Beiträge von Cookie

    Hier ist auch der Sommer zurück. 27 Grad sollen es wieder werden. :ohnmacht:


    Da ihr über Netflix quatscht: Wir haben gerade "Only Murders in the Building" auf Disney+ für uns entdeckt. Drei True-Crime-Fans machen einen Podcast über einen Mord bei ihnen im Apartment-Haus. Schön gemütlich und spannend!


    Ansonsten lese ich gerade "The Five. The Untold Lives of the Women Killed by Jack the Ripper" von Hallie Rubenhold (Grüße gehen raus an Anne pchallo) für eine kleine Leserunde mit einer guten Freundin. Bisher gefällt es mir wirklich sehr gut, weil man einen schönen Einblick ins viktorianische London bekommt.


    Morgen treffe ich mich mit dem Chef und wir besprechen, ab wann ich aus dem Job raus bin, daher nutze ich die Chance heute noch einmal, es mir gemütlich zu machen.

    Hallo zusammen, mir ist auch ganz herbstlich zumute und ich liebe diese Jahreszeit. Vorsorglich habe ich mich neulich schon mit Pumpkin-Spice- und Lebkuchen-Sirup für meinen Kaffee eingedeckt, mir ein paar schöne, herbstliche Kerzen bestellt und ich bin bereit, der Herbst kann kommen! :kaffee:


    Leider komme ich gerade trotz Gemütlichkeit nicht so richtig zum Lesen, weil ich immer wieder mit dem Spiel Stardew Valley und meiner Switch versacke ... Aber ich habe jetzt "Vampyrrhic" von Simon Clark begonnen und hoffe, dass mich das wieder packen kann.


    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

    Cookie: bei "Eleanor Oliphant" hatte ich auch was Lustigeres erwartet, aber gerade diese Mischung aus Tragik, Komik und Tiefgang hat mich sehr berührt, und ich fand es sehr schön gemacht, wie man mit Eleanor und nicht über sie lachen kann. Ich bin gespannt, wie es Dir am Ende gefallen wird.

    Hach, das war ja ein tolles Buch! ;(<3


    Heute hat es den ganzen Tag lang geregnet und ich hatte mich mit dem Buch in den Lesesessel verzogen. Die Geschichte muss ich jetzt erst einmal sacken lassen und würde am liebsten wieder von vorne beginnen.

    Valentine

    Die Geschichte von Deborah Feldman finde ich auch sehr spannend! Ich beobachte dich und deine Meinung dazu mal. :)


    Ich habe "Songs of a Dead Dreamer" von Thomas Ligotti erst einmal wieder zur Seite gelegt, das packt mich gerade gar nicht. Dafür hab ich gestern noch mit "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman begonnen. Gefällt mir bisher sehr, sehr gut. Erst erkannte ich viele Gemeinsamkeiten mit Eleanor, was mich echt amüsiert hat, nun wird es aber trauriger ... ich bin total gespannt, wo das noch hingeht.

    Radikale Selbstfürsorge. Jetzt! Eine feministische Perspektive von Svenja Gräfen. Mit Illustrationen von Slinga Illustration


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    Der Klappentext sagt:

    Der Ursprung radikaler Selbstfürsorge liegt dort, wo auch gesellschaftlicher Wandel beginnt – bei dir, bei mir, bei uns.


    Svenja Gräfen hielt Self-Care lange für egoistisch, unsolidarisch und ein falsches Versprechen der milliardenschweren Wellness-Industrie. Zeit für ein Update: Denn Selbstfürsorge ist weder Produkt noch Luxus, sondern zugänglich für jede*n und eine Basis, um auch für andere da sein zu können. In diesem Buch erzählt die Autorin von eigenen Strategien und Erfahrungen. Sie macht deutlich, warum Self-Care gerade jetzt so wichtig ist – und weshalb Selbstfürsorge und Feminismus einander nicht widersprechen, sondern zusammengehören.


    Meine Meinung:

    Da Valentine mich gebeten hatte, zu erzählen, wie es mir gefallen hat, versuche ich hier mal ein paar Gedanken zum Buch aufzuschreiben. Als sehr sensibler, introvertierter Mensch ist Selbstfürsorge kein Fremdwort für mich, um irgendwie durch den Alltag zu kommen. Aber ich bin kein Fan von Schwurbel, daher klang das Buch total super, von dem so ziemlich jede*r in meinem Umfeld gerade schwärmt. Leider, leider bin ich damit allerdings überhaupt nicht warm geworden, weshalb es mir auch schwer fällt, ein bisschen was dazu zu schreiben.


