Beiträge von sandi

    Ich wusste gar nicht, dass Glattauer Österreicher ist, habe ihn in meinem Kopf automatisch Deutschland zugeordnet :redface: Hoppla.
    Deine Rezi lässt mich das Buch ganz schnell auf die Wunschliste packen, danke.
    Ich hab mal bei Amazon einen kurzen Blick in das Buch geworfen, köstlich :breitgrins:

    Mir geht es eigentlich genau umgekehrt, ich fand Stirb schön besser als Stirb ewig. Das Thema Snuff-Videos fand ich recht interessant, Roy Grace als Ermittler gefiel mir ebenso. Vor allem die Dialoge mit seinem Kollegen Glenn fand ich teilweise richtig göttlich. :breitgrins:
    Bei zwei Szenen musste ich schon etwas schlucken, da nicht gerade sehr angenehme Vorstellungen. Selbst der große Showdown, den ich normal gar nicht mag, hat mir gut gefallen.
    Leichte, spannende Unterhaltung für zwischendurch, genau das was ich haben wollte. James ist für mich dadurch jetzt zum Auto-Buy Autoren für solche Kost geworden. Aber es liegen eh noch 3 Bücher von ihm auf meinem SUB :smile:


    4ratten

    Lange nicht mehr so oft gegrinst beim Lesen eines Buches :breitgrins: Ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt. Jedoch nur bis ca. S. 200, danach ging einfach der Reiz verloren und ich dachte mir nur noch: Sterbt doch endlich :rollen: Zu viele Namen von Personen und Ortschaften taten das ihrige dazu, dass die Bewertung nicht so gut ausfällt, wie sie ursprünglich geplant war.


    Trotzdem noch
    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Russisch im Selbststudium zu Lernen ist sehr schwierig. Ich bin was Sprachen betrifft ein Selbstlerntyp. Nur bei Russisch hab ich aufgegeben :rollen: Ohne einen ordentlichen Lehrer bzw. Muttersprachler wirst du die Aussprache wohl kaum richtig hinbekommen. CD's sind schön und gut, man hört was rauskommen soll. Aber wie und wo die Laute entstehen, kann man nur erahnen. Und die russische Grammatik ist, nun ja, sagen wir etwas komplex :zwinker: Ich habe auch noch den Kurs von Langenscheidts und den von Pons. Weder das eine noch das andere war mir sonderlich hilfreich, die Grammatik ist da meist nur unzureichend und bruchstückhaft erklärt.


    "Russisch für Anfänger" (die es schnell lernen wollen) verwenden wir auf der Uni. 1. schweineteuer 2. ist es didaktisch so aufgebaut, dass man ins kalte Wasser geschmissen wird. So auf die Art wie man als Kind eine Sprache lernt. Und das ist echt nicht jedermanns Sache. Wir verwenden es auch nur als Zusatzbuch.

    Bei mir ist das ganz einfach: Ich mag keine Hörbücher. Bis jetzt habe ich gerade mal eine 10 Minuten Geschichte im Audio-Format gehört, und selbst diese paar Minuten habe ich kaum aushalten können. Bei mir wird gelesen, nicht gehört. Ist keine Zeit zum Lesen, dann wird halt darauf verzichtet, aber mit Hörbüchern kann ich gar nichts anfangen und würde auch nicht im Traum auf die Idee kommen, mir eines anzuschaffen.

    Das Buch stand ewig auf meiner Wunschliste. Normalerweise kaufe ich Bücher, bei denen es so dermassen viele positive Rezis gibt, ohne groß zu überlegen. Und dann auch noch so ein netter Titel. Da lag es nun bei den Mängelexemplaren, aber diesmal habe ich vorher in weiser Voraussicht ins Buch geschnuppert. Und dann das Buch ganz schnell von der Wunschliste gestrichen. Das bisschen, das ich so gelesen habe, fand ich einfach nur... hmm... doof und albern. Jetzt sollte ich nur wissen, ob ich meine Ansicht ändern würde, wenn ich das ganze Buch lesen würde. :gruebel:


