Beiträge von Galadriel43

    Ich habe mit diesem Buch einen recht angenehmen Sonntag verbracht. Ich fand es war recht witzig geschrieben, allerdings mit einigen wenigen Längen.
    Aber was mich echt genervt hat, waren die beiden Ich-Erzähler - einmal MacTiger und einmal Margita. Die Übergänge waren teilweise wirklich so geschrieben, dass ich nicht wusste wer wann erzählt.
    Ansonsten ein nettes Buch für einen verregneten Sonntag. :daumen:

    Hallo


    Ich hatte Drachenbrut so im allerletzten Moment auf meinen Thalia-Stapel gepackt und gestern und heute gelesen. Oh Mann, jetzt kann ich gleich diese Woche noch drei Bücher kaufen. :entsetzt:


    Es hat mir ausnehmend gut gefallen und auch emotional sehr angesprochen. In der Szene als

    habe ich doch Rotz und Wasser geheult. :ohnmacht:


    Auch die Sprache finde ich echt klasse, sie ist so richtig "historisch" und da ich ja sowohl historische Romane als auch Fantasy so gerne lese, passt das alles wirklich ausgezeichnet. Von mir also auch ein :tipp:

    Hallo


    Nach langer Zeit mal wieder eine Rezi von mir:


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    Inhalt(Klappentext)
    Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!


    Rezi
    Ein ganz anderes Fantasyabenteuer. Es geht um Dämonen und Schattenjäger, Vampire und Elfen, Forsaken und ähnliche Kreaturen, ganz ohne die üblichen Klischees dargestellt. Von der Anlage der Story her, erinnert es mich ganz entfernt an Lycidas, aber es ist wesentlich leichter zu lesen und die Geschichte ist auch nicht ganz so verwirrend. Dafür hat die Autorin einen wirklich spannenden Schreibstil und auch die Übersetzung ist geglückt, soweit ich das beurteilen kann.
    Ein Teil der Rätsel vom Beginn der Geschichte werden aufgelöst, aber natürlich bleibt noch genug für die beiden folgenden Teile City of Ashes (Juli 2008) und City of Glass (Januar 2009) übrig. Allerdings ist es kein fürchterlicher Cliffhanger, mit dem das Buch endet, sondern ein bisschen Happy End hat es schon gegeben.
    Alles in allem möchte ich
    5ratten
    vergeben.

    Stephan R. Bellem - Tharador. Die Chroniken des Paladins 1


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    Inhalt


    Dem Kontinent Kanduras droht das Verderben: Der machthungrige Magier Tarvin Xandor steht kurz davor, ein uraltes, als verschollen geltendes Artefakt aufzuspüren, das es ermöglicht, einen neuen Gott zu erschaffen - der die alten Götter vernichten würde.


    Nur ein Mann - der Paladin, das Engelskind - kann dies verhindern. Doch dieser ahnt nichts von seiner Herkunft. Als Befehlshaber der Stadtgarde von Surdan genießt er höchstes Ansehen und blickt einer viel versprechenden Zukunft entgegen. Wären da nicht jene Träume, die ihn unentwegt heimsuchen ... Schließlich erliegt er ihrem Bann und bricht auf, um ihr Geheimnis zu entschlüsseln, nicht ahnend, dass er damit gleichzeitig eine Reise zur Erfüllung seiner Bestimmung antritt - und vor eine Wahl gestellt wird, die über Gedeih oder Verderb eines ganzen Kontinents entscheidet.


    Indes überzieht Ul'goth, der König der Orks, das Land mit einem Krieg, der das Überleben seines Volkes sichern soll. Unterstützt durch Verrat in den Reihen des Gegners gelingt es ihm, die größte Stadt des Kontinents zu erobern. Bald jedoch muss er feststellen, dass er nur das Werkzeug des gewissenlosen Tarvin Xandors ist ... und sinnt auf Rache.


