Denn immer wieder ereignen sich im Umfeld der anderen Clubmitglieder weitere Morde oder Mordversuche. Aurora geht davon aus, dass der Mörder entweder einer von ihnen ist oder jemand, der es auf den Club abgesehen hat. Dadurch wird der Club erst einmal aufgelöst (ich persönlich hoffe ja, dass es diesem ab dem zweiten Band wieder geben wird :P ). Allerdings gibt es da auch noch Robert, den neuen Nachbarn. Der bei besagtem Clubtreffen erstmals dabei war und auch sonst immer wieder zugegen ist, wenn wieder etwas passiert? Hat er etwa etwas mit der Mordserie zu tun?
    Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt sehr auf die nächsten Bände ;) .


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    Zum Inhalt:
    Die fünfzehnjährige Inga aus Göteborg macht mit ihren Eltern vier Wochen Urlaub in den Bergen. Während in ihrer Heimatstadt bereits der Frühling Einzug hielt, ist hier noch tiefster Winter. Inga ist für ihr Alter schon sehr reif und ihr größter Traum ist es, Tänzerin zu werden. Schon bald lernt sie einen Jungen aus dem Dorf kennen, der sie sehr interessiert. Sie treffen sich von nun an öfter und er bringt ihr das Skifahren bei. Doch wird er ihre Gefühle jemals erwidern können?


    Meine Meinung:
    Mir hat dieses Buch viel Lesefreue bereitet. Es war leicht zu lesen und auch die Story an sich war sehr schön. Nur der Schluss des Buches hat mir leider nicht so gefallen. Warum und was da war, kann ich jetzt natürlich nicht sagen, denn ich möchte ja schließlich nicht spoilern. Es ist jedoch eine schöne Jugend-Liebesgeschichte für Zwischendurch und durchaus lesenwert.


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    Überschrift korrigiert. LG, Valentine

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    Klappentext:
    Nasti – mit vollem Namen Anastasia – hat Angst vor finsteren Räumen, sie hat Angst vor dem Keller, sie hat Angst vor Hunden, sie hat Angst, am Abend allein in der Wohnung zu sein – sie hat immer Angst. Da bekommt Nasti plötzlich Hilfe auf eine Art, die kein Mensch erwarten würde: Im Hause wohnt – es muss gesagt werden: ein Gespenst. Ein Gespenst, das die Näte der kleinen Leute sehr genau kennt. Ein Gespenst, das die Leute selber kennt, weil es ja in diesem Haus, in dieser Gasse einst als Mensch gewohnt hat. Dieses Gespenst heißt Rosa Riedl. 1938, gerade in dem Moment, als sie Herrn Fischl, der mit einem Zahnbürstel den Gehsteig reinigen soll, zu Hilfe eilen wollte, wurde Rosa Riedl von einer Straßenbahn überfahren. Aber „wenn einer etwas so dringend zu erledigen hat wie ich damals, wenn einer so zornig und wütend ist, dann kann der nicht richtig sterben, weil er keine Ruhe hat“, erzählt Rosa Riedl. Und deshalb ist sie jetzt ein Gespenst und wohnt auf dem Dachboden. Ein liebevolles Gespennst mit dem Herz auf dem rechten Fleck und einem guten Mundwerk. Rosa Riedl greift nun in das Leben Nastis, später sogar einer ganzen Schulklasse mit gesundem Hausverstand und sehr energisch ein.


    Meine Meinung:
    Zum Inhalt gibt es dem Klappentext nichts mehr hinzuzufügen, der ist schon ausführlich genug.


    Mir hat das Buch eher mittelmäßig gefallen. Vor allem aber deshalb, weil es im Wiener Dialekt geschrieben ist und sich das ganz seltsam las. Die wichtigsten Begriffe sind zwar hinten im Buch noch einmal erläutert, aber man hat ja nicht dauern Lust, nach hinten zu blättern, oder? Die Handlung an sich fand ich jedoch ganz nett. Sie wird immer mal wieder durch Bilder ergänzt.