    ....
    Aber das Team an FBI-Agenten ist so toll, tough und eingespielt, dass sich mir vor lauter Perfektion der Magen umdreht.
    Für mich verliert die Geschichte gerade durch diese unrealistischen Superhelden :rollen:



    Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und kann in diesem Punkt nur zustimmen. Aus diesem Genre bin ich einiges gewöhnt, aber McFadyen treibt das echt auf die Spitze. Es gibt Schwarz, alles Böse ist durchwegs Böse. Und es gibt Weiß, unsere Superhelden. Sonst nichts. Irgendwie hat mir das den ganzen 'Spaß' an dem Buch verdorben, es hätte mir sonst sicher besser gefallen, da ich es eigentlich durchwegs recht spannend fand.


    Ich bin einiges an Brutalität bei Thrillern gewohnt, daher fand ich die Beschreibungen eigentlich nicht sonderlich schlimm. Aber eine Szene war dabei, bei der ich eine Pause einlegen musste, sonst hätte ich wie ein Wasserfall zum heulen begonnen und in dem Moment habe ich den Autor echt verflucht, wie kann einem so etwas nur einfallen


    Aufgrund dieser übermenschlichen Protagonisten und der einen Szene gebe ich für den ansonsten flüssig und spannend zu lesenden Thriller
    3ratten

    Charles Martin
    Wohin der Fluss uns trägt
    OT: Where the River Ends (2008)
    442 Seiten


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    Kurzbeschreibung (amazon)
    Abbie und Chris sind ein ungleiches Paar und doch so glücklich wie zu Beginn: Chris kommt von ganz unten, Abbie aus einer mächtigen Südstaaten-Dynastie. Aber nach Jahren unbeschwerter Ehe schlägt das Schicksal zu und bei Abbie wird Krebs diagnostiziert. Der Rat der Ärzte lautet, auf das Ende zu warten. Doch Abbie hat eine Liste mit Wünschen erstellt, und die möchte sie sich erfüllen. Zehn eigentlich recht gewöhnliche Dinge, wie am Strand Wein zu trinken oder so sehr zu lachen, dass es weh tut. Der größte dieser Wünsche ist, im Kanu den ganzen St. Mary’s River im Süden der USA hinabzufahren. Kurzentschlossen packt Chris die Rucksäcke und heimlich brechen sie auf. Von Abbies Vater und bald auch den Medien und der Polizei verfolgt, rudern sie den Fluss hinunter. Es wird die Reise ihres Lebens, das sie in all seiner Schönheit und Bitterkeit noch einmal auskosten. Und sie wissen: Wo der Fluss endet, beginnt die Ewigkeit.


    Meine Meinung
    Auf der einen Seite Abbie, wunderschöne Tochter eines Senators. Auf der anderen Seite der Künstler Chris, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und auch als Erwachsener alles andere als betucht. Trotz des Widerstandes von Abbies Eltern heiraten die beiden und führen zusammen ein wunderbares Leben (ganz großer Klischeealarm). Jahre später erk rankt Abbie an Krebs, jahrelang kämpft sie gegen ihn an. Und verliert schlußendlich den Kampf. Zuvor jedoch möchte sie sich mithilfe von Chris noch 10 Wünsche erfüllen. Einer davon ist eine Reise vom Beginn des St. Mary's River bis zu seinem Ende. Kurzerhand machen sich die zwei, trotz Abbies schwachem Zustand, auf die Reise ihres Lebens.


    Wenn ich mich kurz fassen wollte, würde ich sagen Das Buch ist um zweihundert Seiten zu lang und wartet mit vielen Klischees auf.


