Beiträge von marimirl


    Ich habe das Buch eben beendet und bin hin und her gerissen.
    Auf der einen Seite finde ich es ziemlich dumm, auf der anderen Seite kann ich nicht leugnen, dass ich mich bisweilen ganz gut amüsiert habe.
    Was den Humor angeht ist der Roman schon sehr bemüht witzig. Einige der Gags sind nichtmal ein müdes Lächeln wert und die Charaktere sind schon fast wieder zu überzeichnet. Dass zwischendurch auch ernste Themen angesprochen werden, wirkt in dieser Umgebung irgendwie merkwürdig unpassend.


    Ich muss dir in allem Recht geben.


    Ich weiß, wie auch Pandora, nicht wirklich was ich von dem Buch halten soll. Einerseits ist es natürlich lustig, andererseits aber auch unverschämt dumm und einfallslos. Die Hauptfigur, Betsy, hat nichts, aber auch wirklich gar nichts sympatisches an sich, nein, sie nervt sogar stellenweise extrem. Sinclair (einer der Vampire) wirkt auf mich, wie jemand, der eigentlich gar nicht wirklich da ist, genauso wie alle anderen Charaktere auch. Das klingt seltsam, aber ich konnte einfach zu keinem der Charaktere eine Bindung aufbauen. Ich glaube, das liegt unter anderem daran, dass diese zu wenig beschrieben wurden. Ich habe keine genaue Vorstellung von der Gegend, in der Betsy sich befand. Eine wage Vorstellung habe ich von Betsy selbst, aber den Rest finde ich einfach viel zu schwammig.


    Dennoch spiele ich mit dem Gedanken, auch den zweiten Teil zu lesen. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch wirklich oberflächlich, dennoch hat es irgendetwas anziehendes.


    Normalerweise liebe ich Chick-Lit, weil es super zum Entspannen und Abschalten ist, aber diese Geschichte, war mir schon zu stumpf, zu gezwungen lustig, und wie schon erwähnt zu oberflächlich.


    Was den Reiz daran ausmacht, kann ich nicht beschreiben. Vielleicht sind es die doch vorhandenen witzigen Stellen. Vielleicht unterhält es mich aber auch nur, mich Seite für Seite zu fragen, wie man bloß so einen Blödsinn schreiben kann. :boah:


    Auf alle Fälle sollten Vampirfans die Finger von dem Buch lassen, Chick-Lit-Leser hingegen könnten von der Betsy-Sucht befallen werden.


    Ich vergebe:
    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Como agua para chocolate erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Tita, die ihre große Liebe nicht heiraten darf, dann sie muss sich um ihre Mütter kümmern, bis diese stirbt. Somit heiratet "ihr Traummann" Titas Schwester, um immer in ihrer Nähe sein zu können.


    Jedes Monat beginnt mit einem Rezept, generell wird das ganze Buch von Rezepten, dem Kochen an sich bestimmt. Die Idee mag zwar nett sein, aber ich habe dann doch eher drüber gelesen, denn so wirklich interessiert haben mich die Kochszenen nicht. Irgendwann fand ich es auch nervig zum wiederholten Mal zu lesen, wie sie Zwiebel schneidet.


    Der Rest des Buches behandelt die oben genannte Liebesgeschichte. Naja, ich fand sie nicht besonders, hatte wenig Reiz, und bald verlor ich das Interesse daran zu erfahren wie es bloß ausgehen werde. Ich war also nicht gespannt auf das Ende, Hauptsache war, dass es das Ende bald mal da ist.


    Dennoch möchte ich nicht sagen, dass das Buch schlecht wäre, denn das ist es nicht. Es gibt Einblick in die familiäre Situation Lateinamerikas, die Erzählung an sich schockiert doch auch.


    1ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich bin gerade dabei "Bittersüße Schokolade" auf Spanisch zu lesen, aber es freut mich nicht wirklich, es weiterzulesen. Meiner Meinung nach fehlt einfach die Spannung, das Fesselnde...
    Um Spanisch zu üben, werde ich es wohl beenden, und dann Bericht erstatten.

    Mir hat der (vorläufig) letzte Band der Twilight Serie ausgesprochen gut gefallen. Nach dem 2. Teil (New Moon) hatte ich doch so meine Zweifel, ob es richtig war, aller 4 Bände gekauft zu haben. Doch nun kann ich zum Glück sagen: Ja es war richtig!