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    Zum Inhalt:
    Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Mädchenoberschule in Rosenbach soll ein Theaterstück aufgeführt werden. Nun bekommt jedoch die allseits beliebte Inge die Rolle der Prinzessin und Grit, ihre ärgste Feindin, die Rolle der alten Hexe. Um sich zu rächen behauptet Grit, Inge sei ein Findelkind. Allerdings hat sie damit nur allzu recht und löst damit in Inge das reinste Gefühlschaos aus.
    Von ihren Eltern erfährt sie, dass ihr Vater – oder besser den Mann, den sie bis dahin für ihren Vater gehalten hat – sie aus einem brenndenden Haus gerettet hat, als er aus dem Krieg zurückkehrte. Ihre leibliche Mutter, die sich auf der Flucht befand und in jenem Bauernhaus Unterschlupf fand, nicht mehr gerettet werden konnte.
    Inge hat nun nur noch ein Ziel: ihren leiblichen Vater zu finden.


    Meine Meinung:
    Die Handlung dieses Buches hat mir sehr gut gefallen, aber die Spannung erhält schon ziemlich zu Anfang einen kleinen dämpfer, der meines Erachtens zu viel vom Schluss verrät. Aber ansonsten ist Idee und Umsetzung sehr gut. Natürlich ist das Buch schon älter und das merkt man an Schreib- und Ausdrucksweise nur allzu genau. An „lustigsten“ fand ich folgende Aussage:


    Zitat

    „[...] die Welt ist durch die Errungenschaften der Technik sehr klein geworden.“


    Was würde man dazu heute erst sagen, wo Handys und Internet zum alltäglichen Leben dazugehören? ;)


    Mir hat dieses Buch jedenfalls schöne Lesestunden bereitet und ich kann es jedem empfehlen, der sich nicht von älteren Jugendbüchern abschrecken lässt.


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    Klappentext:
    Ein meisterhaftes Puzzle!
    Kleine Geheimnisse können uns umschmeicheln wie Seide – und schneiden wie ein Messer. diese Erfahrung machen auch Susan, Philip, Asta und die anderen Mitglieder einer scheinbar ganz normalen Familie, die sich zum 70. Geburtstag des großen Patriarchen versammeln. Ohne es zu ahnen ist jeder von ihnen Teil einer folgenreichen Geschichte voller Gefühle und kalter Berechnungen, höchst erstaunlicher Verbindungen – und vieler kleiner Geheimnisse …


    Meine Meinung:
    Da ich dieses Buch bereits vor einigen Jahren gelesen habe, kann ich mich an den genauen Inhalt nicht mehr 100%ig erinnern, aber ich hoffe, dass ich es noch weitesgehend zusammenbekomme.
    Die Handlung spielt an einem einzigen Tag – eben an dem 70. Geburtstag – und die Kapitel sind daher nur mit der jeweiligen Uhrzeit gekennzeichnet. Erzählt wird aus verschiedenen Sichtweisen, denn nur so erfährt der Leser nach und nach jedes Geheimnis der Familienmitglieder, die teilweise sogar miteinander verbunden sind, ohne dass die anderen davon etwas wissen. Nach außen hin benehmen sie sich alle wie eine ganz normale Familie und niemand ahnt von den Geheimnissen der anderen.
    Mir hat dieses Buch unheimlich gut gefallen und ich gabe es geradezu verschlungen. Ich kann es daher jedem empfehlen, der mal eine nette kleine Familiengeschichte für Zwischendurch lesen möchte. Teilweise ist diese auch sehr amüsant :breitgrins: .


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    Klappentext:
    Auf in die frühen Sixties! Mit Apfelparfüm, Cola-Rum, roten Fransensofas uns Miles Davis … Kristina liebt Jazzmusik und Bach, ihren Freund Anders und Lilian, ihre beste Freundin. Eigentlich passen die Mädchen gar nicht zusammen. Doch Lilian, schön wie eine Elfentochter, fasziniert Kristina – bis sie sich an Anders heranmacht.


    Der Roman von Ninna Olsson wurde für den August-Strindberg-Preis, den bedeutendsten Literaturpreis Schwedens nominiert.



