Beiträge von illy

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    Inhalt:
    Theo Vilmos aus Kalifornien kann einem Leid tun. Momentan klappt nichts im Leben des Gelegenheitsjobbers und erfolglosen Sängers. Vom Leben gebeutelt zieht er sich in eine Waldhütte zurück und verbringt seine Freizeit damit, ein Manuskript seines verstorbenen Grossonkels zu lesen.
    Doch dann steht äh fliegt auf einmal eine Fee vor ihm und als ein Monster versucht in seine Hütte einzudringen, fragt er nicht lange nach, sondern folgt der Fee ins Elfenland.
    Dort findet er sich inmitten von politischen Ränkespielen zwischen den einzelnen "Flower Houses" :blume: , den nach Blumen benannten 6 mächtigen Familien wieder, die ein ihm unverständliches Interesse an ihm haben.
    Das Feenland ist längst nicht so romantisch wie er es sich vorgestellt hat, nicht nur von Natur aus gefährliche Geschöpfe bedrohen ihn, sondern die einfachen Oger, Goblins, Gnome, Feen etc. leiden unter der Unterdrückung durch die mächtigen Familien.


    Meinung:
    Zunächst mal bin ich froh, das Buch auf englisch gelesen zu haben. (Lord) Hellebore klingt schon um einiges bedrohlicher "Nieswurz" und Applecore klingt sympathischer als Apfelgriebs!
    Der Plot ist gerade zu Beginn der Abenteuer im Feenland wenig originell, da darf man nichts besonderes von erwarten. Die Figuren sind aber gut beschrieben, es gibt durchaus ein paar Überraschungen (Totgeglaubte leben länger :smile: ) und das Feenreich erinnert mal nicht an Mittelalter oder viktorianisches Zeitalter, sondern eher an z. B. Mexico City mit ein paar ganz Reichen, einer kleinen Mittelklasse und ganz viel Slum drumherum. Da bietet Williams dann schon Abwechslung vom gängigen Feenlandbild.
    Fazit: keine herausragende Fantasy, aber gute Hausmannskost
    4ratten



    [size=7pt]Edit: Hallihallo! Ich hab die beiden Threads zusammengeführt und den Titel angepasst. LG, melima[/size]

    Na da die meisten Comics auch Text enthalten und ich alles lese, was Buchstaben enthält (böse Zungen behaupten, ich würde sogar das telefonbuch lesen, wenn sonst nicht im HAus wäre), lese ich natürlich auch Comics. "las" stimmt eigentlich mehr


    Meine Lieblinge sind:
    Die Sandman-Reihe von Neil Gaiman
    Die Vorstadtgang von Margerin


    waren:
    Blake Und Mortimer
    Spirou und Fantasio (und das Marsupilami)
    Benni Bärenstark
    Yoko Tsuno


    und natürlich habe ich auch die üblichen wie Asterix und Lucky Luke gelesen. Tim und Struppi fand ich alllerdings nie so toll, Tim war mir einfach zu überheblich.


    lG
    illy

    Hi


    NesTea heisst doch eher so, weil es ne Nestle-Tochter ist, laut deren Seite machen die auch fast nur in Eistee und nestle ist ne schweizer Firma....


    gefunden hab ich noch folgendes:


    Der Teebeutel wurde 1908 eher versehentlich von dem Amerikaner Thomas Sullivan erfunden. Er verschickte Teeproben an Kunden in Seidenbeuteln. Diese tauchten die ganzen Beutel in die Kanne, in dem Glauben, dass dies so von Sullivan vorgesehen gewesen sei. (wikipedia)
    (woanders steht das gleiche mit 1904)


    grüsse
    illy

    Nun, da ich am Ende der Teerose angelangt bin, will ich doch mal ein Fazit ziehen.


    Also, mir hat es sehr gut gefallen, die Zeit war gut beschrieben und auch Fiona war recht sympathisch. Die Arme war ja schon ziemlich gebeutelt, Am Anfang trifft sie ja so ziemlich jeder Schicksalsschlag, der passieren kann.


    Die Zeit in New York gefällt mir auch ganz gut, Fionas Erlebnisse im HAndel sind schon ganz nett.


    Apropos, für Leute, denen diese Aufsteigsstory an sich gefallen hat, kann ich nur Jeffrey Archer - Der Aufstieg empfehlen, da wird der Aufstieg eines einfachen Gemüsehändlers zu einer Art Harrods beschrieben, klasse Buch.


