Beiträge von marimirl

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    Emily wird von Belle auf eine Luxusschifffahrt eingeladen - drei Jahre nachdem sie gemeinsam schlimmes erlebt und sich seitdem nicht mehr gesehen haben. Belle hat in der Zwischenzeit in eine reiche Familie eingeheiratet. Ihr viel älterer Mann und seine fünf Kinder sind ebenfalls an Bord. Die Stimmung ist alles andere als gut, denn die erwachsenen Kinder verabscheuen ihre neue Stiefmutter. Außerdem wird es gefährlich an Bord des Schiffes.


    Das Buch war ganz in Ordnung, aber auch nicht mehr. Ich habe mir lange schwer getan die einzelnen Kinder der Familie auseinander zu halten. Es hat lange gedauert bis man sie so gut kennen lernte, dass ein Bezug zu den Charakteren hergestellt werden konnte. Es sind auch einfach zu viele, die plötzlich alle da sind. Generell fand ich, dass das Buch etwas zu schnell erzählt wurde - nicht unbedingt auf die Länge der Geschichte bezogen, sondern eher die Abstände zwischen den Geschehnissen. Kaum geht der eine weg, kommt der andere um die Ecke während ein Dritter vorbeiläuft - wie soll man da noch den Überblick behalten?

    Davon abgesehen waren, finde ich, einfach alle Charaktere zumindest zeitweise unsympathisch. Klar braucht ein gutes Buch nicht zwingenderweise einen Sympathieträger, aber ich fand es dennoch schwierig, dass ich bei all den Dramen eigentlich nicht mal wusste, zu wem ich halten soll.


    Grob betrachtet dreht sich alles darum, herauszufinden, wie die Mutter der Kinder gestorben ist. Ich könnte nicht behaupten, dass ich sonderlich gespannt auf die Lösung war. Erst gegen Ende des Buches war ich gefesselt, weil zumindest bestimmte Zusammenhänge klar waren und nicht mehr alles so ein großes Fragezeichen. Spannung und Geheimnisse hin oder her - ich brauche zumindest irgendetwas zum Festhalten. Es war einfach alles ein einziges Rätsel - man wusste nicht, was Emily damals passiert ist, warum sie keinen Kontakt mehr zu Belle hatte, wer der Vater ihres Kindes ist, warum sie auf das Schiff eingeladen wurde, was mit der Mutter passiert ist etc. Also man wusste genau gar nichts und fast nichts wurde vor dem Ende des Buches aufgelöst - das war mir eine zu lange Durststrecke.

    Auch Emotionen konnten mir leider kaum vermittelt werden, obwohl sie da waren und viele Situationen für die Figuren sehr nervenaufreibend waren. Sie kamen einfach nicht bei mir an.


    Ich glaube, man hätte aus der Geschichte deutlich mehr machen können. Eventuell hätte sich die Autorin weniger darauf konzentrieren , immer wieder zu betonen, um welche Celebrities es sich bei der Familie handelt, dafür mehr auf die Emotionen eingehen sollen. Dann hätte daraus ein guter Psychothriller werden können.


    2ratten

    Ich konnte mit dem Buch leider gar nichts anfangen und habe es abgebrochen (was bei mir nur sehr selten vorkommt). Irgendwie bin ich so gar nicht in die Geschichte reingekommen und auch bei den Figuren bin ich ständig durcheinander gekommen.


    Dass es sich um einen zweiten Band handelt, wusste ich gar nicht.

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    Lenna glaubt nicht an Geister, sondern stützt sich lieber auf Erkenntnisse der Wissenschaft. Und dass obwohl ihre Schwester an Séancen teilnimmt. Als diese stirbt will Lenna herausfinden, was dahinter steckt und sie sucht Kontakt zu Vaudeline, die sie als Schülerin für Geisterbeschwörungen aufnimmt. Was die beiden dann erleben, ist unheimlich und aufregend zugleich.


    Das war bereits das zweite Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe. Wieder konnte sie mich voll und ganz in ihren Bann ziehen. Die Geschichte spielt im viktorianischen Zeitalter, was natürlich perfekt zu Séancen passt. Wir bewegen uns in Paris und in London - die Kulisse ist perfekt.