    Die Langfassung sieht folgendermassen aus: Das Buch teilt sich, kapitelweise abwechselnd, in zwei Handlungsstränge auf. Strang eins, die Reise auf dem St. Mary's in der Gegenwart. Strang zwei das Kennenlernen und die Heirat der beiden Protagonisten. Meine Kritik richtig sich ausschließlich auf ersteren. Wohl knapp die Hälfte der Seiten werden mit ausufernden Beschreibungen des Flusses und der Umgebung gefüllt. Nicht einmal in meinem Studium habe ich bislang soviel über einen einzigen Fluss und dessen Umgebung erfahren wie in diesem Buch. Das Problem, das sich mir stellte war nur folgendes: Es interessierte mich so überhaupt nicht. Etwa zur Hälfte des Buches war ich knapp daran, aufzugeben. Nach Beendigung des Buches kennt man jede einzelne Biegung des Flusses, weiß um die Wassertiefe auf der ganzen Länge bestens Bescheid. Dies mag zu manchen Büchern gut passen, zu diesem passt es ganz und gar nicht.


    Zu Chris und vor allem Abbie hatte ich trotz dessen, was ich aus den Vergangenheitskapiteln über sie erfuhr, überhaupt keinen Draht. Auch die Ich-Perspektive aus Chris' Sicht brachte mir keinen wirklich näher. Die ganze Story hätte Potenzial einen ganz tief eintauchen zu lassen, aber man paddelt nur auf der Oberfläche herum. Chris' aufopfernde Pflege von Abbie mag zwar romantisch anmuten, wirkte auf mich aber überzogen. Auch haben weder Abbie noch Chris irgendwelche Ecken und Kanten. Alles was sie von sich geben scheint perfekt und weise zu sein, Schema F. Das Ende kommt dann ziemlich abrupt daher und das letzte Kapitel war mir zu sehr schöne heile Welt und wirkte auf mich wie ein Fremdkörper in diesem Buch.


    Viele Klischees hätten weggelassen werden können, ebenso viele landschaftsökologische Beschreibungen. Dann hätte das Buch, das sich sonst sehr flüssig lesen lässt, eine höhere Bewertung bekommen. So aber war es für mich nur eines von vielen mittelmässigen Leseerlebnissen.


    Von mir gibt es nur
    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Henry beschreibt sich als dünn, "aber nicht auschwitzdünn". Hallo, gehts noch. Wie das im Original ist, möchte ich gar nicht wissen. Ich finde es nur widerlich. Henry, Clare, ihr seid mir nicht näher gekommen und wo immer ihr euch rumtreibt, ich bin froh, dass ihr nicht mehr bei mir seid.....


    Du meine Güte, das ist ja echt total daneben :vogelzeigen: Wenigstens bin ich jetzt vorgewarnt. Aber die Lust auf das Buch ist mir gerade etwas vergangen.

    Aha, ich dachte mir es wären nur zwei. Auch gut.
    Der 1. Teil subt bei mir seit fast 2 Jahren. Irgendwie haben mich andere Bücher immer mehr gereizt. Aber dieses Jahr ist es fällig.


    Die neuen Cover gefallen mir übrigens gut.

    Oh, ein Grisham-Thread. :smile: Ich habe, bis auf den neusten, alle seine Gerichtsromane. Am allerbesten fand ich Die Kammer, dicht gefolgt von dem, in dem es um einen Prozess gegen einen Tabakkonzern geht (da fällt mir der Titel gerade nicht ein). Natürlich ist es immer wieder mehr oder weniger dasselbe, Goethe ist er auch keiner, aber hin und wieder geht das schon. Spannend und unterhaltsam sind die Bücher ja.


    Außerdem war er neben Roald Dahl mein Einstieg in die Welt der englischen Bücher. A painted House (Die Farm) fand ich total gelungen, obwohl absolut nicht vergleichbar mit den bisherigen Büchern von ihm. Einzig und allein sein Sachbuch "Der Gefangene" reizt mich so überhaupt nicht :rollen: Bin gespannt, wie Die Berufung ist. Sobald es als TB raus ist, wird es wohl gekauft.


    Die Märchen an sich kann man vermutlich auch ohne Harry-Potter-Hintergrund lesen, Dumbledores Kommentare hingegen sind da vollkommen überflüssig.