    Meine Meinung:
    Dank der großen Schrift und den wenigen Seiten hatte ich dieses Buch innerhalb von wenigen Stunden ausgelesen. Allerdings konnte es mich so gar nicht begeistern. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Kristina geschrieben. Wenn man den Klappentext zuvor jedoch nicht liest, weiß man nicht mal, dass es in den 60er-Jahren spielt – nur an wenigen Kleinigkeiten könnte man es erahnen. Ansonsten kommt einem das Buch vor wie ein Tagebuch, in das nur die wichtigsten Dinge geschrieben wurde, die in den Tagen passierten.
    Kristina steht in allem, was sie macht und wohin sie geht, hinter Lilian, obwohl Kristina viel mehr kann und in vielen Dingen besser ist als ihre beste Freundin. Doch Lilian hat die Schönheit für sie gepachtet und deshalb zieht sie alle Jungen in ihrer Umgebung in ihren Bann, ohne dass sie sich dafür groß anstrengen muss. Mehr als einmal fragt sich Kristina: „Was ist an Lilian anders als an mir?“



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    Klappentext:
    Beim Anblick ihres rotgoldenen Haares, das ihr Gesicht wie ein Heiligenschein umrahmte, durchfuhr es ihn wie ein Blitz.
    Die Frau berührte Calders Herz, so vertraut wirkte sie, obwohl er wusste, dass er ihr nie zuvor begegnet war.
    Calder ist ein Seelenhüter, der den Menschen seit über 300 Jahren die Tür in das Leben nach dem Tod öffnet. Doch als er eines Tages das Zimmer eines kranken Jungen betritt, geschieht etwas Unerwartetes: Er verliebt sich auf den ersten Blick in die am Bett wachende, bildschöne Alexandra. Calder ist überzeugt: Sie ist seine Seelenverwandte! Er bringt es nicht übers Herz, der jungen Frau weh zu tun, und schenkt dem Kind das Leben. Von nun an kann Calder die Schönheit Alexandras nicht mehr vergessen. Aber um sie wiederzusehen, muss er die uralten Gesetze der Seelenhüter brechen – mit fatalen Folgen.


    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch mit recht gemischten Gefühlen gelesen und dadurch auch länger gebraucht als nötig. Spannend war dieses Buch nun nicht gerade, so dass die Seiten nicht so davonflogen.
    Seelenhüter haben gewisse Gebote, an die sie sich halten müssen, aber sie erscheinen normalerweise nicht an zwei Todesorten einer sterbenskranken Person. Der Junge, an dessen Bett Alexandra wacht (Calder nennt sie zunächst Glory, weil er ihren richtigen Namen nicht kennt), entrinnt allerdings zweimal knapp dem Tod und beide Male ist Calder sein möglicher Begleiter – also derjenige, der ihn über die Passage in den Himmel geleitet. Als ein guter Freund und Berater der Zarenfamilie Romanow, Rasputin, stirbt, beschließt Calder, sich dessen Körper zu leihen, um Alexandra zu finden.
    Nun beginnt für Calder eine lange Reise mit der Aufgabe, einen neuen Lehrling zu finden und eine verlorene Seele in den Himmel zu begleiten.


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    Klappentext:
    Wer fürchtet sie nicht, die dunklen Geheimnisse, die sich hinter den verschlossenen Türen der friedlichen Kleinstadt verbergen? Immer wieder schockieren die unfassbaren Verbrechen, die unter der Oberfläche lauern. Stefan Kiesbye gelingt mit Nebenan ein Mädchen das Kunststück, ein solch düsteres Szenario in große Literatur umzusetzen.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch verspricht, ein spannender Krimi zu sein. Doch genauso wie vor einiger Zeit bei Das geheimnisvolle Mädchen von Peter Straub wurde ich auch hier enttäuscht. Die extrem kurzen Kapitel waren anfangs scheinbar wahllos / übergangslos aneinandergereiht und ergaben somit für mich überhaupt keinen Sinn. Erst als das Mädchen auftaucht, bekommt die Geschichte zumindest eine Handlung. Aber von Spannung kann hier nicht die Rede sein und auch ein Krimi sieht für mich anders aus.
    Was mich beim Lesen auch irritiert hat, war, dass das Buch erstmals 2004 auf Englisch erschien, aber in Deutschland spielt und die Deutsche Mark als Währung beinhaltet. Erst auf der letzten Seite wird klar, dass die Handlung noch vor der Wende spielen muss. Aber eine richtige oder zumindest ungefähre Zeitangabe gibt es gar nicht.
    Dieses Buch hat 205 Seiten, aber eine so große Schrift, dass man es an einem Nachmittag locker auslesen kann.