    Die Beziehung zwischen Bella und Edward erlangt einen neuen Höhepunkt. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass viele meinen, dieser Bans wäre kitschig, weil die Liebesgeschichte zu sehr dominiert. Aber genau das trifft meinen Geschmack.
    Ungewohnt fand ich allerdings die Passage, die aus Jacob's Sicht berichtet wird. Manchmal musste ich mir richtig einreden, dass das nun Jacob erzählt und nicht Bella. Ich war auch froh darüber, als Bella wieder dran war. Allerdings glaube ich, dass die Wahl, Jacob erzählen zu lassen, sicher die richtige wäre, denn Bella hätte die Geschehnisse nie auf die gleiche Art und Weise ausdrücken können.


    Ich fand das Buch sehr angenehm zu lesen, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass ich mich nicht zu den großen Vampirfans zähle. Mir ging es in erster Linie um Bellas Geschichte, ob sie nun Vampir geworden ist oder auch nicht.


    Daher von mir: 5ratten

    Ich habe gestern Abend "Marley and me" zu Ende gelesen.


    Nachdem ich mir den Film unlängst im Kino angesehen habe, musste ich das Buch einfach lesen. Allerdings war es ein Fehler zuerst den Film zu sehen: Der Film war witzig, brachte zum Lachen und zum Weinen. Das Buch auch, aber, und ich hoffe es liegt nicht an meinem Englisch, so richtig kamen all diese Gefühle im Buch nicht rüber.
    Am Anfang, sprich in etwa die ersten 50-70 Seiten, war ich ziemlich enttäuscht. Doch dann wurde es besser, witziger, und ich wusste plötzlich wieder, warum ich das Buch lesen wollte. Manchmal hatte ich das Gefühl dass es sich mehr um die Beziehung zwischen John und Jenny dreht, aber auch dies änderte sich aber der Hälfte des Buches, und Marley wurde doch noch zur "Hauptperson".


    Für Hundeliebhaber, wie ich es bin, ist das Buch ideal. Man hat plötzlich das Gefühl, der eigene Hund wäre der bravste auf der Welt, und alles was er anstellt, ist halb so schlimm. Manche Szenen sind wirklich unglaublich, und oft dachte ich mir: "Das kann doch nicht wirklich passiert sein, das gibt es doch nicht". :ernst: Da das Buch schließlich John Grogans und Marleys wirkliche Geschichte erzählt. Vielleicht wurde etwas übertrieben, vielleicht auch nicht.


    Wie gesagt, bringt das Buch aber auch zum Weinen. Man fühlt nunmal in jeder Situation mit einem Hundebesitzer, für den es kaum wichtigeres als seinen besten Freund, der Hund gibt, mit. Dazu gehören leider auch die schlechten Seiten. :heul:



    Fazit: Ein gutes unterhaltsames Familienbuch, witzig, spritzig, aber auch traurig. Es schot weder Lachmuskeln noch Tränendrusen


    4ratten

    Ich kann mich auch nicht mehr an alle Details erinnern, aber ich weiß, dass mich das Buch nicht unbedingt wirklich begeistert hat. Es war nett, es hat mich stellenweise zum Schmunzeln gebracht, aber nicht zum Lachen (dabei lache ich doch so gern :grmpf:)


    Was mich an dem Buch gestört hat, war, dass es mich nicht mitreißen konnte. Ich habe es in Valencia (Städtereise 5 Tage) gelesen, weil ich nach stundenlangem Sightseeing nichts anderes zu tun hatte. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, ich müsse jetzt unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich denke, wenn ich es daheim gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich um ein Vielfaches länger dafür gebraucht.


    Dabei ist die Geschichte sicher nicht langweilig und schon gar nicht schlecht, aber die Spannung lässt zu wünschen übrig.


