Beiträge von Machandel

    "Pferde stehlen" hat mir auch so so gut gefallen :herz:
    Guten Morgen Mitleser.
    Ich komme auch nicht so viel zum Lesen wie ich gerne würde, aber immerhin, ein paar Seiten sind geschafft.
    (Immer noch "An Echo in the Bone", Diana Gabaldon)
    Es wird langsam wieder spannender, Jamie und Claire sind auf der Flucht und geben sich als Deserteure aus, und Lord John kommt langsam einem Geheimnis auf die Spur, ich würde ja eigentlich ausführlicher schreiben, aber das ist so ein Buch wo - jedenfalls finde ich das - man vorher möglichst wenig wissen will und deshalb mag ich nicht "spoilern"...


    Hier hat ja auch gerade jemand "Ayla" verzweifelt aufgegeben -ah, Kiba war es - das hätte ich so in eine Reihe mit Gabaldon gesteckt (in die auch "Angelique" gehört), also ziemlich übertriebene historische Romane mit viel Gewalt und Liebe, liege ich da ein wenig richtig?

    Guten äh Morgen!
    Gestern hatte ich mich ja auf die Terrasse gesetzt mit meinem Buch, und heute sind 5 Grad und Regen :grmpf:
    Gelesen wird immer noch "An Echo in the Bone" von Diana Gabaldon. Jamie und Claire sitzen in Fort Ticonderoga fest, Brianna und Roger in der Gegenwart ... Lord John ist einem Geheimnis auf der Spur und William, der ja Jamies Sohn ist aber bei Lord John aufgewachsen, verirrt sich im Sumpf. Ja, na ja.
    Jedenfalls geht alles drunter und drüber und viele Leute sterben fast und ach. Es ist einfach zu viel auf einmal. Ich brauche ein Zweitbuch! Am besten gleich eines, das zum Thema passt.



    Kathchen: Indigo wurde doch ursprünglich aus Pflanzen gewonnen, vielleicht zählt es ja doch? :breitgrins:

    Hallo guten Mittag!
    Ich bin auch mal wieder bei einem Lesewochenende dabei, weiß nur noch nicht, wie ich es schaffe, auch etwas mit dem passenden Thema zu lesen ... denn erst einmal muss ich "An Echo in the Bone" von Diana Gabaldon zuende lesen, weil ich das abgeben muss. Immerhin hat es aber ein paar gezeichnete Blätter auf dem Cover :breitgrins:

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    Im mittlerweile siebten Band der "Outlander"-Serie versuchen Claire und ihr Jamie nach Schottland zurückzukehren, und überall lauert Gefahr und Krieg. Oder um es mit amazon.de zu sagen,

    Jamie Fraser weiß drei Dinge über den Unabhängigkeitskrieg: Amerika wird gewinnen, der Sieg wird ihn nicht in Sicherheit wiegen und er würde eher sterben wollen, als seinem unehelichen Sohn, Lieutenant der Briten, Auge in Auge in der Schlacht gegenüberzustehen. Seine zeitreisende Frau Claire weiß zwar, dass Amerika siegen wird, doch nicht, um welchen Preis. Aus der relativen Sicherheit des 20. Jahrhunderts betrachten ihre Tochter Brianna und ihr Mann, wie sich das Schicksal ihrer Eltern erfüllt. Doch diese Vergangenheit könnte sie bald einholen. Ungeduldig erwarteter siebter Teil der Outlander-Saga.

    Mir gefiel als Einleitung zu den schwereren Brocken ja "The Time Traveller's Guide to Victorian London" von Natasha Narayan :breitgrins:


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    Das ist ein ziemlich flaches (vom Format!) Büchlein, vormerklich an Kinder gerichtet, und es macht wirklich Spaß darin zu lesen, Stichworte aufzuschnappen udn die dann intensiver zu recherchieren.