    Aber zurück zur Teerose, und ab nun wird gespoilert:


    Ich fand es schon gut, daß Charlie letztendlich überlebt hat, die Aussage von Fiona, sie würde ihn schon noch aus dem Verbrechenssumpf retten, kam mir aber vor, wie die Ankündigung einer Fortsetzung, und das fand ich ziemlich unpassend!
    Gut gefiel mir der Zusammenhalt von Joes Familie, er hat seine "kleine" Herkunft nicht vergessen, und auch das Fionas Onkel Michael seinen Alkoholismus überwunden hat fand ich gut (und durchaus im Rahmen des realistischen)
    Nicholas Tod war irgendwo schon unvermeidlich, die Syph hat man damals halt nicht überlebt! Schön, daß er und Fiona wenigstens 10 angenehme Jahre hatten.
    Die Entlarvung Burtons als Jack war nicht vollkommen unrealistisch, aber hab ich die Erklärung für seine fast 10 Jahre Ruhe überlesen oder gab es gar keine???
    Und wer ist in Wirklichkeit so blöd und folgt alleine einer GETIPPTEN Aufforderung von wem auch immer, wenn man weiss, daß ein Killer hinter einem her ist???
    ich hätte gern mehr über Fiona als Unternehmerin erfahren, da muss sie doch sicherlich aus arbeitnehmersicht unpoppuläre Entscheidungen getroffen haben, das hätte schon ganz netten seelischen Konfliktstoff gegeben.


    Fazit: angenehmes Buch, ein bischen mehr wäre drin gewewsen, aber wirklich nicht übel.
    Ich hätte noch aufs TB warten können, aber wenn man eh bereit ist Geld für ein HC auszugeben ist die Teerose nicht die schlechteste Entscheidung.


    Interessant fände ich noch, ob eine der heutigen Teefirmen (Teekanne oder was auch immer es in England so gibt) eine passende Geschichte aufzuweisen hat und als Vorbild gedient haben könnte.


    gute Nacht
    illy

    SO, Fiona ist soeben an Bord gegangen und auf dem Weg nach New York,


    Also, das war ja schon heftig, wie ihre gesamte Familie auf einmal abnippelt. Gerade Charlie war mir soeben richtig ans Herz gewachsen, und ich hätte mir durchaus ne Zukunft für ihn vorstellen können, es fehlte ja sogar der in Boxerkreisen eigentlich unvermeidliche Konflikt ums absichtlich verlieren!


    Und das Millie tatsächlich von einmal schwanger wird?!?


    Dieser Nicholas scheint ja ein interessanter Typ zu sein, und nett obendrein, ich hoffe er entpuppt sich auch als wahrer Freund


    Bis jetzt gefällts mir ganz gut, auch wenn Fiona schon arg gebeutelt wird.

    Hi
    Bin jetzt bei ca. seite 100, und frage mich gerade ernsthaft, wie der Zusammenhang Ripper - Fiona und Co sein soll.


    Der Ripper hat doch nur eine Saison gemordet (oder vertue ich mich da?)und da Fiona laut Klappentext demnächst nach New York zieht und der Ripper wohl kaum zu ihrer Familie gehört, sehe ich noch keinen Sinn im Auftauchen desselben, ausser um ein bischen Lokal (äh Zeit-)kolorit reinzubringen.


    Ansonsten gefällt es mir ganz gut.


    Millie hat gerade Joe und diesen anderen Jungen besucht und diesmal war sie mir ein ganz shcönes Stück sympathischer, als bei der Begegnung mit Fiona am Verkaufskarren. Wenn Fiona abhaut, wäre ich Joe vielleicht doch nicht sooo böse, wenn er mit Millie was anfängt

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    Es gibt nicht allzuviele Bücher von Moore und bislang gefielen mir alle sehr gut. Dies leider nicht, es war nur "gut"
    Inhalt:
    Tuck, Pechvogel und Pilot, schrottet den Jet seiner Cheffin (Typ mörderische Avon-Beraterin) und sieht sich, völlig pleite, schon in der Gosse oder im Knast, als aus der Südsse das Angebot kommt, für einen Missionar zu fliegen. Doch auch in der Südsee gibts kein Paradies mehr. Die Inselbewohner sind Ex-Kannibalen, deren Gott ein im 2. WK auf der Insel abgestürzter Pilot ist und Missionar und Frau haben mal eben den Strand verminen lassen. Und wohin ist der Transvestit samt sprechender Fledermaus verschwunden, der Tuck zu der Insel gefahren hat?


