Diese Wochenfrage ist im Moment sehr passend für mich. Mein erstes Lesehalbjahr war sehr durchwachsen, es gab leider etliche Flops und nur wenige Highlights.
Besonders bei Hörbüchern habe ich danebengegriffen. Unter anderem:
Anne Jacobs - Die Tuchvilla (flach und unrealistisch, sowie eine unmögliche Sprecherin! )
Martina André - Die Gegenpäpstin (unstimmige Story und eine unmögliche Sprache voller Grammatikschnitzer)
Weiterhin enttäuscht war ich von folgenden Büchern:
allen voran: Sarah Moss - Gezeitenwechsel (der Flop aller Flops, schlechter geht es fast nicht mehr, völlig inhaltsleer und voller übler Klischees. Dabei fand ich die beiden vorhergehenden Bücher der Autorin so gut.)
Christian Berkel - Der Apfelbaum (hier merkt man deutlich, dass der Autor kein Schriftsteller ist)
Judith Arendt - Helle und der Tote im Tivoli
Kirstin Warschau - Was im Moor geschah (2 flache Krimis)
Kai Meyer - Dschinnland (wirr und brutal)
Kent Haruf - Unsere Seelen bei Nacht (wird viel zu hochgelobt)
Kommen wir zu den Highlights, allen voran:
Lars Mytting - Die Glocke im See
Außerdem:
Louise Penny - Das Dorf in den roten Wäldern und Hinter den drei Kiefern (so sollten Krimis sein!)
Rita Falk - die Eberhofer-Krimis (hab fast die ganze Reihe dieses Jahr gelesen)
Tonke Dragt - Der Brief für den König (ein Kinderbuch, aber zeitlos)
Chris Kraus - Das kalte Blut
Ben Aaronovitch - Die Glocke von Whitechapel
Louisa Young - Eins wollt ich dir noch sagen und die beiden Folgebände