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    Loretta ist um die Zwanzig, sollte eigentlich studieren, und lebt mit ihrem Freund Malte in Berlin in einer Welt wie aus dem Impressionen-Katalog. Perfekte Wohnung (Altbau, Holzdielen), perfekte soziale Umgebung ("Künstler", "Bohemiens"), perfekter Freund (aufopfernd, Arzt). Nachdem sie einfach nicht mehr in die Uni geht - Kunstgeschichte war natürlich ihr Hauptfach, Klischees wollen bedient werden - ist ihre einzige Beschäftigung das Dekorieren ihres Lebens.
    Dann wird sie schwanger. Es wundert nicht, dass sie, die schon vorher Listen von ihrem Freund brauchte, um den Tag zu meistern, mit dem Kind nicht zurecht kommt.
    Auf der Flucht vor ihrem künstlich-rosaroten Alltag kommt sie in eine Art Mädchencamp, einen Aussteigerbauernhof, in dem endlich alles so schön, zerbrechlich und mädchenhaft daherkommt, wie es ihr ideal erscheint. Schnell fügt sie sich ein in die an "The Beach" erinnernde, von der Außenwelt abgeschottete Gruppe von arbeitslosen jungen Frauen, die ihr eigenes Gemüse anbauen und ihren Lebensunterhalt damit verdienen, schöne Dinge zu basteln.
    Und als Malte sie aus dieser Welt zu befreien versucht, muss sie sich entscheiden zwischen bonbonrosa Utopie mit schimmelblauen Rändern und dem betongrauen Alltag in Berlin.


    Das alles verpackt Julia Zange in eine so dichte, malerische Sprache, dass das Buch zu kleben scheint. Man kann sich nicht davon lösen, und wie sehr man auch die Hauptperson endlich ohrfeigen möchte, wie sehr man sich vor dem Beschriebenen ekeln mag, weglesen kann man auch nicht mehr.
    Zange beschreibt eine Welt, wie viele sie kennen und andere sie idealisieren, und doch tönt immer der Abgrund an, das Dunkle, die Risse in der Fassade. Selbst den netten alten Mann, der Lorettas einziger Anker in der Wirklichkeit zu werden scheint, umgibt etwas Bedrohliches.
    Eigentlich war ich skeptisch, weil die Autorin so jung ist und das Thema so überstrapaziert scheint, aber durch ihre eindringliche Sprache und ihre Beschreibungen schafft Zange es, einen in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen und eine teilweise beißende Satire auf das ideale Leben vieler junger Frauen zu schreiben.
    Nur ein schlüssiges Ende, oder eine Entwicklung von Loretta, bleibt leider aus.


    4ratten


    Aber wie macht man aus Anne Laura? Da sehe ich nach wie vor die Schwierigkeit!


    Am einfachsten wäre es wohl, Laura als Anne wieder in ein Irrenhaus einzuweisen, und Anne umzubringen und sie als Lauras Leiche auszugeben. Denn Anne beizubringen sich wie Laura zu verhalten ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Und eine tote Laura bringt wenn ich das richtig verstanden habe einige Vorteile für Glyde ... aber, ja, hm, warum dann nicht gleich Laura umbringen?


    Also, sollten die beiden beid er Geburt ausgetauscht worden sein (es ist einfach eine meiner Lieblingsverschwörungen :breitgrins:) dann würde das wohl letztendlich nichts bringen als Verwirrung, wenn sie später noch einmal ausgetauscht werden. Oder jemand weiß es und nutzt dann Annes Unzurechnungsfähigkeit zu seinem Vorteil? Ich sollte lieber weiterlesen statt zu spinnen...

    Puh. Nachdem ich jetzt endlich die erste Epoche beendet habe, möchte ich auch mal wild mitspekulieren :breitgrins:


    An eine Schwangerschaft glaube ich nicht, an eine Abtreibung noch weniger. Walter und Laura sind viel zu verhuscht, um sich so schnell so nahe zu kommen. Und Abtreibungen waren zu Collins' Zeiten sicher nichts, worüber man einfach so geschrieben hätte, schon gar nicht bei einer höheren Tochter wie Laura - wenn, dann bei irgendeiner Hure. Außerdem waren sie (wie das Kinderkriegen ja auch) furchtbar gefährlich, oft tödlich.


    Meine Theorie ist etwas wild: Was, wenn Anne Catherick und Laura wirklich den gleichen Vater haben, dieser Vater auch von seiner schwangeren Geliebten wusste. Was, wenn die Tochter von Frau Catherick nur vielleicht eine Woche älter ist als die Tochter von Frau Fairlie, ihr Vater sie schon gesehen hat - und was, wenn sein zweites Kind dann offensichtlich zurückgeblieben ist? (Hier ist jetzt die Frage inwieweit man das einem Säugling anmerkt, und inwieweit Collins darüber informiert war.) Vielleicht hat er dann einfach eine Tochter gegen die andere ausgetauscht. Anne ist Laura, Laura Anne ... irgendetwas haarsträubendes wird auf jeden Fall noch kommen, da bin ich mir sicher.