    Erst ab der Mitte ist die Situation skurril genug, um ab da durchgängig den Moorschen Humor zu präsentieren.
    Vielleicht schwächt auch die im Vergleich zu sonstigen Moores sehr exotische Kulisse die Absurditäten der Situationen etwas ab.
    Natürlich kann man auch bei einem vergleichsweise schwachen Morre noch ab und zu laut loslachen, aber die Himmelsgöttin bekommt von mir nicht die volle Punktzahl.
    4ratten

    Habe ebenfalls fertig :urlaub:


    Von dem, was ich oben schon kritisiert habe, dieses Übermaß an fantastischen Figuren, die ich in Ihrer Ausführlichkeit ziemlich uninteressant fand gefiel mir das Buch ziemlich gut. 4ratten


    Die Beeinflussungen die Baudolino in der Geschichte vorgenommen hat entsprechen wohl meinem Sinn für Alternative History -Romane.


    Ansonsten fand ich die Figur Baudolinos den Helden Gary Jennings (insbes. Thorn / Der Greif) ziemlich ähnlich. Würde mich interessieren ob hier noch mehr Jennings-Leser sind, die mit mir übereinstimmen?


    Und Bluebell zustimmend:
    Der letzte Satz ist wirklich klasse :breitgrins:


    illy
    *die findet, daß sich diese Leserunde echt gelohnt hat*

    Grüner Honig
    Ich tippe auf Haschischöl *g*


    Also, wer haben will, frage seinen lokalen Dealer :bang:


    Laut Aussage kompetenter Gesprächspartner sieht Haschöl von der Konsistenz her aus wie dieser Zuckerrübensirup (Xer Goldsaft)
    Über die Farbe konnte man mir auf Grund einer Rotgrün-sehschwäche keine kompetente Auskunft geben.


    liebe Grüsse
    illy

    Mensch dyke,
    ich geb dir ja vollkommen recht, die Viecher gehören schon zur Story dazu, ich hab nur ein Problem damit, dass so viele davon auf einem Haufen in einer Stadt wohnen und noch dazu ganz friedlich zusammenleben (ausser wenn sie über Religion diskutieren *g*)
    Da spielt meine Fantasie irgendwann nicht mehr mit und ich bin etwas genervt davon ständig zu überlegen wie welches Vieh jetzt aussah und was es so denkt.
    Seltsam Viecher, die vollkommen normal agieren erwarte ich in einem Fantasy-Roman oder SF, die auf fremden Planeten spielt, aber nicht in diesen Massen in einem gewissermassen historischen Roman.
    Da haben die Viecher gefälligst nur am Rande als Gefahr aufzutauchen :breitgrins:
    Grüsse
    illy

    Lesestand: Seite 524:


    Gesamteindruck: sehr gut


    Allerdings finde ich seinen Aufenthalt jetzt bei Diakon Johannes nicht ganz so toll, da laufen mir zu viele zu seltsame Viecher äh Monster oder was auch immer rum.
    Ich bin aber gespannt wie sich die Machtsituation dort vor Ort noch entwickeln wird.


    Der Klappentext "Schelmenroman" trifft das Buch aber ziemlich gut :nikolaus:


    illy
    *geht jetzt weiterlesen*

    Meldung von bis Seite 166


    Zunächst mal mir gefällts auch sehr gut.
    Danke, bch für den Link mit den 3 Heiligen, das fand ich sehr interessant.


    Ich persönlich steh ja auf "Der Alte vom Berge"-Sachen und fand Abduls Geschichte da sehr interessant.
    Hiermit möchte ich eine abstruse Theorie aufstellen:
    Abdul tötet letztendlich Barbarossa unter dem Einfluss des Alten und/oder Drogen


    Ansonsten gefällt mir das Buch sehr gut, es erinnert mich teilweise schon sehr stark an Gary Jennings, dieses an echter Geschichte entlanghangeln, aber der Hauptfigur genügend Spielraum (gerade im sexuellen Bereich) bietend. Das soll nichts schlechtes sein, sogar den schlechtesten Jennings finde ich noch sehr gut :breitgrins:


    illy

    Ich vermute es war so eine Art verständlich gemachtes Mittelhochdeutsch, also keine Nutzung von heute unbekannten oder ganz anders konnotierten Wörtern und teilweise kam mir auch die Schreibweise etwas zu modern vor für echtes mittelhochdeutsch.
    Schreibfehler kann man dazu ja nicht sagen, da das mittelhochdeutsche keine Rechtschreib"regeln" kannte.
    Mir gefiel es jedenfalls ganz gut und ich hab zwischendurch auch ein paar Sätze mir laut vorgelesen (wozu einabgebrochenen Germanistik-Studium doch noch gut ist *g*)