    Recht hast du. Ich war so intelligent, das Buch zu lesen, ohne Harry Potter zu kennen. Einfach weil ich Märchen mag. Die waren zwar nicht supertoll aber ok. Aber mit den Kommentaren kann man genau gar nix anfangen. Daher an alle eine Empfehlung: Nur lesen wenn man H.P. schon gelesen hat :rollen:


    Die Dünne des Buches finde ich übrigens bei dem Preis eine Frechheit (jaja, ich weiß, wohltätiger Zweck). Aber ein paar mehr Märchen hätte man da schon noch dazu hängen können.


    Allerdings hat das Büchlein jetzt eines geschafft bei mir (keine Ahnung wieso): Ich mag jetzt mal H.P. testen. Dabei habe ich mich immer geweigert, diese übergehypten Bücher zu lesen :pueh:

    Also mir war das Buch schon ZU leicht. Einfach total seicht und platt, ich kann ganz und gar nicht verstehen, was denn die vielen Leute daran gut finden :gruebel: Ich konnte in keinster Weise "mitleiden", da alles nur an der Oberfläche blieb. Die Weisheiten kommen daher wie bei Coelho, alles andere als überzeugend. Solche Bücher waren eigentlich der Grund, warum ich diesem Genre so lange fern geblieben bin. Aber es gibt ja löblicherweise auch besser geschriebene.


    Eine nette Geschichte, leider meiner Meinung nach alles andere als gut umgesetzt. Die Fortsetzung habe ich mir (leider) schon etwas voreilig bestellt, sonst hätte ich diese wohl bleiben lassen.


    1 1/2 Ratten für die Idee, und 1 Ratte weil ich oftmals lachen musste. Der Rest kriegt gar nix. Ergibt insgesamt mit Mühe und Not


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich kann dir nur zustimmen, ich habe das Buch nicht mal ganz fertig gelesen. Kein durchgehend roter Faden und immer wieder musste ich "Hä?"s von mir geben. Außerdem fand ich, bis auf die zugrundeliegende Idee, das Buch weder sonderlich unterhaltsam noch spannend.

    Ich habe mir vor Kurzem den 2. Bd. (... und ein Leichnam zuviel) der Serie zugelegt. Ich habe jetzt mal nachlesen müssen, wie der Stil so ist. Also ich finde den ganz normal :gruebel:
    Kann es sein, dass da ein anderer Übersetzer am Werk war? Meine Ausgabe ist nicht mehr die neueste, bei mir war's Dirk van Gunsteren.

    140 Seiten habe ich gelesen, dann war Sense. Deshalb bezieht sich meine Meinung jetzt auch nur auf dieses Stück des Buches.


    Sehr gut gefallen hat mir "Chiffre" Schiffer, diesen Charakter fand ich toll, weil einfach erfrischend anders. Zu den anderen kann ich nach den paar Seiten kaum was sagen, ausser, dass es etwas nach Klischee duftete.


    Insgesamt war mir die Story aber irgendwie zu an den Haaren herbei gezogen. Als Anna den Arzt aufsuchte (sehr glaubwürdig was sie da veranstaltete :rollen:) und kurze Zeit später entdeckte... also da war ich echt der Überzeugung, dass im nächsten Kapitel steht "Anna erwachte schweißgebadet..." Zu meinem Erstaunen hat der Autor das tatsächlich ernst gemeint. Die daran anschließende Verfolgungsjagd war dann zuviel des Guten. Wenn, dann hätte Hr. Grangé das Ganze etwas subtiler, langsamer aufbauen können.


    Die Beschreibung der Leichen war schon sehr brutal. Ich vertrage echt viel, aber da musste ich schon zweimal lesen, so etwas ist mir auch noch nicht untergekommen :entsetzt:


    Grangé hat aber einen tollen, flüßigen Schreibstil, an Spannung mangelte es auch nicht. Es ist jetzt nicht so, dass ich sagen würde, nie wieder ein Buch von diesem Autor. Ich glaube, das war einfach die falsche Story für mich.


    Nachdem mir die Story nach 140 Seiten schon etwas abstrus vorkam, frage ich mich wirklich, wie weit der Autor das getrieben hat. Wenn ich mir Valentines Rezi so angucke, war es für mich wohl ganz gut so, nicht weiter zu lesen.