    Marians weiteres Schicksal interessiert mich auch besonders. Mit anderen Frauen, als Gesellschafterin zum Beispiel, wird sie nie glücklich werden, so sehr, wie sie die typischen Albernheiten ihres Geschlechts verachtet. Ich glaube aber auch nicht, dass sie - trotz einstweiliger Zusage - bei Laura bleiben darf. Dazu ist es zu einfach, durch eine Trennung der beiden ein bißchen Dramatik in die Sache zu bringen. Ich könnte sie mir gut als Autorin a la George Eliott vorstellen. Vielleicht wird sie auch wirklich am Ende Walter heiraten, als reine Zweckgemeinschaft, versteht sich.

    Ihr schreibt ja wie die Wahnsinnigen :entsetzt:


    Ich bin gerade erst am Ende von Mr Gilmore's Erzählung angekommen, schleppe mich also ganz träge euch hinterher... das liegt aber eher daran, dass das Buch mich immer so in seinen Bann zieht und ich unter der Woche nicht so oft stundenlang lesen kann, hoffentlich schaffe euch heute Abend noch ein ordentliches Stück :breitgrins:


    Mich stört ein wenig, dass die Charaktere teilweise so, ja, dumm sind. Das hat ja schon angefangen, als Walter erst erkannt hat, dass Laura der Frau in Weiß zum Verwechseln ähnlich sieht, als er es aufs Brot geschmiert bekommen hat.
    Dann die Art wie Walter mit Anne umgeht ... und natürlich Laura. Also Laura und ich werden bestimmt keine Freunde ...


    Ich spekuliere ja schon ein wenig, dass Anne und Laura den gleichen Vater haben. Aber würde Collins das wirklich so schreiben, zu seiner Zeit, oder muss man es am Ende ganz vorsichtig zwischen den Zeilen lesen? Oder vielleicht ist wirklich alles nur Zufall. Ich bin gespannt.


    Ach ja! Ich hatte das alte Programmheft des Musicals das ich mal gesehen habe herausgekramt und darin gelesen, dass "Die Frau in Weiß" eines der ersten Bücher war, zu dem es Merchandisingartikel zu kaufen gab, zum Beispiel Seife und Parfüm. Außerdem war das Phänomen der Lesesucht damals wohl mit Harry Potter heute zu vergleichen, das fand ich schon enorm. Weiß natürlich nicht, wie zuverlässig meine Quelle da ist :breitgrins:

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    Ishiguro, Kazuo: "Nocturnes: Five Stories of Music and Nightfall" (Faber&Faber, London, 2009)

    [size=1]Rezensiert für den SLW 2010[/size]


    Ishiguro versammelt in seiner neuesten Veröffentlichung fünf Kurzgeschichten, die sich alle irgendwie um Musik und irgendwie um die Nacht drehen. Ein alternder Schnulzensänger sereniert ein letztes Mal seine Frau, ehe sie sich scheiden lassen, damit er sich neu erfinden kann; ein Ehepaar lädt einen alten Freund ein, damit sie sich an dessen Versagen laben und die eigenen Probleme vergessen können; ein junger Mann versucht, bei seiner Schwester auf dem Land Ordnung in sein Leben zu bringen, ehe er sich der Musik widmen kann; ein talentierter Jazzmusiker lässt sich vom neuen Mann seiner Ex-Frau eine Schönheitsoperation bezahlen, damit es endlich mit der Karriere klappen kann; und ein osteuropäischer Straßenmusiker lässt sich von einer Frau beim Cellospielen helfen, die gar nicht Cello spielen kann. Das Ganze spielt mal in Venedig, mal in Amerika, mal in England, mal in den USA, einige Geschichten sind miteinander verbunden, andere nicht - aber wenn, dann so locker, dass nur ein Name oder ein Ort die Verbindung darstellt.
    Das ganze ist wenig aufsehenerregend. Die Geschichten bieten nichts Neues, nichts Spannendes, nichts Fesselndes, sie plätschern dahin wie die Musik, um die es meistens geht: Hintergrundmusik, Fahrstuhlmusik, weichgespülter Sinatra. Es kann also durchaus Absicht sein, dass die Geschichten nicht aufregen oder fesseln, aber Spaß macht das beim Lesen genau so wenig wie beim Hören. Nach so großartigen Romanen wie "The Remains of the Day / Was vom Tage übrig bleibt" und "When We Where Orphans / Als wir Waisen waren" kann so eine kleine, leise Sammlung eigentlich nur enttäuschen. Wer Ishiguro mit etwas Kurzem kennenlernen möchte, ist mit seinen frühen Werken (ich mochte "A Pale View of Hills / Damals in Nagasaki") sicher besser bedient als mit dieser Sammlung. Überzeugt hat mich allein und wie immer Ishiguros Schreibstil, klar und leise, ohne dabei langweilig zu sein.
    3ratten
    weil ich zugebe, Kurzgeschichten haben es bei mir immer schwer.