    Wie Lucidique schon erwähnt hat, wird mit dem Thema Nanny durchaus kritisch umgegangen. Man bekommt keine rosarote Erzählung geliefert, sondern bekommt einen Einblick, wie anstrengend der Beruf sein kann, beziehungsweise dass es nicht immer dabei bleibt, dass man bloß Nanny ist.
    Aber genau damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte mir, es wäre ein lustiges Buch (irgendwie habe ich das auch aufgrund des Covers angenommen) und war dementsprechend etwas enttäuscht. Ich mag zwar ernste, kritische Bücher genauso, aber ich war nicht darauf eingestellt, und auch gerade nicht für eine derartige Überraschung zu haben :zwinker:


    Fazit: Ein guter Zeitvertreib, vielleicht um im Urlaub am Strand zu lesen, aber viel mehr auch nicht, außer man überlegt sich gerade, Nanny zu werden.


    daher ein gutes Mittelmaß: 2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    ach ja, ich hab übrigens die englische Ausgabe gelesen

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    Ich hab das Buch im Jänner gelesen, und obwohl das nur 2 Monate her ist, ist mein Kopf leider nicht mehr in der Lage sich an Details zu erinnern, darum kann ich nur grob schreiben, wie es mir gefallen hat. Ich habe übrigens die englische Ausgabe gelesen.


    Ich fand das Buch recht angenehm zum Lesen, nicht besonders anspruchsvoll, aber das stört mich sowieso nicht. Am Anfang als Mr. Darcy zum ersten Mal auftauchte, war ich etwas verwirrt, wusste nicht, wie ich das finden sollte,

    Aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und Gefallen daran gefunden.


    Das Ende war zwar wenig überraschend, aber das sehe ich jetzt nicht unbedingt als Minuspunkt, da das in solchen Büchern nunmal so ist.


    Ich muss zugeben, dass ich §Pride and Prejudice" nicht gelesen habe (aber es liegt auf meinen SUB), aber ich habe die BBC-Ausgabe auf DVD gesehen und daher konnte ich doch einige Parallelen entdeckt. Allerdings weiß ich nicht, ob diese auch einen wahren Jane Austen Fan begeistern könnten.

    Ich kann mir das so gar nicht vorstellen... Mir würde glaub ich das Blättern fehlen, und natürlich das Papier in der Hand. Außerdem stört es mich, wenn ich meine Bücher nicht ins Regal stellen kann, und man kauft sie ja dann doch nicht doppelt.


    Natürlich ist es praktisch, dass man immer mehrere Bücher auf einmal griffbereit hat, aber ich stelle es mir einfach fad vor auf so einem Ding zu lesen.
    Also ich bin da sehr kritisch, was den reader anbelangt.

    Als wirklich kleines Kind war ich total verrückt nach 2 Büchern, die man leider bei Amazon nicht mehr findet:


    Mein Bruder, das Luder
    Das Buch war echt super witzig, da sperrte glaub ich ein Mädchen ihren Bruder immer in den Kasten ein. Sie musste dann aber natürlich ohne Ende weinen als er wirklich mal verschwand.
    Lag wohl an meinem kleinen Bruder, das es mir so gefallen hat


    Das pfiffige Entlein
    Ich glaube zumindest, dass es so heißt. Da ging es um ein Entlein, dass keine Ente sein wollte. Es wollte lieber Pizza essen und laut Musik hören, anstatt schwimmen zu lernen und zu quaken. (Quaken Enten überhaupt???)


    Als ich dann etwas älter wurde, habe ich hauptsächlich die Knickerbockerbande, Tom Turbo, Fünf Freunde, Fear Street etc gelesen.

    Ich hab das Buch gestern (auf engl.) fertig gelesen.
    Der erste Teil hat mir ja wahnsinnig gut gefallen, da er mich einfach mitgerissen hat und ich am liebsten immer und überall weiter gelesen hätte.


    Ich war schon skeptisch bevor ich begann den 2. Teil zu lesen, schließlich liest (auch auf amazon) nicht viel Gutes. Ein Teil meiner Befürchtungen wurde leider auch wahr.


    Der Anfang und das Ende des Buches waren wie auch der erste Teil wunderschön zum Lesen, voller Gefühle und Spannung. Dazwischen allerdings, und das macht halt leider den Großteil des Buches aus, bereute ich es zeitweise, mir schon die restliche Bände gekauft zu haben. Durch die Abstinenz von Edward gerät die Geschichte etwas ins Stocken, Jacob nimmt zwar einen Teil seinen Platzes ein, aber es ist halt nur Jacob, nicht Edward.
    Stellenweise musste ich wirklich mit mir kämpfen weiterzulesen. Das beweist mal wieder, wie wichtig ein einzelner Charakter für ein Buch sein kann.


    Aber das Ende macht vieles wieder gut, zumindest motiviert es doch noch weiterzulesen. Daher habe ich gleich mal mit "Eclipse" begonnen.