    Ich empfand die Geschichte als durchgehend spannend. Natürlich nahm diese Spannung gegen Ende des Buches immer mehr zu, aber auch davor gab es keine Längen. Der Leser wird an das Thema Geisterbeschwörungen langsam herangeführt, lernt worum es geht und wo die Gefahren liegen. Bei der großen wichtigen Séance, an der dann teilgenommen wird, hatte ich wirklich dad Gefühl erstens zu wissen worum es geht und zweitens mittendrin zu sein. Die Schilderungen waren so lebendig, dass man sich gefühlt hat, als wäre man ein Teil davon.


    Das Thema bringt automatisch etwas unheimliches mit sich. Man muss sich bestimmt darauf einlassen, oder gewillt sein, die Lösung eines Krimis mithilfe von übernatürlichen Kräften zu akzeptieren. Auch wenn ich nicht sagen würde, dass ich an Geister glaube, so ist es im Bereich des Möglichen für mich, weshalb ich das Thema durchaus spannend, zwar unheimlich aber nicht unrealistisch finde.


    Im Nachwort wird noch auf Bräuche im Zusammenhang mit dem Tod im viktorianischen Zeitalter hingewiesen - auch sehr interessant.


    Ich werde die Autorin jedenfalls weiter verfolgen, denn sie vermag es spirituell Unheimliches mit der Realität, wie wir sie kennen, zu verknüpfen und wunderbare Geschichten zu schreiben.


    5ratten

    Erebos - ein Computerspiel, das geheimnisvoll, spannend und vielleicht sogar geheimnisvoll ist. Nick beobachtet, wie ein Schulkollege nach dem anderen in seinen Bann gezogen wird ohne aber darüber zu sprechen. Als er selbst endlich die geheimnisvolle DVD erhält, kann er kaum glauben, was er hier erlebt: denn das Spiel scheint ihn zu kennen, kann seine Fragen beantworten und kennt sein Umfeld.


    Das Buch ist 2010 erschienen und ich kann mir gut vorstellen, dass damals vieles übertrieben und nicht nachvollziehbar gewirkt hat. Heute, 14 Jahre später, in einer Zeit, in der sich viel um Künstliche Intelligenz dreht und Hausaufgaben mit ChatGPT geschrieben werden, ist das Buch für mich schon fast mehr Thriller als Fantasy. Wahrscheinlich ist es aktueller denn je und ich halte es eigentlich für eine sehr gute Lektüre für Jugendliche, um sich damit zu beschäftigen, dass KI hinterfragt werden muss und man sein Hirn nicht einfach abschalten darf.


    In Erebos wird gezeigt, dass insbesondere Jugendliche schnell in den Bann eines Spieles gezogen werden und sich zu Dingen verleiten lassen, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Im Spiel werden Aufgaben erteilt, die im realen Leben umzusetzen sind. Ich halte es nicht unbedingt für unrealistisch, dass die Spieler hier nicht immer vernünftig handeln. Es wird doch deutlich dass bei Aufgaben, die im Spiel für das reale Leben genannt werden, die aber keine offensichtlich illegale oder schlimme Auswirkung haben, die Neugier klar überwiegt. Bei Aufgaben, die dann doch nicht mehr ganz so unkritisch wirken, gerät der ein oder andere ins Grübeln und nicht mehr jeder macht mit. Dass aber Personen übrig bleiben, weil sie die Realität nicht mehr vom Spiel unterscheiden können, das wundert mich auch nicht. Und genau davor warnt das Buch.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend, erschreckend nah an der drohenden Realität und gut geschrieben. An einem Punkt dachte ich mir, dass die Beschreibungen der Erlebnisse im Spiel nun langsam doch etwas langweilig werden. Kurz darauf war dieser Teil aber weitgehend vorbei und somit könnte ich auch nicht sagen, dass es schlimme Längen gab.


    Ich kann das Buch jedenfalls weiterempfehlen - insbesondere weil ich es nicht für so unwahrscheinlich halte, dass so etwas wirklich passiert (nur ohne DVDs).


    5ratten

    Ich habe die ersten drei Bände der Serie um die Hafenärztin in einem Sammelband gelesen.