    :breitgrins: Oh man. Ich wollte bei meinem Buch für die nächste Lesenacht eigentlich nur sicher gehen, dass zumindest das deutsche Cover die Nackenbeißeranforderungen erfüllt (in diesem Fall ein Kinnbeißer), aber der TITEL allein :lachen: Ich schließe mich euch an mit Gaelen Foleys "Lady Jacindas brennendes Verlangen"!

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    Leider in der langweiligeren englischen Version "Lady of Desire"

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    Ich kann es kaum abwarten.

    Ich bin jetzt bei Kapitel 7


    Fallen euch auch diese kleinen Halbsätze auf, die Andeuten, dass da noch ganz gehörig was im Busch ist? Ich habe sie mir natürlich nicht angestrichen :rollen: aber zum Beispiel in der Beschreibung von Mrs Vesey machte mich misstrauisch: "Surely a mild, a compliant, an unutterably tranquil and harmless old lady!" (S. 36 in meiner Ausgabe. Abschnitt 1, Kapitel 7, Ende erster Absatz.) Dieses "surely" lässt meine Barthaare irgendwie zittern. :gruebel:

    Guten Nachmittag :winken:


    Erstens, es geht mir sowas von auf den Keks von Amazon wenn ich "Wilkie Collins Woman White" in die Suche eingebe 650 Ergebnisse präsentiert zu bekommen von denen nur etwa 10 wirklich "The Woman in White" sind.
    Zweitens, ich lese eine englische Taschenbuchausgabe. Wordsworth Editions, 2002. Das habe ich mir mal in London gekauft, nachdem ich das auf dem Buch basierende Musical gesehen hatte.

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    Die ist es nicht :breitgrins: aber sie kommt dem immerhin am Nächsten.


    Ich bin gestern bis Seite 30 gekommen und werde heute auch nur den angefangenen Abschnitt beenden. Am besten gefiel mir ja, wie Hartright seinen ersten Eindruck von Marian Halcombe beschreibt ... der Stil ist insgesamt angenehm flüssig, finde ich, und man bekommt auch nicht erst 100 Seiten Exposition aufgetischt, ehe wirklich etwas passiert, sondern es geht quasi gleich zur Sache.

    Guten Abend :winken:


    Ich habe auch erst gestern wieder angefangen, aber ich muss sagen, langsam (so gegen Ende vom zweiten Teil) wird es richtig spannend. Es werden einige Konflikte und Geheimnisse eingeführt, Vorhänge werden gelüftet, und es gibt auch im Moment nicht mehr seitenlange Beschreibungen der ach so "sublimen" Landschaften. Emilys Tante bleibt ein Aufreger, was ja aber größtenteils daran liegt, dass sie von Emily immer ihre eigene Reaktion erwartet -- also Neid und Missgunst -- statt ihrer Nichte so etwas wie Mitgefühl zuzutrauen. Mal sehen, ob sich das noch ändert, ober ob Mme. Montoni eindimensional bleiben muss.

    Kennt ihr das, ihr bekommt ein neues Buch, wollt nur mal die erste Seite lesen, und schwupps, sind 50 Seiten gelesen? :breitgrins: "The Man Who Wasn't There" von Pat Barker erleidet bei mir gerade das Schicksal, gefressen zu werden.