    Es liegt offensichtlich an mir, nicht an dir, Buch. Aber eins nach dem anderen:


    Svenja Gräfen versucht zu erklären, warum Selbstfürsorge zum einen gar nichts Egoistisches ist, sondern wichtig, damit gerade auch die, die sich engagieren und Dinge verändern wollen, nicht bei ihrem Aktivismus auf der Strecke bleiben. Zum anderen hat ihrer Meinung nach Selbstfürsorge wenig mit all dem Wellness zu tun, den wir so kaufen und buchen können. In den einzelnen Kapiteln geht es zum Beispiel um Sprache und Gedanken, also wie Sprache unsere Glaubenssätze formt; es geht um Grenzen und darum, dass wir sie setzen; es geht um Stress, Schlaf und Erholungspausen, um nur ein paar herauszupicken.


    Durchaus okaye und interessante Punkte, leider war mir das alles zu oberflächlich. Die Autorin erzählt hauptsächlich von ihren eigenen Erfahrungen und das war mir bei diesem Thema viel zu subjektiv. Das kam bei mir auch deshalb nicht so gut an, weil sich ihre Erfahrungen wenig mit meinen decken. Ziemlich schnell habe ich nämlich gemerkt, dass meine Notfall-Self-Care-Methoden hier ordentlich gedisst werden. Zum Beispiel: Mein geliebtes Lavendelöl, das mich persönlich seit Jahren zuverlässig durch schwierigste Zeiten begleitet, hat sogar eine eigene Illustration von Slinga bekommen und Gräfen schreibt: „Kaufte mir zur Beruhigung Lavendelöl und hasste mich selbst dafür noch ein bisschen mehr, so eine bist du jetzt, oh mein Gott, Lavendelöl.“ Na schönen Dank auch. So geht es dann weiter mit Räucherstäbchen (this Räucherhexe here is not amused) und Meditation und Yoga und ... Jedenfalls fühlte ich mich beim Lesen dieses Buches zum Thema Selbstfürsorge immer wieder richtig schlecht.


    Wenn mich eine Sache durch die letzten Monate gebracht hat, ist es Yoga. Und ich wartete schon gespannt, wann das Kapitel kommt, in dem mir erklärt wird, dass auch das alles gar nicht so toll ist, wie immer alle denken. Und das kam dann auch. Ja, ich gehöre zu denen, die der Autorin ihr Bullshit-Bingo füllen, indem sie Dinge sagen wie: „Seitdem ich Yoga praktiziere, bin ich ein neuer Mensch!“ und daraufhin würde sie mir dann erzählen, dass das kulturelle und spirituelle Aneignung ist und ich das am besten noch einmal überdenken sollte. Auch wenn mir als Yoga-Praktizierende das nicht neu ist, fühlte ich mich in den Tagen nach der Lektüre echt schlecht dabei, dass ich als weiße Frau hier in meiner ruhigen Wohnung sitzen kann und anderen Kulturen diese Technik klaue. Na ja, immerhin mache es alleine zuhause und bezahle nicht noch andere weiße, privilegierte Frauen für ihre kulturelle Übergriffigkeit – ich hoffe, das macht es ein klein wenig weniger schlimm. (Das war nun etwas zynisch, aber ja, so ging es mir nach dem Lesen).


    Und auch beim Thema Meditation scheinen wir beide komplett andere Erfahrungen gemacht zu haben. Für sie ist es „keine Magie!“ (richtig!), es frustriert sie, weil sie sich mit einer „nicht erfolgreichen“ Meditation unter Druck setzt und es ihr danach mindestens genauso schlecht geht, wie vorher. Was mir fehlt: a) das muss man üben, üben, üben und b) es gibt in diesem Buch exakt null (wissenschaftlichen) Hintergrund dazu. Wie funktioniert das (also vermutlich – weil das Gehirn ist ja komplex und so)? Was macht das mit uns? Wie kann man das anfangen? Stattdessen weiß ich jetzt, dass das für sie nichts ist und sie lieber Dinge kaputt macht, damit es ihr besser geht. Völlig okay, aber dann weiß ich eben auch wieder: Dieses Buch ist anscheinend für andere Leute geschrieben, nicht für mich.