    Anne musste aus London in ihre Heimatstadt Hamburg unter falschem Nachnamen fliehen und wurde dort als Hafenärztin tätig. Sie tritt für die Rechte der Frauen ein und kümmert sich um die Versorgung von armen, benachteiligten Frauen. Dabei lernt sie Helene kennen, eine junge Frau, die dabei ist sich zu finden und gegen ihre strengen und konservativen Eltern aufzulehnen. Das Kennenlernen findet nicht unbedingt unter besten Bedingungen statt, denn Helene hatte gerade eine Frauenleiche am Hafen entdeckt. Die Serie startet im Jahr 1910.


    Es gibt viele Bücher oder Serien mit ähnlichen Titeln, die sich damit beschäftigen, dass Frauen in dieser Zeit um ihre Rechte kämpfen, unabhängig sein und einen Beruf erlernen möchten. Diese Serie hebt sich meiner Meinung nach etwas von diesen ab, da es sich noch dazu um Krimis handelt. In allen drei Bänden werden die beiden Frauen in Kriminalfälle verstrickt und sind maßgeblich an deren Lösung beteiligt. So begleiten wir auch den Kommissar Berthold bei seinen Ermittlungen.


    Neben den Ermittlungen, und den Thematiken rund um den beginnenden Feminismus, dreht sich auch vieles um das Privatleben der Protagonisten - zwischenmenschliche Beziehungen aller Art werden beleuchtet und sehr realistisch dargestellt. So werden auch die handelnden Figuren beschrieben - ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.


    Der erste Band hat mich sehr überzeugt, ebenso der dritte Band. Der zweite Band hat mir auch gefallen, war aber vergleichsweise etwa schwächer.


    Nach diesen ersten drei Bänden ist die Serie noch nicht beendet. Ich bin gespannt, wie es weiter geht, obwohl ich sagen muss, dass der dritte Band auch ein schöner Abschluss gewesen wäre. Daher hoffe ich, dass die Fortsetzung noch mithalten kann.


    4ratten Und

    :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Nach der Trennung von ihrem Freund und dem Verlust ihres Jobs zieht Maya wieder zurück zu ihren Eltern aufs Land, in ein Schigebiet. Schon am Heimweg trifft sie dabei auf ihren Ex-Freund, der ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat und dann soll sie auch noch gemeinsam mit ihm in der Skischule arbeiten.


    Maya ist perfekt: sie ist wunderschön, sie ist klug, sie kann perfekt schifahren. Nur passend, dass ihr Ex-Freund Sam da auch mithalten kann: Er zieht jede Frau an, er ist groß mit perfektem Körper und blonden Löckchen. Außerdem ist er sehr mitfühlend und sozial. Was will man mehr? Ja, ok er hat ein paar psychische Problemchen weil seine Freundin unglaublichen Druck auf ihn ausübt (so wie Mayas Vater auf sie...) - aber auch das soll kein großes Problem für die beiden darstellen.


    Natürlich habe ich keine besonders tiefgehende Geschichte erwartet, sondern einfach Unterhaltung, die vielleicht auch Wintergefühle aufkommen lässt. Das tut sie auch: es gibt viel Schnee im Schigebiet und viel Weihnachtsbeleuchtung. Für meinen Geschmack war aber doch alles zu rund und zu perfekt. Dass es inhaltlich so gar keine Überraschungen gab, hat mich dabei nicht mal gestört weil ich das auch nicht gedacht hätte - dennoch hätte man ein bisschen mehr Ecken und Kanten und vielleicht doch den ein oder anderen Spannungsfaktor einbauen dürfen.


    Wenn man sich an dieser heilen Welt voll schöner Menschen nicht stört, handelt es sich aber bestimmt um eine solide unaufregende Liebesgeschichte.


    2ratten Und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Sehr amüsante Liebesgeschichte


    Nora ist eine typische New Yorker Karrierefrau. Als Literaturagentin kennt sie keinen Urlaub und nichts ist wichtiger als ihre Klienten, außer vielleicht ihre jüngere Schwester um die sie sich nach dem Tod ihrer Mutter immer gekümmert hat.