    Rezi


    Dieses Erstlingswerk von Stephan R. Bellem ist Mantel und Degen Fantasy in Reinkultur.
    Der Autor versteht es gut einen Spannungsbogen aufzubauen und auch die eine oder andere überraschende Wendung in seinen Roman einzuflechten. Auch die Geschichte ist gut erdacht, wenn auch nicht unbedingt neu. Die Figur des Paladin ist mir allerdings ein wenig zu dürftig ausgefallen. Leider erfährt der Leser nur andeutungsweise, welche besonderen Fähigkeiten dieser Figur inne wohnen. Im Grunde entdeckt man diese Besonderheiten zusammen mit der Hauptperson. Allerdings war mir die Schilderung der Ausgangsposition von Tharador doch zu dürftig, um seine Verwandlung wirklich nachvollziehen zu können.
    Auch die einzelnen Charaktere sind noch recht dünn, wobei ich hier dem Autor zu Gute halte, dass es sich um eine Trilogie handelt und demzufolge wahrscheinlich noch einiges auf den Leser zukommt. In die gleiche Richtung geht auch meine leichte Verwirrung ob der vielen Nebenhandlungen. Auch diese Stränge werden wohl erst in den nächsten beiden Teilen wirklich verständlich. Deshalb fand ich sie teilweise manchmal sogar ein wenig störend.
    Das Buch ist sehr sorgfältig geschrieben, so dass mir nur ein echter Fehler aufgefallen ist. Leider ist die technische Machart nicht sehr gut geworden. So ist die Bindung leider so schlecht, dass selbst beim Buchrücken schonenden Lesen, durch den Kleber einige Löcher in die Seiten gerissen wurden. Andererseits ist ein Personenregister vorhanden, was beim Lesen doch recht hilfreich ist.


    Alles in allem vergebe ich 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:
    Ich werde aber den zweiten Teil dieser Trilogie in jedem Fall lesen, weil ich wissen will, wie es weiter geht um Tharador und seine Gefährten.

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    Inhalt:
    James Patterson legt hier den vierten Roman aus der Serie "Club der Ermittlerinnen" vor. Dieser Thriller dreht sich fast ausschließlich um Lieutenant Lindsay Boxer, ihre beiden Freundinnen tauchen nur am Rand auf. Lindsay Boxer wird zu einem Mord an einem Jugendlichen gerufen. Als sie die einzige Spur zusammen mit ihrem Partner verfolgt, werden die beiden von zwei flüchtigen Jugendlichen niedergeschossen und Lindsay erschießt eine von beiden in Notwehr. Aber die Eltern der beiden wollen sich damit nicht abfinden und zerren sie wegen übertriebener Polizeibrutalität vor Gericht. Um der Pressehetze zu entfliehen verlässt sie bis zum Prozessbeginn die Stadt und lebt im Haus ihrer Schwester in Half Moon Bay. Dort stolpert sie über eine Mordserie, die fatal an ihren aller ersten Mordfall erinnert, den sie nicht hatte lösen können.


    Rezi:
    Der Club der Ermittlerinnen wird in diesem Thriller nicht tätig, sondern die Handlung dreht sich ausschließlich um Lindsay Boxer. Die beiden Freundinnen von ihr spielen nur eine Nebenrolle, wobei allerdings der Titel schon darauf verweist, dass nach dem Tod von Jill eine neue 4. Frau auftaucht. Das gesamte Buch teilt sich in die beiden Handlungsstränge "Prozess" und "Jagd nach dem Mörder auf. Beide sind spannend beschrieben und bis zum Schluss bleibt bei beiden offen, wie es ausgeht. Wird Lindsay frei gesprochen? Findet sie endlich den Mörder von John Doe No.24" und den anderen Opfern?
    Patterson versteht es wirklich immer wieder unerwartete Wendungen und neue Verdächtige auftauchen zu lassen, obwohl er wie immer auch den Täter von Anfang an zu Wort kommen lässt. Das macht er aber so geschickt, dass zumindest ich bis zum Schluss nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was wirklich los ist.


    Ein echter Pageturner, der von mir
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:
    erhält. Die halbe Maus Abzug gibt es, weil ich die oft witzigen Dialoge des Frauenclubs doch etwas vermisst habe.