    Zwar kommt dann auch hier irgendwann der Hinweis, dass jede*r selbst herausfinden muss, was guttut und vielleicht sind das Meditationen, aber bis dahin hätte ich ehrlich gesagt wenig Lust darauf, etwas von dem vorher Besprochenen auszuprobieren.


    Was ich nun eigentlich sagen will:

    Für mich war das Buch leider absolut nix. Mir fehlten zu allen Punkten Hintergründe, so war es mehr ein Bericht darüber, was ihr hilft und was nicht, und ein paar lose Gedanken dazu. Auch das Thema Aktivismus kam mir viel zu kurz. Vielleicht ist das Buch daher ganz gut für Selbstfürsorge-Anfänger*innen geeignet? Wobei ich wiederum schade fände, dass sie nach diesem Buch viele coole Techniken, die anderen durchaus sehr gut helfen (pchallo) vermutlich gar nicht erst mit der Kneifzange anfassen würden.


    Was bleibt ist: setze Grenzen, Schlaf so viel du schlafen musst, fühle Gefühle und es ist nicht schlimm, auch mal Pause vom eigenen Aktivismus zu machen, um sich zu erholen.


    Aber die Illustrationen von Slinga sind super.

    Ich versuche einfach Dingen, die ich nicht ändern kann, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu widmen.

    Das ist ja schön, wenn man das kann. Mir gelingt es leider nicht, weil ich mich einfach bei großer Hitze/Schwüle wahnsinnig unwohl fühle. Wenn mein Kreislauf Achterbahn fährt, ist es schwierig, dem keine Aufmerksamkeit zu widmen.

    Geht mir leider auch so. Ich bezeichne es inzwischen auch als meine Sommer-Depression. Ich verliere bei hohen Temperaturen einfach die Lust an allem und möchte mich nur vergraben. Ich hasse es zu schwitzen, luftige Klamotten zu tragen, plage mich meist mit Kopfschmerzen rum und kann bei höheren Temperaturen nicht schlafen. Am schlimmsten sowieso: Lesen geht dann bei mir auch nicht. ;(


    Wo wir gerade dabei sind: Ich lese immer noch "Southern Gothic" von Grady Hendrix und auch hier macht sich so langsam das Wetter bemerkbar. Ich liebe das Buch total, aber irgendwie komme ich einfach nicht voran, weil mir die Konzentration fehlt. Ich habe es mir aber fest für heute vorgenommen und werde mich gleich in meinem Lesesessel vergraben.


    Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag! :winken:

    Hallo ihr Lieben, endlich komme ich mal wieder dazu, hier mitzulesen. Am Donnerstag war die Trauerfeier für meinen Papa und seit gestern merke ich, dass ich so langsam etwas runterkomme. So richtig das erste Mal seit März, als der ganze Albtraum los ging. Es durften nun neue Buch zu mir kommen und gestern habe ich direkt "Was passiert, wenn ich tot bin" von Caitlin Doughty auf dem Balkon weginhaliert. Caitlin ist Bestatterin, hat einen wunderbaren YouTube-Channel und ich liebe sie einfach. :flirt:


    Immer wieder zwischendurch lese ich "Es ist okay, wenn du traurig bist. Warum Trauer ein wichtiges Gefühl ist und wie wir lernen, weiterzumachen" von Megan Devine und gestern habe ich noch "Southern Gothic" von Grady Hendrix angefangen. Es gibt Vampire, einen True-Crime-Buchclub und es spielt (im Moment) in den späten 1980ern/frühen 90ern und bisher liebe ich es. Es tut so gut, wieder lesen zu können. <3

    Ich habe es mir gerade gemütlich gemacht und lese Elementary, She Read von Vicki Delany. Ein Sherlock Holmes Bookshop Mystery.


    Ich bin zurzeit bei meiner Mutter und helfe ihr, solange mein Vater im Krankenhaus ist. Da sie gerade wieder auf dem Weg zu ihm ist, kuschel ich ein bisschen mit dem Hund (und meinem Kindle) und versuche, mal etwas runter zu fahren. Vermutlich schlafe ich gleich eh nach 2 Seiten ein. :schnarch:

    So langsam kehrt endlich meine Konzentration zurück und ich habe gestern noch "Der Club" von Takis Würger beendet. Fand ich nicht so überragend wie einige Freundinnen von mir, aber ich glaube, ich möchte doch mehr von ihm lesen.