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    Klappentext:
    Nuclear war has destroyed all life in the northern countries of the world. Now the deadly radiation is travelling south. In Australia, where people are still alive, Peter and Mary Holmes are trying to live their lives as normally as possible as the radiation comes closer and closer. What can they do? Is this the end of life on earth?


    Meine Meinung:
    In diesem Buch geht es um die Nachwirkungen eines großen Atomkriegs. Die Radioaktivität breitet sich immer weiter aus und steuert unaufhaltsam auf Australien zu, wo die Handlung überwiegend stattfindet.
    Es ist das zweite Buch, das ich auf Englisch gelesen habe. Doch hätte ich es nicht im Rahmen meiner Weiterbildung lesen müssen, hätte mich allein schon das Cover davon abgehalten, dieses Buch auch nur in die Hand zu nehmen oder näher zu betrachten. Ich mag solche Endzeitszenarios einfach nichr. So etwas ist für mich gruseliger als jedes Horrorbuch und jeder noch so blutige Thriller.
    Vom Schreibstil her war es jedoch super und das Englisch dadurch leicht zu verstehen. aus dem Grund bekommt dieses Buch von mir auch:
    2ratten

    Meine Meinung:
    Dies ist ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legen kann. Obwohl es nicht unbedingt superspannend ist, ist es doch höchst interessant und regt auf jeden Fall viel zum Nachdenken an. Es ist Wahnsinn, was an dieser Schule, der zum Tatort für einen Amoklauf erkoren wurde, vor sich geht. Doch nicht nur da, denn Lucia May bringt etwas ans Licht, das man so niemals gedacht hätte.
    Der Schreibstil ist super, so dass die Seiten nur so davonfliegen und den Leser in seinen Bann ziehen. Das Buch wird abwechselt als Vernehmungsprotokoll und in der Gegenwart (also nicht aus grammatikalischer Sicht, hierbei wird schon „Es war …“ etc. benutzt :D ) geschrieben. Die Protokolle sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da jegliche Kennzeichnung der vorkommenden wörtlichen Rede fehlt und am nur die Antworten der Personen liest, nicht aber die dazugehörigen Fragen. Auch weiß man zunächst nie, wer da gerade vernommen wird, das erschließt sich immer erst nach und nach. Dadurch dass der Wechsel zwischen Protokoll und gegenwärtige Handlung sich im gesamten Buch immer wieder abwechseln, weiß der Leser auch erst nach und nach, was genau passiert ist und was den Lehrer im Endeffekt zu der Tat getrieben hat. Der Lehrer soll übrigens gerade mal 27 Jahre alt sein. Von seinem Verhalten, seiner Aufmachung etc. hatte ich jedoch immer einen etwas älteren Mann vor Augen.


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    Klappentext:
    Märchen, Kurzgeschichten und Erzählungen, Gedichte und Lebenserinnerungen rund um die schöne Advents- und Weihnachtszeit sind in diesem wundervollen Buch vertreten. Mehr als 50 Autorinnen und Autoren entführen mit ihren Geschichten in die bezaubernde Welt der Fantasie – illustriert von Heike Georgi.


    Ein Buch voller weihnachtliche Geschichten – für kleine und große Ohren …



    Meine Meinung:
    Die vielen Kurzgeschichten sind sehr durchwachsen, und das nicht nur, weil sie sich inhaltlich natürlich sehr voneinander unterscheiden. Auch ist mir, wie bereits beim zweiten Band dieser Reihe (den ersten habe ich ja nie gelesen), dass anscheinend kein Lektorat vorgenommen wurde und das Buch leider viele Rechtschreib- Tipp- und sonstige Fehler enthält. Was diesem Buch natürlich auch ein großes Minus einbringt. Gerade weil es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt und diese mit dem Lesen in irgendeiner Art und Weise auch das Schreiben lernen sollten, hätte hierbei besonders darauf geachtet werden sollen.
    Ansonsten hat mich dieses Buch in der Weihnachtszeit recht gut unterhalten. Einige Male habe ich schmunzeln müssen über die ein oder andere Geschichte.



