Beiträge von Marcel

    Allerdings werde ich mich grundsätzlich nicht an solchen Aktionen beteiligen, was auch sogenannte "Stöckchen", "Memes" einschließt, da mein Blog rein auf Rezensionen beschränkt bleiben wird (...)


    Das ist natürlich verständlich. Falls du trotzdem ein paar Tipps loswerden willst, kannst du auch gerne in den Kommentaren deine 10 Bücher schreiben :)

    Bücher in ihrer Originalsprache lesen, ist immer schöner ;) Da liest man nicht die dritte Interpretation eines Übersetzers, sondern direkt den (englischen) Text, so wie ihn der Autor verfasst hat. Einige schöne Wortspiele gehen sicherlich auch durch die Übersetzung verloren. Also: Einfach mal probieren – Harry Potter ist da wohl ein gutes Beispiel / Einstieg ;)

    Ich hatte zwischen Band 2 und 3 auch eine ziemlich große Lücke, hatte aber gar keine Lust erst noch einmal 1 und 2 zu lesen. Muss aber sagen, dass man doch wieder recht schnell in den 3. Band reinkommt, auch wenn ich dann doch ein oder zwei "Aha-Erlebnisse" hatte. (So wie: Huch, ich dachte der lebt gar nicht mehr - oder: wo kommt der denn jetzt her?) ;)


    Laut schwedischer Wikipedia hatte Larsson die Serie wirklich als 10-Teiler geplant, von denen er "die Handlung der ersten 6 fertig hatte". An Buch 4 war er bei seinem Tod am Schreiben. Ob das nun stimmt, weiß ich natürlich nicht.
    Dass immer von einer Millennium-"Trilogie" die Rede ist, liegt wohl daran, dass die Bücher alle erst nach Larssons Tod erschienen sind (auch auf Schwedisch). Larsson starb, bevor das erste Buch erscheinen konnte. Es war also von Anfang an klar, dass es nicht mehr als eine Trilogie werden würde.


    Naja, mehr Bücher hin oder her – die Trilogie ist super, es gibt eigentlich nichts zu meckern und wirkt doch ganz rund und abgeschlossen. Vielleicht ist es auch ganz gut, dass es nicht mehr als drei Bücher geworden sind ;)

    Das Spiel - mein erster Laymon, und insgesamt wirklich recht gut geschrieben, gute Story und auch ein ganz guter Spannungsaufbau. Ließ sich insgesamt sehr rund lesen. Ist sicherlich ein guter Einstieg.


    4ratten


    Doch Achtung:
    Euphorisch nahm ich den zweiten Laymon ("Nacht") und war entsetzt. Kein Vergleich, einfach nur schlecht und wirklich weit hergeholt - nicht nur die Story, sondern auch die Personen, leider. Das war's dann mit Laymon, der kommt erstmal nicht mehr auf meinen Bücherstapel. Schade, eigentlich.

    Ich fand den Roman recht rund und irgendwie passend. Passende Stimmung, passendes Tempo, passender Titel, passende Atmosphäre. Überlegt habe ich, ob man den Roman nicht von Anfang an etwas weniger träge gestalten hätte können, aber bin dann doch zum Schluss gekommen, dass so der Inhalt, die Handlung am besten rübergebracht werden konnte.


    Wirklich kein schlechter Roman, 4ratten

    Sorry, aber das war mit Abstand das schlechteste Buch, das ich in den vergangenen Monaten gelesen habe.


    Es war erst mein zweiter Laymon, aber nach "Das Spiel" habe ich hohe Erwartungen an den Autor gehabt. Und dann das. Keine Logik, keine sinnvollen Zusammenhänge, einzelne Handlungen der Figuren können in keiner Weise nachvollzogen werden. Dazu kommt eine ordentliche Portion sinnlose Gewalt und übertriebene Darstellungen. Da hilft es auch nicht mehr, dass der Autor gut erzählen und schreiben kann...

    "Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort" ist ohne Frage Gaarders bestes Buch. Vielleicht lehne ich mich mit der Behauptung etwas aus dem Fenster - einige würden hier vielleicht Sofies Welt oder Maya oder, oder, oder nennen.


    Doch Gaarder zeigt gerade in diesem Buch, dass er es beherrscht, die kompliziertesten Gedankengänge einfach schön in einfache Worte kleiden kann. Von vorne bis hinten ein gelungenes, rührendes Werk.


    5ratten

    Das Problem ist meiner Meinung nach, dass man dieses Werk nicht mit den (tollen) anderen Werken Gaarders vergleichen kann. Es ist schließlich eher eine Übersetzung als ein Roman und nimmt schöpft Spannung eher aus der Tatsache, dass es sich möglicherweise um einen realen Brief handelt.

    Meiner Meinung nach eines, wenn nicht DAS beste deutsche Kinderbuch. Habe es zwar erst relativ spät gelesen, aber es ist einfach nur begeisternd. Ein Muss, dieses Buch zu lesen und zu lieben.


    Die Geschichte, die Atmosphäre, die Fantasie...


    Hallo Marcel,
    dein Blog gefällt mir sehr gut, eins der Bücher ist auch gleich auf meinem Wunschzettel gelandet ("In 80 Tagen um die Welt").


    Danke, freut mich :)
    "In 80 Tagen um die Welt" habe ich gratis als Rezensionsexemplar bekommen, sonst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, es zu lesen. Es ist wirklich toll geschrieben - auch wenn ich mich nicht so oft mit den Beschreibungen des Autors identifizieren konnte ;)

    Hmm, dann will ich auch mal mein kleines Blog vorstellen. Dabei handelt es sich um Read It! Rezensionen.


    Kurz, prägnant und absolut subjektiv rezensiere ich Bücher aus den verschiedensten Genres. Krimi, Belletristik oder Sachbuch – es sollte für jeden etwas dabei sein. Ich versuche, etwas Regelmäßigkeit reinzubringen, aber ich kann schließlich nur bloggen, wenn ich etwas gelesen habe ;)


    Das Blog bleibt ein kleines Experiment, ein Nebenprojekt, das auch mir einen kleinen Lese-Rückblick gibt.

    Inwiefern Beerholm sich sein Leben nur vorstellt, ist meiner Meinung nach der Interpretation des Lesers überlassen. Ich kann deine Ansicht nachvollziehen, da sich Beerholm nur vorstellt, wie er ins Kloster geht. Allerdings wechselt diese vage Beschreibung in eine detailliertere. Ob nun die Handlung nur ein Gespinst Beerholms Gedanken ist, oder ob er wirklich ein Kloster aufsucht bleibt ungeklärt. Jedenfalls würde ich zu letzterem tendieren, aus dem Grund, da die vage Beschreibung doch eine "richtige" Form annimmt.


    Anders macht es keinen Sinn, finde ich.