    Jetzt hab ich mit "Lovecraft Country" von Matt Ruff angefangen. Bisher trifft es voll meinen Geschmack! Ich liebe von Lovecraft die Geschichte "Schatten über Innsmouth", aber puh, dieser ganze Rassismus ... daher wurde mir als "Gegenstück" Lovecraft Country empfohlen und ich bin echt gespannt drauf. Es geht auf jeden Fall schon mal ganz viel um Bücher, das ist super. :breitgrins:


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    Eigentlich hatte ich mit Komplett Gänsehaut von Sophie Passmann angefangen, bin jetzt aber doch wieder beim Hörspiel Die Abenteuer von Phileas Fogg gelandet. Mittlerweile bin ich bei Teil 10 und mag die Reihe total gerne, weil all die literarischen Figuren wie eben Phileas Fogg, Dr. Frankenstein, Kapitän Nemo und Co. in den Geschichten auftauchen. :love:



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    Von Die Insel von Richard Laymon zur nächsten: Ich habe gestern Die Insel des Dr. Moreau von H. G. Wells angefangen.


    Musste etwas schmunzeln: Auf der Rückseite steht "H. G. Wells' berühmter Science-Fiction-Thriller, der zur Realität werden könnte" und das zweite Kapitel lautet "Der Mann, der nirgendwohin fuhr". Man könnte fast meinen, er hat 2020/21 vorausgesagt. :elch:

    Der Fall des Baumeisters von Peter Ackroyd bringt mich noch zu Fall! :rolleyes: Ein Hin und Hergespringe in den Zeiten, Menschen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und der altertümliche Stil der Baumeister-Passagen machen mich langsam mürbe.

    Mir ging es damals ähnlich damit (ich glaube, ich habe es auch nicht geschafft, dazu eine Rezi zu verfassen). Ich fand es total schade, dass das so wirr war, weil ich die Geschichte um die Hawksmoor-Kirchen eigentlich ziemlich interessant fand. Und Ackroyd kann auch anders, ich habe schon mehrere sehr lesenswerte Sachbücher von ihm gelesen. Vielleicht liegt ihm das besser, als Romane zu schreiben.

    Ich erinnere mich auch nur noch daran, dass ich es irgendwann abgebrochen hatte. Es war das erste Buch, glaube ich, im David-Bowie-Buchclub, der von seinem Sohn organisiert wurde und wo Leute gemeinsam Bowies Lieblingsbücher lesen wollten. Ich hatte mich total aufs gemeinsame Lesen gefreut, aber nach diesem Buch hab ich dann direkt alles abgebrochen. :lachen:


    Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub und gar nicht so viel gelesen, wie geplant. Aber ich habe Der Unsichtbare von H. G. Wells beendet und lese seit einigen Tagen in Die Insel von Richard Laymon. Ein paar Leute stranden, nachdem ihr Boot auf dem Meer explodiert ist, auf einer Insel und nach und nach wird gemordet. Bisher ganz spannend. :daumen:

    Klings Bücher sind als Hörbücher echt der Wahnsinn. Walter Moers lässt sich auch super hören als Hörbuch. Gerade als Dirk Bach noch gelesen hat.

    Die beiden sind auch meine absoluten Lieblinge und höre ich immer wieder gerne, wenn ich auf nichts anderes Lust habe. :flirt:


    Mir geht es gerade wie Valentine – wenn ich zum Hören von Dingen komme, dann sind es meistens Podcasts. Ich hab noch drölf angefangene Hörbücher in meiner Audible-Bibliothek, aber irgendwie kriege ich im Moment nichts fertig.


    Ich habe es gestern mal ruhig angehen lassen und versucht, nicht die ganze Zeit am Arbeitslaptop zu hängen. Weil ein super ruhiger Tag war, ging das sehr gut und ich habe immer mal ein paar Seiten in "Morgen ist leider auch noch ein Tag" von Tobi Katze lesen können. Abends war es dann auch schon durch und ich bin jetzt bei "The Suspicions of Mr. Whicher: Or the Murder at Road Hill House" von Kate Summerscale. Das ist eine True-Crime-Geschichte von 1860 und bisher hat es mich sehr gepackt. So sehr, dass ich abends sogar ein Zoom-Meeting mit Freund:innen verpasst habe. Upsi. :verlegen: Wochenende, komm schnell!