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    Klappentext:
    In einer Welt voller Zauber und Magie steht Merle vor einer großen Aufgabe


    In einem Venedig, in dem die Zauberer nie gestorben ist, suchen Meerjungfrauen und geflügelte Löwen, Meisterdiebe und Zauberspiegelmacher die Fließende Königin. Aber nur Merle gelingt es, ihr Vertrauen zu gewinnen. Als die Mächte des Bösen das phantastische Wesen jagen, entbrennt im Labyrinth der dunklen Gassen und Kanäle ein abenteuerlicher Kampf. Doch dann bricht der Boden auf, Flammen schlagen himmelhoch, und etwa Unbeschreibliches steigt aus der Erde empor.



    Meine Meinung:
    Dies ist der Auftakt einer Trilogie. Wegen der großen Schrift und der recht geringen Seitenzahl dachte ich, dass ich dieses Buch sicherlich schnell durchgelesen haben werde. Aber irgendwie konnte es mich nicht so richtig in seinen Bann ziehen. Mir fehlte hier und da die Spannung und alles ging mir ein wenig zu geradlinig. Auch finde ich, dass einige Dinge nicht unbedingt einer gewissen Logik entsprechen oder nur teilweise ausgearbeitet wurden.


    Doch worum geht es eigentlich in dem Buch?
    Zwei Waisenmädchen, unter anderem auch Merle, deie Protagonistin dieser Trilogie, werden bei einem Spiegelmacher in die Lehre gehen. Jupina ist blind, kann aber dank des Spiegelmachers schon bald wieder sehen - dank Spiegelaugen. Naja, muss man da versehen? Das ist zum Beispiel eines der Dinge, die sich mit nicht erschließen wollen.
    Die Fließende Königin ist ein Teil Venedigs, aber die ist in Gefahr und braucht Merles Hilfe: Sie müssen Venedig so schnell wie möglich verlassen.


    Ich habe bereits die anderen beiden Bände dieser Trilogie hier, daher werde ich diese auch lesen und hoffen, dass es darin besser wird.



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    Meine Meinung:
    Als ich dieses Buch begonnen habe, hat mich die kleine Schrift anfangs abgeschreckt. Aber es ließ sich so gut lesen, dass ich es in nicht einmal ganz zwei Tagen schon wieder ausgelesen hatte. Ich musste jedoch feststellen, dass es wieder einmal der Beginn einer Reihe ist. Aber das macht mir ja nichts aus (nur dass ich die Nachfolgebände noch nicht zu Hause habe :P ).


    Nun aber zum Inhalt des Buches. Es beginnt in Darbys Jugendzeit, als sie und ihre beiden Freundinnen Zeugen eines Verbrechens werden. Als Darby die Polizei rufen will, hält sie eine ihrer Freundinnen davon ab, woraufhin Darby mit dieser nichts mehr zu tun haben will. Die dritte im Bunde versucht, die Wogen wieder zu glätten und zwischen den Mädchen zu vermitteln. Als beide zu Darby nach Hause gehen, passiert allerdings etwas, dass Darby nachhaltig prägen wird und sie ewig mit Schuldgefühlen zu kämpfen hat.
    Dass Darby trotz allem später als Polizistin arbeitet, hat mich anfangs etwas irritiert, aber nun gut. Als die 16-jährige Carol entführt wird, unternimmt sie alles in ihrer Macht stehende, um diese wiederzufinden. Dabei gerät sie immer wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit in Berührung.
    Zwischendurch wird immer aus der Sicht des Täters geschrieben, was ich auch etwas unschön fand – zumal dieser auch namentlich erwähnt wird. Daher hatte ich nicht erwartet, dass es am Ende doch noch einen Überraschungseffekt geben wird – aber aber kam.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin durchaus bereit, die nächsten Bände.