    Ich habe das Buch ja direkt nach Erscheinen hier in der Leserunde gelesen, aber irgendwie kriegte ich die Eindrücke nicht zu einer vernünftigen Rezi geordnet (September war ein Rezi-Tief-Monat :rollen: ).


    Ja, geht mir genauso.


    Ich fand das Buch wieder toll. Sicher ist in diesem dritten Teil der Schwerpunkt eindeutig in Richtung Politik gerutscht, aber dass hat bei mir dem Gesamteindruck keinen Abbruch getan. Ich denke aber nicht, dass es gegenüber Band eins und zwei abfällt, es bietet den Zugang zu den Charakteren weniger auf der persönlichen sondern auf der politischen Ebene.

    Ich habe dieses Buch ebenfalls vor einigen Jahren gelesen und bin nachhaltig beeindruckt worden. Normalerweise vergesse ich einen Titel schnell, nicht aber den Inhalt, hier blieb auch der Titel im Gedächtnis.


    Das Buch ist leicht zu lesen und es gab viele Infos zur Zeitgeschichte, die gut in den Text eingeflochten waren. Mir hat der Schreibstil besonders gut gefallen und vielleicht sollte ich doch einmal auf die Suche nach weiteren Werken dieser Autorin gehen. :daumen:

    Ich habe doch noch mit einem neuen Buch begonnen:


    Der Enkel des Holländers - Tobias Böker und Sandra Vollbrecht Ein Nordseeroman aus dem 17. Jahrhundert

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    Da habe ich nun 50 Seiten gelesen und es ist bedeutend mehr passiert als auf den knapp 250 Seiten des anderen Buchs. Was bisher geschah:
    Frieder und Carla sind auf eine Nordseeinsel in Urlaub gefahren, was Frieder überhaupt nicht gefallen hat. Mittlerweile hat er sich aber damit abgefunden und sucht eifrig Motive für seine Fotos, er ist freier Fotograph. Die beiden haben Mewes kennen gelernt, ein alter Mann, der unheimliche Dinge erzählen kann.
    Zudem habe ich Momsen kennengelernt, er ist der Enkel des Holländers und lebt 1604 auf eben jener Nordseeinsel. Einige schwere Sturmfluten sind schon erwähnt worden.

    Also ich komme mit meinem gewählten Buch einfach nicht klar :sauer: Zwar gibt es mittlerweile so was wie eine Handlung, aber es ändert sich trotzdem nichts. Sibylle Knauss erzählt von einem Verhör einer Hexe, aber eigentlich nur, um wieder zu schildern was denn die beteiligten Leute(Ankläger, Arzt, Geistlicher) für Gedanken in sich tragen. Und die werden dann von allen Seiten erklärt, beleuchtet und wieder erklärt. Das eigentliche Geschehen bleibt seltsam unbeteiligt und unemotional. Dazu kommen jetzt noch Sätze, in denen Urteile der Nachwelt zum Thema Hexenprozess eingestreut werden.


    Ich lese zwar noch ein bisschen weiter, aber das Buch berührt mich überhaupt nicht. :grmpf:

    Ich habe ein äußerst merkwürdiges Buch erwischt. Eigentlich hatte ich so was wie einen historischen Roman erwartet, allenfalls noch ein Buch, dass sich sehr genau an die wirklichen Vorgänge hält. Aber es ist eigentlich ein Buch über Gefühle, darüber warum ein Mann ein Hexenbuch schreibt, warum ein Bischof Hexen verurteilt, warum ein Arzt nicht an den Hexenwahn glaubt. Die Autorin liebt scheinbar Sprache sehr. Sie beschreibt jeden Gedanken, jedes Gefühl mit immer neuen Worten, teils sehr mythischen teils sehr direkten. Sie versucht Vergleiche und Metaphern zu ersinnen, um dem Leser die Gefühlswelt, auch die unbewusste nahe zu bringen. Die Überheblichkeit des Buchschreibers zB versucht sie zu beschreiben über fast 4!!! Seiten hinweg. Es gibt, zumindest bis jetzt, keine Geschichte, nichts was sich ereignet, nur Gedanken und Gefühle, eingestandene wie verleugnete. Wie gesagt ein äußerst merkwürdiges Buch. :confused:

    Ich versuche heute Abend auch mitzulesen, aber ich habe keine Ahnung wie lange ich durchhalte. Hier erstmal mein Buch: Füße im Feuer von Sibylle Krauss:


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    Klappentext
    »Etwas geschah mit ihr. Sie bewegte sich himmelwärts. Zunächst noch in ihrem Leib, stieg sie plötzlich aufwärts, empfand den Aufruhr des Schreckens und der Qual, bis die Hitze sie emportrug ...« Jeanne Auclaire ist freiheitsliebend, unabhängig und die Mutter eines unehelichen Kindes. Damit ist sie in dem kleinen Fischerort St. Pée im äußersten Südwesten Frankreichs mehr als verdächtig. So verdächtig, dass der Parlamentsrat de Lancre, Parvenue und Möchtegernschriftsteller, sie verhaften lässt, als er 1609 als oberster Hexenrichter dort Einzug hält. De Lancre ist ein Mann mit Charme, Bildung und ohne Gnade. Er braucht keine Folter, um die angeklagten Frauen zum Geständnis zu bewegen. Doch gerade in seiner Lust am Bösen und seiner Verführbarkeit durch die Geschichten, die zu erzählen er die Frauen zwingt, sieht Jeanne Auclaire ihre Chance.An ihrer Seite Martin Lallemand, ein junger Arzt deutscher Abstammung, ein Zweifler, der dennoch de Lancre mit seinem medizinischen Wissen dient und sich dadurch tief auf der Seite der Täter in die Verfolgung verstrickt. Es ist ein langer Weg, bis Lallemand öffentlich zu bekennen vermag: Es gibt keine Hexen – und dadurch die Welt für einen Moment zum Stillstand bringt.

    Es ist furchtbar, aber ich habe fertig :entsetzt: Ich konnte mich wieder kaum von diesem wunderbaren Buch losreißen, deshalb habe ich so wenig dazu geschrieben. Aber ich werde hier weiter fleißig mitlesen und, so hoffe ich, mitschreiben.


    So, nun habe ich 662 Seiten gelesen und ich finde es wird immer besser. Endlich wieder einmal ein Stück "normales Leben", dass Gablé da beschreibt. Julian in Waringham, Pferdezucht, Schafschur und Wintersaat, was eine Abwechslung zu dem politischen Hickhack. :smile:


    Ich habe jetzt fast ein Drittel gelesen und ich bin nach wie vor so begeistert von dem Buch. Rebecca Gablé hat wirklich eine ganz besondere Gabe, Geschichten und Geschichte lebendig werden zu lassen. :herz:


    So, dann fang ich mal an hier. :breitgrins: Ich bin jetzt bis Seite 175 gekommen und bin schon wieder hin und weg.



    Hier nun eine Vermutung zum Fortgang:

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    So, nun ist auch der letzte Band der Trilogie gelesen und ich habe das Buch mit Bedauern zugeklappt.
    Wieder sehr gut geschrieben, für mich sogar das Beste der drei Bücher. Troisi ist in diesem Buch sehr viel emotionaler, was ich daran merken konnte, dass ich etwa in der Mitte und auch am Ende sehr geheult habe.
    Die Entwicklung der Charaktere gerade von Nihal und Sennar ist in diesem Buch noch viel besser und logischer dargestellt. Die Spannung wächst und fällt leicht ab, wächst und fällt leicht ab.... bis zum absoluten Showdown. Der Schluss der Geschichte ist schlüssig, wenn auch extrem überraschend und es werden eine Menge Feststellungen, die man trifft im Laufe des Lesens relativiert.
    Besonders gut hat mir das Ende des Buches gefallen. In einem Epilog erzählt Sennar wie es weiter gegangen ist, also nicht das Ende der Geschichte, sondern der Fortgang des Lebens ist das eigentliche Ende des Buches.
    Dafür gibt es von mir
    5ratten