    Deshalb lässt sie sich auch überreden, mit ihr gemeinsam einen ganzen Monat Urlaub in einem kleinen Ort zu machen.


    Das Buch strotzt nur so vor Klischees, die aber bereits als solche in der Geschichte enttarnt werden. Deshalb nervt es auch nicht, sondern ist irgendwie amüsant. Generell musste ich mehrmals wirklich lachen, weil die Dialoge bzw. einige Aussagen wirklich witzig sind. Nora hat eine sehr direkte, vielleicht etwas bissige Art, die dennoch sympathisch ist.


    Wie der Titel schon verrät, sind die beiden Hauptthemen Bücher und Liebe. Bücher weil Nora beruflich viel damit zu tun hat und Liebe weil - naja, was passiert wohl wenn eine attraktive Frau aus der Großstadt in ein kleines Ort am Land kommt? Richtig, sie trifft auf starke Holzfäller oder so.


    Ganz so seicht ist es dann aber doch nicht, denn in diese lustige und auch vorhersehbare Geschichte (wobei ich zwischendurch auch anderes vermutet hätte) ist verpackt, wie wichtig es ist, auch auf sich selbst zu achten. Was benötigt man denn um glücklich zu sein? Und welche Traumata beeinflussen das eigene Leben und die Entscheidungen, die man trifft?


    Das Buch lässt sich super schnell lesen. Ich hatte es an einem Tag durch. Es kommt keine Langeweile auf, die wortgewandten Dialoge machen richtig Spaß und die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, sodass ich mich gut in sie hinein versetzen konnte.


    4ratten Und :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Wunderschön und traurig zugleich


    Cloven hat weder Familie noch Freunde (abgesehen von einem über 80-jährigen Nachbarn) und übt sich außerhalb ihrer beruflichen Kontakte in Einsamkeit. Mit 36 Jahren hat sie noch nie jemanden geküsst geschweige denn eine Beziehung geführt. Sie beschäftigt sich viel mit dem Tod, und hat dieses Interesse auch zu ihrem Beruf gemacht: Sie arbeitet als Sterbebegleiterin (Sterbe Doula - das Wort kannte ich bisher nicht).


    Laut Buchbeschreibung handelt es sich um eine Liebes- und Selbstfindungsgeschichte. Aber ich finde, es ist so viel mehr. Anfangs war ich mir nicht sicher, wie gut ich mit dem Buch klarkomme. Die Einsamkeit Clovens hat mich sehr nachdenklich gestimmt, die Stimmung war etwas deprimierend und traurig. Es ist definitiv ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Es ist sehr emotional ohne dass wirklich viele Gefühle gezeigt werden. Ich konnte mich sehr gut in Cloven hineinversetzen, auch wenn ich nicht so einsam wie sie lebe. Viele ihrer Gedanken oder auch Probleme kommen dennoch sicher dem ein oder anderen sehr bekannt vor. Jedenfalls wird sie sehr authentisch dargestellt.


    Der Tod spielt natürlich auch eine große Rolle in dem Buch - nicht auf dramatische Art sondern einfach die Auseinandersetzung damit. Ratschläge, Bedauern und Geständnisse: in diese drei Kategorien teilt Cloven die letzten Worte ihrer Kunden ein. Man kommt kaum darum herum, sich selbst die Frage zu stellen, was würde man sagen? Was bedauert man?


    Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Es werden so viele menschliche Muster, zwischenmenschliche Beziehungen, Charakterzüge beschrieben und behandelt, die unterschiedlicher nicht sein könnten aber eben die Vielfalt der Menschen ausmacht. Da wären zum Beispiel die sehr extrovertierte und lebensfrohe Sylvie, eine Familie in der nicht über Gefühle geschweige denn den Tod gesprochen wird, der liebevolle Großvater und natürlich die Einzelkämpferin Cloven.


    Für Cloven ist es tatsächlich eine Selbstfindungsgeschichte, vielleicht aber auch für so manchen Leser. "Um einen schönen Tod zu sterben, musst du ein schönes Leben leben" - ein sehr inspirierendes Zitat.


    Mit diesem Buch habe ich wohl bereits zum Jahresbeginn ein Lesehighlight entdeckt, das mich noch ein bisschen Grübeln lassen wird.