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    Klappentext:
    Als der Magier Drum Billet seinen Zauberstab gemäß guter Sitte an den achten Sohn eines achten Sohnes übergeben will, macht er einen folgenschweren Fehler: Denn das Neugeborene ist ein Mädchen, und diesen ist der Zutritt zur Unsichtbaren Universität verwehrt.
    Nun kann nur noch Oma Wetterwachs den Zauberern in Sachen Gleichberechtigung auf die Sprünge helfen …

    Meine Meinung:

    Nachdem ich von vielen Seiten nur Lobgesänge über die Scheibenwelt gehört hatte und den ersten Band des Hexen-Zykluses schon seit einiger Zeit auf meinem SuB habe, habe ich es mir nun auch endlich vorgenommen. Ich muss sagen, dass mir dieses Buch tatsächlich sehr gut gefallen hat und am liebsten hätte ich sofort den zweiten Band gelesen, wenn ich ihn denn zu Hause gehabt hätte – hatte ich aber nicht.


    Auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man gewinnt sie lieb. Die Story an sich ist zwar nicht das Spannendste, was ich bisher gelesen habe, aber dennoch fliegen die Seiten nur so davon und man möchte unbedingt weiterlesen. Der Schreibstil ist super.


    Ich freue mich schon jetzt auf mehr von der Scheibenwelt!


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    Klappentext:
    Das Fischerdörfchen Rackmoor liegt in bristischem Nebel und ist der Karnevalsstimmung so feuchtfröhlich nahe, wie es in England nur mögich ist, als eine auffällig kostümierte schöne Unbekannte ermordet aufgefunden wird. Wieder einmal erhält Inspektor Jury von Scotland Yard den Auftrag, schleunigst aus London abzureisen und seinen geschulten Blick in der Provinz umherschweifen zu lassen – auf der Suche nach etwas, was es im respektablen, auf Jagd, Nebel und wärmende Getränke eingeschworenen Rackmoor nicht geben dürfte: einen Mörder. Oder vielleicht eine Mörderin?


    Meine Meinung:
    Die Geschichte beginnt mit mehreren Sitationen unterschiedlicher Personen und lassen bereits erahnen, dass die ganze Situation sehr verwirrend werden würde. Schon einige Seiten später jauchzte ich auf, als eine bekannte Person, von der ich hoffte, sie in diesem Band wiederzufinden, ihren ersten Auftritt hatte: Malrose Plant, einen Adligen, der seinen Titel abgelegt hatte und den Inspektor Jury im ersten Band kennenlernte. Auch seine „Nerv-Tante“ Agatha, wie ich sie immer nenne, tauchte wieder auf.
    Endlich gab sich auch Chefinspektor Richard Jury wieder die Ehre, liebenswert wie ich ihn bereits im ersten Band kennenlernen durfte. Er sollte sich nun um den Mord in Rackmoore kümmern, ganz zum Ärger von Inspektor Ian Harkins, der in diesem Ort zuständig war und den Mörder am liebsten selbst aufspüren wollte.
    Schon bald gibt es mindestens eine Handvoll Verdächtige und doch niemanden, der es wirklich sein konnte. Wem war eine solche Tat zuzutrauen und was für ein Motiv gab es für den Mord? War die Tote tatsächlich die vor 15 Jahren verschwundene Dillys March, die nun unter dem Namen Gemma Temple wieder auftauchte?


    Ich fand dieses Buch genauso wie das erste dieser Reihe großartig. Man rätselt und fiebert mit. Jury hinterlässt wieder einmal einen bleibenden Eindruck und Plant wirft mit seinem wunderbar trockenen Humor um sich. Wiggins, natürlich auch wieder mit dabei und stets an Jurys Seite, ist noch immer dauerkrank und trotzdem darf auch er nicht fehlen, steuert er doch viel zur Aufklärung des Verbrechens bei. Auch die Covergestaltung dieser Ausgabe finde ich wieder klasse. Es spiegelt wunderbar die Stimmung wieder, die in diesem Buch herrscht.


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    Meine Meinung:
    Kaum war dieses Buch bei mir, wurde es auch schon von mir gelesen. Da es nicht besonders dick ist (keine 300 Seiten), hatte ich es ziemlich schnell wieder ausgelesen. Es ist ein super Buch für Zwischendurch und hat einen leichten Schreibstil. Die Handlung pendelte von Traum und Gegenwart hin und her und ließ einen oft verwirrt zurück. Doch ist der Traum wirklich ein Traum oder nur verdrängte Erinnerungen? Denn Traum und Realität vermischten sich mehr und mehr.


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