Beiträge von Saltanah

    Hallo, Rhea,


    Die meisten Bücher sind freistehend.
    An Reihen gibt es "The Chronicles of Chrestomancy" und das "Dalemark Quartet". Bei beiden Reihen gilt aber, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Sie haben eher ein gemeinsames Thema, bzw. einen gemeinsamen Ort der Handlung, man kann aber nicht behaupten, dass das eine nun eine direkte Fortsetzung des vorherigen wäre.
    Das gilt schon eher für "Year of the Griffin", das auf "The Dark Lord of Derkholm" aufbaut; viele Personen tauchen in beiden Büchern auf, und es ist hilfreich für das Verständnis vom "Griffin", wenn man den "Dark Lord" kennt.
    Der "Dark Lord" wiederum hat etwas mit "The Tough Guide to Fantasyland" zu tun, aber nur sehr indirekt. (Mehr zu dem "Tough Guide", der ein sehr spezielles Buch ist, schreibe ich später mal.)
    In gewisser Weise hängen auch - wie schon erwähnt - "Howl's Moving Castle" und "Castle in the Air" zusammen.
    Langer Rede kurzer Sinn: lies die Bücher so wie sie Dir in die Hände fallen.



    Hallo, Ingroscha,


    "Der Fluch des Ringes" ist zwar keins meiner Lieblings-DWJ-Bücher, aber schlecht ist er auch nicht.



    Grüße,
    Saltanah

    Empfehlung für den Einstieg?


    Oh, schwierige Frage.
    Mein erstes Buch von DWJ war just "Archer's Goon", und sofort danach fing ich an, nach anderen Büchern von ihr zu suchen.
    Aber eigentlich finde ich "Howl's Moving Castle" noch besser, oder dessen - sehr, sehr freistehende - Fortsetzung "A Castle in the Air".
    Oder warum nicht "Fire and Hemlock", das ich bestimmt schon ein Dutzend Mal gelesen habe, und trotzdem lache ich mich an manchen Stellen immer noch halb tot.
    Oder die Dalemark-Tetralogie.


    Lies einfach was Du kriegen kannst.


    Tschüss,
    Doris

    Kennt (und liebt) jemand ihre Bücher? DWJ ist meine Lieblings-Fantasyautorin, von der ich alles lese, was mir in die Hände fällt. Sie schreibt zwar hauptsächlich für Kinder und Jugendliche, aber davon sollte sich niemand fortgeschrittenen Alters abschrecken lassen. Harry Potter wird ja auch von allen gelesen, und ist doch nur halb so gut.


    Eines ihrer besten Bücher "Howl's Moving Castle" (deutsch "Sophie im Schloss des Zauberers) ist übrigens gerade vertrickfilmt worden, und zwar von dem Regisseur von "Spirited Away". Wenn der Film nur halb so gut ist wie das Buch...


    Ein Problem der Bücher kann allerdings die deutsche Übersetzung darstellen: Ich empfahl meiner Schwester vor Jahren mal "Das Geheimnis des siebten Zauberers", dass ich auf englisch (unter dem Titel "Archer's Goon") gelesen hatte. Ihr gefiel es auch gut, aber als ich sie hinterher fragte, ob sie sich nicht auch schon bei der "Anmerkung der Verfasserin" vor Lachen in die Ecke geschmissen hatte, guckte sie mich nur völlig verständnislos an. Ich dachte natürlich, sie hätte daran vorbeigeblättert, guckte mir ihr Buch an, und stellte fassungslos fest, dass die "Anmerkung" fehlte.
    Und dabei ist die sooo gut:


    Author's note:
    This book will proove the following ten facts:
    1. A Goon is a being who melts into the foreground and sticks there.
    [size=9px](goon - angeheuerter Schläger)[/size]
    2. Pigs have wings, making them hard to catch
    3. All power corrupts, but we need electricity
    4. When an irresistible force meets an immovable object, the result is a family fight
    5. Music does not always soothe the troubled breast.
    6. An Englishman's home is his castle.
    7. The female of the species is more deadly than the male.
    8. One black eye deserves the other.
    9. Space is the final frontier, and so is the sewage farm.
    [size=9px]sewage farm - Rieselfeld/Kläranlage[/size]
    10. It pays to increase your word power.


    Ist das nicht ein super Buchanfang?


    Lesen, lesen, lesen empfielt Euch
    Saltanah

    "Todeshauch" habe ich gelesen.


    Klappentext:
    "In einer Baugrube am Stadtrand von Reykjavik werden menschliche Knochen gefunden. Wer ist der Tote, der hier verscharrt wurde? Wurde er wirklich lebendig begraben? (...)"


    Gutes Buch, mit angenehm wenig Gewalt und "action" a la amerikanische Krimis. Außerdem ein fast schon exotisches Milieu, da ja Island in der Literatur als Schauplatz nicht besonders oft vorkommt.


    Schönes Lesen wünscht
    Saltanah