    5ratten

    Ich habe ja richtig Angst vor Böllern und Feuerwerken. Ich musste meinen Bruder schon mal ins Krankenhaus bringen- und er hat selbst nicht geschossen oder so, wurde aber getroffen beim Zuschauen. Und mein Freund hat eine Narbe bei der Lippe weil er wohl mal ordentlich erwischt wurde.

    Ich versuche das alles daher so gut es geht zu vermeiden. Aber zumindest in meiner Umgebung haben die wenigsten Verständnis dafür.

    Ein gutes neues Jahr an alle 😀


    Wir sind mittlerweile am Heimweg von meinen Eltern, ich bin (nachdem ich vor Weihnachten erst Corona hatte) schon wieder am Husten und schnupfen und musste daher auch einen Tag Snowboarden ausfallen lassen.

    Noch im alten Jahr habe ich mit dem nächsten Band von Beate Maly (Mord im Auwald) angefangen. Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und ich lese die Serie sehr gerne.

    Im Auto jetzt hören wir als Hörbuch Der Tote im Strandkorb (bereits auch schon bei der Hinfahrt) - ist ganz ok zum Anhören, aber die Geschichte überzeugt uns nicht ganz. Mein Freund ist der Meinung, er hat den Fall zu 100% gelöst (wir haben aber noch 2,5 Stunden vor uns) und ich denke, er hat Recht damit. Aber vielleicht werden wir ja noch überrascht.

    b.a.t. Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich habe da leider schon ein paar nicht so schöne Erfahrungen mit Feuerwerk und co machen müssen. Aber ich mag Silvester generell nicht, da ist schon zu viel passiert.


    Ich bin gerade am Heimweg von Snowboardtag 2. Am Weg bleiben wir noch stehen um mir einer neue Bindung zu kaufen - meine Board + Bindung + Schuhe sind unendlich alt und irgendwie trau ich der Bindung nicht mehr so ganz.


    Gestern habe ich weiter an meinen Kurzgeschichten gelesen. Die beiden letzten haben mir sehr gut gefallen und ich glaube, ich habe sogar von beiden Autoren etwas am Sub!

    Ah, das macht mehr Sinn. Oder sagen wir so: es ist realistischer 😆


    Ich habe jetzt ein bisschen Lesestress. Ich habe bei netgalley etwas motiviert zugegriffen und ich habe 5 Bücher von meiner Schwiegerfamilie zu Weihnachten bekommen.

    Da ich jetzt aber bei meinen Eltern bin, schaffe ich auch nicht wirklich viel. Dabei müsste ich um mein Leseziel auf Goodread zu schaffen täglich drei Bücher lesen 🤣

    Ich war gerade zum ersten Mal in dieser Saison Snowboarden, ich liebe es :love: jetzt sind wir am Heimweg zu meinen Eltern. Bis 31.12. ist geplant, jeden Tag in ein Schigebiet zu fahren.


    Literarisch bin ich noch mit Tatort Weihnachten beschäftigt. 3 Kurzgeschichten habe ich bisher geschafft. Die erste war eher mau, die anderen beiden schon besser.

    Wie findet ihr das, wenn der Leser in einem Buch direkt angesprochen wird? Zum Beispiel "Finden Sie nicht auch, dass das seltsam ist?" oder "was hätten Sie gemacht?".

    Ich mag das irgendwie gar nicht.... das war in Kurzgeschichte 1 so.

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    Ich mag Yoga, ich kann Meditation durchaus etwas abgewinnen und Yoga Retreats klingen für mich entspannend und interessant - warum also nicht ein Buch lesen, das Yoga Town heißt?


    Meine Erwartungshaltung war hier wohl eventuell nicht ganz die richtige, denn Yoga und dessen Auswirkungen auf den Menschen spielten keine sonderlich große Rolle in dem Buch. Viel mehr beschäftigt es sich mit der Selbstfindung auf zwei unterschiedliche Zeitebenen: Heute ist Lucy auf der Suche nach ihr selbst und nach ihrer gerade kürzlich untergetauchten Mutter, 1967 waren vier Hippies, darunter Lucys Eltern, auf einem Roadtrip nach Indien. Wohin das Ganze führen wird, war für mich sehr schnell klar, wodurch auch die Spannung verloren ging. Für meinen Geschmack war alles viel zu vorhersehbar


    Aufgrund dieser Zeitschiene ist absolut nachvollziehbar, dass es sich bei der Protagonistin um eine Frau mittleren Alters um die 50 aufwärts handeln muss. Für mich wirkte sie in der Erzählung aber deutlich jünger, was eine rein subjektive Wahrnehmung sein mag aber für mich hat das nicht so richtig funktioniert.


