Stimme da Kringel zu: wenn das schon ein historischer Roman sein soll, dann muss meiner Ansicht nach der historische Rahmen stimmen - sonst ist's einfach schlecht.
Bei den meisten Romanen und ich sag jetzt extra nicht biographischen Romanen, kann mehr aber auch nicht stimmen, denn die Personen, die dort auftauchen haben nun mal nicht gelebt und konnten daher auch keinen Einfluß auf die reale Geschichte nehmen.
Beispiel von mir: Hornblower stimmt historisch, die Person gab's aber nicht und netterweise wird daher auf große Ereignisse, wo's mit ihm einfach falsch wäre, oder falsch gelaufen wäre, verzichtet.
Bei irgendsoeinem Bastei-Lübbe (sorry aber irgendwie fällt mir da jetzt dieser Verlag ein) Verschnitt mit Kleopatra oder wem auch immer bin ich mir da nicht sicher und nehm das auch nicht als verbürgt hin - d.h. mit meinem so erworbenen Wissen laufe ich nicht als "Geschichtsprofessor" durch die Gegend, auch wenn das dem Roman selbst vielleicht keinen Abbruch tut, mir gefällts halt nicht.
Olo