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    Es geht um den 12jährigen Colin. Von seiner Mutter wird er vernachlässigt, sie wäre lieber keine Mutter und geht ganz in ihrer Arbeit im Nachtclub auf. Seinen Vater kennt er nicht, er nimmt aber an, dass er im Krieg erschossen wurde. Seine Zeit verbringt er meistens im Kino - und so ist auch seine Fantasiewelt wie ein Kinofilm, im Buch dargestellt wie ein Filmskript. Das ganze in Barkers schlichter, aber poetischer Sprache, und man kann wirklich nicht mehr aufhören.


    Bis dahin war ich ja noch an "Die unendliche Geschichte" dran, die ja wirklich ein Meisterwerk ist, ich war nur so irritiert, dass die Geschichte, die ich aus dem Film kenne, nur etwa die Hälfte des Buches einnimmt... das hat mich irgendwie aus dem Lesetritt gebracht. Mittlerweile sind wir uns aber wieder gut und ich denke, wenn ich mich denn jetzt von Barker lösen kann, werde ich es noch dieses Jahr zuende lesen :breitgrins:

    Herzlichen Glückwunsch, Biene! :klatschen:


    So. Heute muss ich etwas Bahn fahren, habe ergo Lesezeit! Und gestern hatte ich eine Epiphanie: Ich hatte ja unlängst ein Buch zur Seite gelegt, weil der Autor gleich auf der ersten Seite sagt, er habe "Evelina" von Fanny Burney gelesen, weil ich dann lieber selber erst "Evelina" lesen wollte. UND das habe ich jetzt getan. Also kann ich mich endlich auf "Siegfried's Journey" von Siegfried Sassoon, seine Memoiren aus dem ersten Weltkrieg, stürzen. Gestern Nacht las ich bereits von seiner ersten Begegnung mit Lady Ottoline Morrell.


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    Also, ich habe jetzt "Der Tag, als Johnny Kellock starb" ausgelesen, man, war das toll :herz:
    Es ging ja um die 12jährige Rosalie, die herausfindet, dass ihr Cousin verschwunden ist, aber ihr sagt natürlich niemand etwas, weil Erwachsene blöd sind. Sie hat gerade Sommerferien und freundet sich mit dem Jungen an, über den sie sich mit ihren Freundinnen sonst lustig macht, und er hilft ihr bei der Suche nach dem Cousin, und sie findet so einiges heraus über ihre Familie und ihre Eltern als Menschen. Das zieht sich so durch das ganze Buch, schon am Anfang findet sie zum Beispiel heraus, dass ihr Vater einen ganz anderen Vornamen hat, als sie immer dachte :breitgrins: ein schönes Buch vom Kindsein und Erwachsenwerden und eine schöne Atmosphäre insgesamt.


    Jetzt lese ich eine Geschichte aus "The World of Jeeves" von P.G. Wodehouse, nämlich "Jeeves and the Hard-boiled Egg".

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    @ Zara: Ich LIEBE Septimus Heap. Eine ganz toll entworfene Welt ist das.


    Ich glaube, ich lese jetzt erst einmal "Der Tag, als Johnny Kellock starb" zuende, wobei ich ein Ende wie ein Loch in einer Luftmatratze erwarte, dass das ganze Buch in sich zusammensacken lässt :gruebel:
    Und danach lese ich mal "Die unendliche Geschichte" weiter, da stecke ich jetzt seit Wochen fest.


    Diana Gabaldon - Echo der Hoffnung


    Will auch will auch will auch :grmpf:


    Ähja guten Nachmittag! Ich habe schon den ganzen Tag ganz viel gelesen, unter anderem "Alice's Adventures in Wonderland", "Bille und Zottel - Die schönsten Ferien hoch zu Ross" und die Hälfte von meinem Weihnachtsgeschenk "Der Tag, als Johnny Kellock starb". Bei letzterem hab ich echt lange gebraucht, um zu merken, dass es in Kanada spielt, und nicht in England :redface: es spielt 1959, die Protagonistin ist 12 und merkt, dass irgendetwas nicht stimmt mit ihrem Cousin Johnny, weil alle Erwachsenen beharrlich schweigen. Sehr spannend!

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    Jetzt gibt es erstmal eine Restepfanne, dann Beatrix Potter im Fernsehen, und danach lesen wir weiter. Frohen zweiten Weihnachtstag!