    Eine große Rolle spielt Musik, insbesondere die der Beatles. Im Klappentext wurde dad zwar kurz erwähnt, ich habe aber nicht damit gerechnet dass dies so viel Raum einnimmt. Ich bin nicht so ein großer Musikfan, so dass ich diese Passagen zu einem großen Teil eher überflogen habe.


    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, dies Geschichte war sehr flüssig zu lesen. Inhaltlich war es aber etwas langatmig.

    Insgesamt handelt es sich bestimmt um kein schlechtes Buch, es hat aber einfach nicht zu mir gepasst.


    3ratten

    Es schneit !!!❄️❄️ das finde ich jetzt schon schön zur Einstimmung!


    Meine Eltern kommen demnächst, ebenso mein Bruder mit meinem Neffen. Es wird schon auch ein anstrengendes Wochenende. Dadurch dass meine Eltern bei uns schlafen befürchte ich, dass ich kaum zum Lesen kommen werde. Aber es wird trotzdem schön werden.


    Geschenkspapier hebe ich ehrlich gesagt nicht auf. Geschenksackerl oder alles andere, das wiederverwendbar ist aber schon!

    Ich lese gerade Yoga Town von Daniel Speck und finde es so lala. Mittlerweile besser als am Anfang.


    Heute habe ich gleich zwei Bücher geschenkt bekommen, einmal Tatort Weihnachten von meinem Freund (nachträglich zum Krampus) und einmal das neue Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung von einem Arbeitskollegen. Büchergeschenke sind schon was tolles. Hätte ich bloß mehr Zeit zum Lesen.


    Bei mir sind die Geschenke nun auch endlich verpackt, aber morgen müssen wir noch Lebensmittel einkaufen (das wird bestimmt ein Alptraum unter tausend Menschen). Ansonsten kommen morgen meine Eltern und bleiben wohl bis 26. Oder 27., dann werden wir mit ihnen mitfahren und schifahren gehen. Ich hatte gerade Corona und seitdem tut mir meine Zehe weh - ich hoffe das gibt sich wieder, denn sonst wird das anstrengend beim Snowboarden.

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    Ich bin schon länger um das Buch herum geschlichen, es hat mich aber das Cover immer ein bisschen abgeschreckt, weil es eher einen schon abgeklatschten Krimi verspricht.


    Zum Glück habe ich der Serie dennoch eine Chance gegeben. Man darf zwar kein außergewöhnlich herausragendes Buch erwarten, aber einen soliden Krimi mit gut gezeichneten Charakteren und französischen landschaftlichen und kulinarischen Eindrücken.


    Der Kriminalfall an sich war nichts außergewöhnliches aber gut inszeniert, wobei auch aktuelle Themen wie Rassismus in Frankreich behandelt werden. Eine Idee, wer der Täter sein könnte, hatte ich aber nicht so dass ich mir 100%ig sicher gewesen wäre. Jedenfalls war es dennoch spannend und gut aufgebaut.


    Gut gefällt mir auch das Zusammenspiel innerhalb des Ermittlerteams. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich hier das ein oder andere weiter entwickeln wird.


    4ratten

    Wir hatten am Donnerstag Weihnachtsfeier im Büro und ich muss mich noch immer erholen 🙈


    Ich lese zurzeit Retour, einen französischen Krimi. Gefällt mir eigentlich ganz gut, hat aber so gar nichts weihnachtliches an sich.


    Geschenke habe ich jetzt, hoffe ich, alle besorgt. Klugerweise habe ich sie an ganz unterschiedlichen Orten versteckt - ich bereite mir selbst also Ostern und hoffe, dass ich dann an alles denke 😄